Thematische Kategorien

Präzedenzfall für die Pressefreiheit

Im Februar war Christian Mihr, Geschäftsführer von Reporter ohne Grenzen (RSF) Deutschland, in London und hat die erste Woche der Anhörung über die mögliche Auslieferung von WikileaksGründer Julian Assange von Großbritannien an die USA beobachtet. Er berichtet von seinen Eindrücken, über ein Verfahren, das die Pressefreiheit erheblich verletzt.
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Bildkritik: Die falsche Fotografie

Bei der Frage, ob journalistische Artikel adäquat bebildert sind, spielt neben der passenden Bildauswahl auch die Bildunterschrift eine entscheidende Rolle. Wie schnell inhaltlich falsche Bezüge entstehen können zeigt ein Beispiel von Zeit Online zum israelisch-palästinensischen Konflikt.
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Guter Journalismus aus dem Homeoffice

Zeitungs- und Zeitschriftenverlage und ihre Verbände sorgen sich in Zeiten von Corona um den Vertrieb ihrer Publikationen. Unter Hinweis auf ihre Systemrelevanz wird schnelle und unbürokratische staatliche Unterstützung eingefordert. In einigen Medienhäusern wird über Kurzarbeit nachgedacht. Gleichzeitig warten viele Verlage und Redaktionen trotz teilweise prekärer Arbeitsbedingungen mit einer phantasievollen Krisenberichterstattung auf.
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Einheitliche Regelung zur Systemrelevanz der Medien gefordert

Mit ihren aktuellen und zuverlässigen Informationen leisten die Medien derzeit in Deutschland einen wichtigen Beitrag zu Bewältigung der Corona-Krise. Deshalb wendet sich der ver.di-Vorsitzende Frank Werneke an Bundeskanzlerin Angela Merkel und fordert darin „bundesweit einheitliche Regelungen, die Arbeit für Medien, insbesondere im Nachrichten- und Informationswesen und in der Krisenkommunikation für systemrelevant erklären“.
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Mit dem Rundfunk am Lagerfeuer

Die Corona-Pandemie konfrontiert die deutschen Medien mit nie gekannten Herausforderungen. Viele Redaktionen stellen auf Homeoffice-Betrieb um. Live-Sendungen finden unter Ausschluss des Publikums statt. Im Mittelpunkt aller Anpassungen an die aktuelle Situation steht die Sicherung der Berichterstattung. Dabei bewähren sich vor allem die öffentlich-rechtlichen Sender mit einer Vielzahl kreativer Formate.
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Ohne Einkommen in Zeiten von Corona

Volle Auftragsbücher und Terminkalender, haben sich binnen Stunden geleert. Veranstaltungen, Pressekonferenzen, vereinbarte Interviews werden abgesagt. Berichtenswerte Themen verlieren scheinbar an Relevanz. Die Folgen für Selbstständige: Honorareinbußen, deren Umfang nicht absehbar ist. Gewerkschaften und andere Verbände machen Druck auf die Politik, die Kreativen im Blick zu haben, geben Lösungsvorschläge. Erste Angebote sind auf dem Weg.
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ARD und ZDF helfen Filmproduzenten

ARD und ZDF wollen in Zeiten der Corona-Pandemie die Kreativwirtschaft unterstützen. Die schnelle Ausbreitung des Virus wirkt sich erheblich auf Auftragsproduktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aus. Viele Produktionen können nicht wie geplant fertiggestellt werden. Als Zeichen der Solidarität mit den Produzentinnen und Produzenten in Deutschland wurden freiwillige Sofortmaßnahmen für eine schnelle und pragmatische Hilfe beschlossen.
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Immer noch zu wenig Sprachsensibilität

Aktuell wird wieder heftig diskutiert über den Umgang mit Geflüchteten an Europas Grenzen. Er hoffe da auf mehr „Sensibilität für Begrifflichkeiten“ in den Medien, so Marcus Kreutler, ein Autor der Studie „Stumme Migranten, laute Politik, gespaltene Medien“. Die vergleichende Untersuchung  analysiert, wie in 17 Ländern über Flucht und Migration berichtet wurde. Ihre Ergebnisse nahm eine Diskussionsrunde im Frankfurter Main-Forum jüngst unter die Lupe.
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Laptop netflix logo

Netflix will Kreative an Erfolgen beteiligen

ver.di und der Schauspielverband BFFS haben sich mit Netflix auf Gemeinsame Vergütungsregeln (GVR) geeinigt. Diese sichern den an deutschen Netflix-Serien beteiligten Filmschaffenden eine Beteiligung am weltweiten wirtschaftlichen Erfolg der in 190 Ländern vertriebenen Produktionen zu. Die Vereinbarung ist bisher einmalig und wird als wegweisend für die gesamte Filmbranche in Deutschland und Europa bewertet.
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Corona: ver.di fordert Hilfe für Freie

Viele Freie und Selbstständige auch im Medien- und Kulturbereich geraten wegen Absagen noch nicht vertraglich vereinbarter Veranstaltungen durch Schutzmaßnahmen vor dem Coronavirus in eine bedrohliche wirtschaftliche Situation. Viele sehen sich in ihrer Existenz gefährdet oder unmittelbar von Insolvenz bedroht. Darauf macht ver.di aufmerksam und ist mit der Politik im engen Kontakt, um Lösungen zu schaffen.
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Münzen

Rundfunkbeitrag soll um 86 Cent steigen

Die Ministerpräsidentinnen und -präsidenten der Bundesländer haben sich gestern auf eine Erhöhung des Rundfunkbeitrags um 86 Cent ab 2021 geeinigt. Damit folgten sie der Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF). Endgültig entschieden ist über die künftige Höhe des Beitrags aber noch nicht. Die Landtage müssen dem Beschluss der Länderchef*innen noch zustimmen.
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Porträt des Journalisten Harald Gesterkamp vor grünen Bäumen

Beschränkte Freiheit im Internet

Am 12. März ist Welttag gegen Internetzensur. Der Traum vom demokratischen und dezentralen Netz dürfte schon länger ausgeträumt sein. Dennoch haben viele Menschen weiterhin die Hoffnung, per Internet die staatliche Unterdrückung der Meinungsfreiheit überlisten und kritische Inhalte verbreiten zu können, die sonst in ihren Ländern nicht zugänglich sind. Doch die „Feinde des Internets“ schlagen zurück – auch mit Hilfe von deutschen Technologien.
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Ausstellung in Berlin: „Das illegale Bild“

Kein Bild ist illegal! Zumindest in der Kunst. Oder doch? Darüber denkt derzeit die Ausstellung „Das illegale Bild. Fotografie zwischen Bildverbot und Selbstzensur“ im Berliner f³ – freiraum für fotografie nach. Immer wieder hat es in den vergangenen Jahren Auseinandersetzungen darüber gegeben. Prominentes Beispiel ist der Berliner Espen Eichhöfer, dessen Werke in der Schau zu sehen sind.
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Kuba, seine Medien und die Machtfrage

Auch im Sozialismus unter Palmen verändert sich die Medienlandschaft – und noch schneller ihre Nutzung. Das Internet mit seinen digitalen Publikationen ist in Kuba auf dem Vormarsch, Smartphones und Tablets sind gerade bei den Jüngeren angesagter als Zeitungen und Zeitschriften. Neue Werte und Bedürfnisse stellen die Medienschaffenden vor enorme Herausforderungen. Fairness und Transparenz sollten auch für eine Bewertung der Pressefreiheit in Kuba gelten.
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Wenn Herkunft doch eine Rolle spielt

In Zeitungsberichten werden ausländische Tatverdächtige mittlerweile 32 Mal so häufig erwähnt, wie es ihrem realen Anteil in der Kriminalstatistik entspricht. Zeichnen Medien das Angstbild des gewalttätigen Migranten? Diese Frage stellte sich bei einer Veranstaltung unter dem Titel „Wenn Herkunft doch eine Rolle spielt“. Der ver.di-Migrationsausschuss organisierte sie am 6. März als Beitrag zur Internationalen Woche gegen Rassismus.
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Mediengestalter: Mehr Kontakt zur Redaktion

Weniger Elektrotechnik, mehr Informationstechnologie und Zusammenarbeit mit den Redaktionen. So lässt sich die Neugestaltung des Ausbildungsberufs „Mediengestalter/in Bild und Ton“ auf einen Nenner bringen. Gerade wurde die Aktualisierung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Sie ist auch für Ausbildungsbetriebe und all jene wichtig, die sich ab jetzt auf einen Ausbildungsplatz bewerben wollen.
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