Thematische Kategorien

Die Themen werden bleiben

Es wird gestapelt und gepackt in Karin Junkers Düsseldorfer Wohnung, gleichzeitig 15 Jahre Büro der SPD-Europaabgeordneten. Umbrüche und Umzüge stehen an im Leben der 63jährigen, die nicht mehr für das Europäische Parlament (EP) kandidiert hat, nach 12 Jahren nicht mehr als Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) angetreten ist.
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Pro & Contra: Lokales aufwerten?

Von Gitta Düperthal | Angesichts der Zeitungskrise erheben renommierte Medienforscher wie Horst Röper die Stimme: Lokaljournalismus sei sicherstes und krisenfestes Metier der Zeitungen. Je näher dran am Geschehen, desto brennender das Interesse daran, lautet das Credo.
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Es geht um alles

Hamburger Filmschaffende fühlen sich von ihrer Kultursenatorin Karin von Welck im Regen stehen gelassen. Sie hat die Filmförderung (FFHH) um die Hälfte auf 3,5 Millionen Euro reduziert und Gespräche darüber verlaufen ergebnislos.
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In die Falle gelockt

«M»: Filmschaffende bezeichnen ihre Arbeits- und Lebenssituation mitunter als vergleichbar mit denen der "Kohlegruben" des 19. Jahrhunderts. Ist es wirklich so schrecklich "beim Film" zu arbeiten?
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Kreativität bleibt

Die Zukunft von Film und Fernsehen ist digital. Ideales Betätigungsfeld für Kreative und Technikfreaks. Fachleute zweifeln nicht, dass alle Bereiche - von der Bildaufnahme über die Produktion, Postproduktion und den Vertrieb zunehmend von der neuen Technik erobert werden. Unterschiedliche Prognosen gibt es bestenfalls über die Zeitspanne, bis der Quantensprung restlos vollzogen sein wird.
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Aufbruch und Wandel

Die Lage könnte nicht verworrener sein: Einerseits meldet die Filmförderanstalt FFA Halbjahreserfolge für die Filmbranche, auch große TV-Sender bekennen sich zu mehr Eigenproduktionen. Andererseits setzen Filmtheaterpleiten und erfolglose Kino-Tarifverhandlungen eher negative Zeichen.
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Leserbrief: Motive kritischer hinterfragen

"Europe goes Radio" in M 8 - 9 / 2004 Schön, dass in M auch mal gute Aktionen des Privatfunks lobend erwähnt werden - wie die Initiative von Eurocast zu einem Austauschprogramm im Zuge der EU-Osterweiterung. Allerdings erwarte ich auch von einer medienpolitischen ver.di-Zeitschrift, dass Ross und Reiter genauer benannt, Motive kritisch hinterfragt werden.
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Leserbrief: Mehr Farbe gefällt – mehr Biss tut Not

Zur M 8 - 9 / 2004 Glückwunsch zum neuen Haus, zum neuen Layout und zu den neuen Möglichkeiten einer noch gründlicheren Information und Diskussion über Aktivitäten in der ver.di.
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Alle Mühe umsonst

"Wo wart ihr, verdammt noch mal!?", herrscht eine Frau vor dem Kulturhaus von Beslan am vergangenen Sonntag einen russischen Journalisten an. Hunderten Korrespondenten westlicher Medien habe sie bereits Auskunft gegeben und nun erst komme er. Der Kollege von der Lokalzeitung kniet demütig vor der Frau, die an einem Tisch die Namen der vermissten Opfer des Geiseldramas notiert.
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Aktion für Humayun Azad aus Bangladesch

Am 25. Juli ging wieder einmal ein anonymer Telefonanruf ein. Humayun Azad wurde darin aufgefordert, das Haus wegen einer Bombe zu verlassen. Schon länger lebt der Publizist aus Bangladesch gefährlich. Seine Familie erhielt wiederholt Morddrohungen, sein 16-jähriger Sohn Anannyo Azad wurde einen Tag vor dem Anruf entführt.
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Wo die rote Linie verläuft

Die Armenviertel von Rio de Janeiro waren bisher medienfreie Zonen. Reporter trauten sich nicht hinein, für eine eigene Lokalzeitung fehlte das Geld. Das Internetportal Vivafavela füllt nun die Lücke.
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Steuervorteile bei Nutzung von PCs

Ein neues Grundsatzurteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 19. Februar 2004 (Az.: VI R 135/01) bringt allen Steuervorteile, die einen privat angeschafften PC zu Hause beruflich nutzen.
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Schmerzensgeld für Text-Klau im Internet

Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat in einem Urteil vom 4. Mai 2004 (Az.: 11 U 6/02, 11 U 11/03) einem Geschädigten für Text-Klau im Internet nicht nur Schadensersatz, sondern auch Schmerzensgeld in beträchtlicher Höhe zugesprochen.
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Caroline-Urteil weiter umstritten

Die Bundesregierung hat es in der Kabinettsitzung am 1. September 2004 abgelehnt, gegen die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im sogenannten "Caroline-Urteil" Rechtsmittel einzulegen. Dazu hatten sie Journalisten- und Verlegerverbände aufgefordert (siehe M 8 - 9/2004).
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Radiobroschüre

52 Seiten prall gefüllt mit praktischen Tipps und Informationen für junge Radiomacher bietet eine ab sofort erhältliche Radiobroschüre für vier Euro.
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Studies in ver.di

Gewerkschaften sind allgemein als Arbeitnehmerorganisationen bekannt. Nicht falsch soweit, doch lange nicht genug. Bereits für Studentinnen und Studenten bietet ver.di eine Menge Möglichkeiten und Perspektiven zum Engagement.
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