Tarifauseinandersetzungen

Tarifverträge bei dpa verlängert

Nach schwierigen Verhandlungen haben sich die Tarifparteien bei dpa in der vierten Runde am 9. Februar auf einen „abschlussfähigen Vorschlag“ geeinigt.
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Tarifergebnis für Buchhandel und -verlage

In Berlin/Brandenburg wurde am 2. März ein Tarifabschluss für Buchhandel und -verlage erzielt. Vereinbart wurden 200 € Einmalzahlung mit Gehalt 05/2011.
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Abschluss für Zeitschriften in Bayern

Mit einem schnellen Abschluss endete am 22. Februar die 2. Verhandlungsrunde zwischen ver.di und dem Verband der bayerischen Zeitschriftenverleger: Alle Beschäftigten bekommen rückwirkend zum 1. Februar 2011 eine Einkommenserhöhung von 2,5%. Dies gilt auch für die Azubis.
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„Gimme five“

Mit Aktionen in allen Rundfunkanstalten hat ver.di am 15. Februar in den Anstalten der ARD, bei der Deutschen Welle und im ZDF den Startschuss für die Tarifkampagne 2011 gegeben.
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Gegen Leiharbeit in den Redaktionen

Der dju-Bundesvorstand beschäftigte sich in seiner Letzten Sitzung vor der Bundeskonferenz der Berufsgruppe Ende Februar mit dem zunehmenden Missbrauch von Leiharbeit in Deutschland und der damit wachsenden Zahl prekärer Beschäftigungsverhältnisse auch in der Medienbranche.
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Wieder Terrain gewinnen

„Tarifverträge sollen Mindestbedingungen schaffen. Es fallen jedoch immer weniger Arbeitsverhältnisse in den Medienunternehmen unter Flächen- und Haustarifverträge. Nur dort, wo unsere Kolleginnen und Kollegen sich mit aller Entschlossenheit organisieren, werden wir die Arbeitgeber zum Abschluss von Verträgen zwingen.“ Es könne nicht mehr mit der automatischen Verlängerung gerechnet werden, die Tarifarbeit sei „vom Kopf auf die Füße gestellt“ und eine „größere Herausforderung als in der Vergangenheit“.
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Tarifeinigung bei CinemaxX

In der dritten Verhandlungsrunde zwischen CinemaxX und ver.di über die Digitalisierung der Kinoprojektion und die Einführung von Kombikassen wurde eine Einigung erzielt.
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Gemeinsam aufstehen

Unter dem Motto „Tarif.Aktiv“ kam Mitte Januar in Berlin erstmals die Arbeitsgruppe der Tarifkommission Zeitungen zusammen, die sich mit der Information und Mobilisierung für die laufende Gehalts- und Manteltarifrunde beschäftigt.
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Rückwärts in die Zukunft?

In den Tarifverhandlungen für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteuren in Tageszeitungen geht es zwischen dem Verlegerverband BDZV einerseits sowie DJV und der dju in ver.di andererseits mal wieder um die Zukunft. Wie in jeder ordentlichen Tarifrunde sollte es eigentlich um Tariferhöhungen und Verbesserungen der Arbeitsbedingungen gehen. Doch die Verleger beschreiben mit ihren nun in aller Deutlichkeit genannten Tarifforderungen einen Niedergang des Journalismus, statt eines Angebots für notwendige Verbesserungen. Ein Verlegervertreter hat dies zynisch mit „Rückbau“ bezeichnet. Der stellvertretende ver.di-Vorsitzende und Verhandlungsführer der dju, Frank Werneke, erklärte…
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dpa-Tarifrunde ohne Annäherung

Auch die dritte Runde der Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der dpa GmbH am 11. Januar 2011 in Berlin hat keine Annäherung gebracht.
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Blätter mit weißen Flecken

Wie sähen Zeitungen ohne freie Journalisten aus? Vor allem ziemlich leer. Tageszeitungen leben jeden Tag auch von den Texten und Fotos freier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In der Bezahlung schlägt sich das aber oft genug nicht nieder: 40 Euro Brutto-Honorar für sechs Stunden Arbeit – das ist für viele freie Journalisten keine Seltenheit. Seit Februar gelten die Vergütungsregeln für Freie an Tageszeitungen. Nur wenige Zeitungshäuser wenden sie vollständig an.
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Rote Karte bei N24

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Nachrichtensenders N24 protestierten am 7. Juli in Berlin gegen Personalabbau.
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Verleger bestehen auf Tarifabbau

Die vierte Verhandlungsrunde für die 9.000 Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften hat keine materiellen Annäherungen gebracht.
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Warnstreik im Berlinale-Kino „Cubix

Die Kinobeschäftigten des Cubix-Filmpalastes bekräftigten noch während der Berlinale am 19. Februar mit einem Warnstreik ihre Forderung nach fairer Bezahlung wie sie im Flächentarifvertrag für andere Kinounternehmen gilt.
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Mit Dudelsack und Kondom

Redakteurinnen und Redakteure basteln Zeitungsenten, engagieren Laierkastenmänner und Dudelsackspieler, verteilen an Passanten Rosen, und bekommen von Jugendlichen Kondome geschenkt. Es war zwar eisig kalt, doch die Stimmung war fast immer prima. Die, die sonst die Zeitungsseiten voll schreiben, tobten jetzt ihre Kreativität anders aus. So waren die 27 Streiktage mit vielen phantasievollen Aktionen "gewürzt". Auch die ver.di-Führung hat sich blicken lassen. Und es gab Solidaritätsaktionen von Technik und Angestellten.
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Unterwegs bei Wind und Wetter

Zeitungsverlage sparen. Sie rationalisieren in der Technik, dünnen Redaktionen aus, legen Abteilungen zusammen und lagern aus. Was bleibt? Der Vertrieb. Damit erwischt es auch die Zusteller. Die nachts aufstehen und sich bei Wind und Wetter durch die Dunkelheit schaffen, damit die Zeitung rechtzeitig auf dem Frühstückstisch liegt. Für ein paar Cent pro Stück. Ihnen werden die Löhne gekürzt und die Arbeitsbedingungen verschlechtert. Wie Verlage dabei vorgehen, zeigen die folgenden Beispiele.
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