Thematische Kategorien

3,8 Prozent mehr im Privaten Rundfunk

Zwischen dem Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) und den Gewerkschaften DJV und ver.di wurde am 2. September ein Tarifabschluss erzielt.
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Lange genug gespart

Für die Journalisten und Journalistinnen an Tageszeitungen und Zeitschriften haben die jeweils ersten Tarifverhandlungen im Juli stattgefunden.
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Tarifeinigung bei AP

Mit der Nachrichtenagentur AP hat sich ver.di am 21. Juli auf ein Tarifergebnis verständigt.
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Schauspieler besser sozial abgesichert

Die Spitzenverbände der Sozialversicherungsträger folgen einer Vereinbarung des Bundesverbandes der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) und des Bundesverbandes Deutscher Fernsehproduzenten e.V. (BV). Sie konkretisiert die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung von Schauspielern.
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Ein Sieg für die Versammlungsfreiheit

Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) hat mit seinem Urteil vom 16. Juli 2008 das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit gestärkt, indem ein Polizeieinsatz gegen eine dju-Veranstaltung als rechtswidrig erklärt wurde. Mit dieser bundesweit bedeutenden Entscheidung obsiegte Michael Backmund, Mitglied des dju-Vorstandes München, gegen den Freistaat Bayern.
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Krisengeschüttelt

Auf dem Privat-TV-Kanal ProSieben läuft seit einiger Zeit das neue Casting-Format „Deine Chance! 3 Bewerber – 1 Job“. Wie in Krisenzeiten zu erwarten, ist der Bewerberandrang auf einen Arbeitsplatz beachtlich. Weniger begehrt erscheint dagegen derzeit der Chefposten beim Konzern selbst.
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Sieg für Betriebsräte

In der arbeitsgerichtlichen Auseinandersetzung „Heinrich-Bauer-Verlag gegen Betriebsrat“ haben die beiden BR-Mitglieder Elke Touba und Andreas Grell die erste Runde klar gewonnen: Sieg auf ganzer Linie.
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Fotograf in Handschellen

Mit unglaublicher Härte und Brutalität ging die Züricher Polizei am 4. Juli auf Gegner der UEFA Euro 2008 los. Auch Journalisten wurden angegriffen, in ihrer Arbeit behindert und festgenommen.
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Künstlernamen wieder in Ausweisen

Die Bundesregierung will die Streichung von Ordens- und Künstlernamen aus Pässen und Personalausweisen wieder zurücknehmen. Noch in dieser Legislaturperiode soll dem Bundestag ein entsprechender Gesetzentwurf vorgelegt werden. Das wurde der FDP-Fraktion auf eine Kleine Anfrage zugesichert.
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Wir trauern um Heinz Müller

ver.di trauert mit ihrem Fachbereich Medien, Kunst und Industrie um Heinz Müller, den langjährigen stellvertretenden Vorsitzenden der IG Druck und Papier und später der IG Medien, der am 15. August 2008 – wenige Tage vor seinem 78. Geburtstag – nach schwerer Krankheit, aber dennoch plötzlich und unerwartet im baden-württembergischen Schrozberg gestorben ist.
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Mehr als ein Kessel Buntes

M | Ist die Auslandsberichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ein Quotenkiller? JÖRG ARMBRUSTER | Nein, auf keinen Fall. Das merken wir auch am „Weltspiegel“. Der „Weltspiegel“ hat kontinuierlich um die zehn Prozent Marktanteil. Damit können wir nicht zufrieden sein, ein bisschen mehr wäre sicher besser. Aber von Quotenkiller kann keine Rede sein. M | Größere Dokumentationen zu Auslandsthemen werden häufig zu mitternächtlicher Stunde nahezu unter Ausschluss der Öffentlichkeit gesendet, falls sie nicht gleich bei Phoenix landen. Fehlt es an einer Lobby fürs Ausland? ARMBRUSTER | Na ja, es stimmt nicht, dass solche Programme gleich bei…
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Angriff auf die freie Fotografie

Unentwegt klickt und blitzt es im Park Sanssouci – Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt, Geschäftsleute und so manchen Staatsgast. Die Medien berichten oft und gern in Wort und Bild über die Entwicklung dieses der Allgemeinheit gehörenden und damit der Öffentlichkeit frei zugänglichen kulturhistorischen Kleinods in Potsdam. Ginge es jedoch nach der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, ist es künftig vorbei mit der freien Fotografie.
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Recherche im Westjordanland

Informationsreisen nach Israel sind für viele deutsche Journalistinnen und Journalisten eine Selbstverständlichkeit, ja fast Routine. Was jenseits der israelischen Landgrenzen geschieht, unter welchen Bedingungen etwa die Mehrheit der Palästinenser lebt, blieb bisher allerdings auch für Journalisten weitgehend im Dunkeln. Die dju in ver.di machte einen Blick hinter die israelische Mauer möglich.
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Raus aus den Nischen

Wir gelangt mehr Vielfalt in die Medien? Wie kann der Zugang von Migrantinnen und Migranten zu den Medien verbessert werden? Diesen Fragen gingen Medienschaffende und Wissenschaftler auf einer Tagung der evangelischen Akademie in Loccum Anfang Juli nach. Unter dem Titel „Mehr Farbe in die Medien“ konnte zum Beispiel der Westdeutsche Rundfunk (WDR) mit seinem Erfahrungsschatz punkten.
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Mehr als eine Schlagzeile

Die Berichterstattung über Israel und den Nahostkonflikt wird durch wenige Schlagworte wie „Mauer“, „israelische Besatzung“, „palästinensische Steinewerfer gegen Soldaten“, „David gegen Goliath“, „jüdische Siedler gegen Olivenbauern“, „Pulverfass Nahost“ geprägt. Der ver.di-Fachgruppe Medien hat daher für Journalistinnen und Journalisten eine Reise nach Israel organisiert, mit dem Ziel, eigene Erfahrungen zu sammeln und persönliche Eindrücke zu gewinnen. Neunzehn Personen erlebten vom 29. Juni bis 6. Juli 2008 ein vielseitiges Programm.
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Gegensätzliche Urteile zur Rundfunkgebühr für Computer

BRAUNSCHWEIG / KOBLENZ/ ANSBACH. Der „für einen in einer Privatwohnung beruflich genutzten PC ausgestellte Bescheid über eine Rundfunkgebühr zusätzlich zu bereits angemeldeten und bezahlten Privatgeräten“ ist rechtswidrig. Das entschied das Verwaltungsgericht Braunschweig am 16. Juli (Az.: 4 A 149/07)
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