Verkäufe/Fusionen

Weniger Freie im BR

München. Der Bayerische Rundfunk (BR) hat 30 feste freie Mitarbeiter ganz oder teilweise gekündigt.
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Schluss mit Schaffe

Ulm. Der Schwäbische Verlag hat zum 1. September die Ulmer Stadtausgabe der "Schwäbischen Zeitung" eingestellt.
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Personalabbau geht weiter

"Frankfurter Rundschau": Bis Ende 2004 müssen bei der "FR" weitere 130 Arbeitsplätze abgebaut werden, wenn sich die Anzeigenmärkte nicht erholen. Wie der neuerliche Abbau erfolgen soll, wird zwischen Geschäftsleitung und Betriebsrat noch zu verhandeln sein.
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Entzauberte Boombranche

Mächtige Klötze aus Stahlbeton füllen das Areal des einstigen Flugplatzes Butzweilerhof in Köln-Ossendorf. Ende der neunziger Jahre entstand hier für eine halbe Milliarde Euro das gigantische Coloneum: 19 weitere Fernsehstudios für die ohnehin gut versorgte Medienstadt am Rhein. Fünf Jahre später wirken die riesigen Hallen häufig verwaist.
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Machtkonzentration in den Schulranzen

Mit den Namen Moritz Diesterweg, Westermann und Schroedel verbinden Generationen ihre Schulzeit. Doch der Alltag im Schulbuchsegment hat mit romantischen Erinnerungen an die Kindheit wenig gemeinsam. Auch in diesem Verlagsbereich findet längst eine fast schon brutale Konzentration statt.
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„Regionale Lösung“ für Gießen

Ein halbes Jahr nach Verkauf der "Oberhessischen Presse" (OP) in Marburg ist auch eine der beiden Tageszeitungen im benachbarten Gießen veräußert worden. Die mehrheitliche Übernahme der Zeitungsgruppe des "Gießener Anzeigers" (GA) durch die in Mainz ansässige "Verlagsgruppe Rhein-Main" (VRM) ist am 8. Mai bekannt geworden.
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Dann eben ohne Chefredakteur

Die zur SPD-Medienholding DDVG gehörende "Szene Hamburg" betreibt massiven Stellenabbau. Langjährige freie Mitarbeiter warnen vor einer inhaltlichen Verflachung und produzieren ein Sonderheft im Eigenverlag.
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Wo Sanierer den Ton angeben

Wie man sich wehrt, so geht man, könnte der neue Krisenslogan lauten. Denn: Unter Spardruck ihrer Verlage proben einige Redaktionen die Gegenwehr. Zwar ist die nicht immer auf Anhieb erfolgreich, doch sie stärkt das Rückgrat, verhilft zu aufrechtem Gang und - verhindert womöglich weitere Gemeinheiten.
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taz gegen taz

Weil die Berliner Geschäftsführung die Redaktionen in Bremen und Hamburg fusionieren und anschließend outsourcen will, glauben die Hamburger taz-Mitarbeiter, dass die taz sich auf Kosten ihrer Lokalteile sanieren will. Sie befürchten mittelfristig das Aus.
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Hochzeit mit verwirrenden Folgen

Ein dickes Minus von 73 Millionen Euro hat der Süddeutsche Verlag (SV) nach Branchenberichten im vergangenen Jahr eingefahren. Weil Wunder in Zeiten allgemein einbrechender Anzeigenerlöse nicht zu erwarten sind, begaben sich die Münchner deshalb auf Brautschau. Eine neue Gesellschafterin und vor allem die geforderte Mitgift sollen das Loch in der Kasse stopfen.
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Kündigungswellen ohne Ende

Frankfurt am Main im Februar 2003, Sitz von zwei renommierten überregionalen Tageszeitungen. Auf eine ausgeschriebene Stelle in einer Nachrichtenagentur gehen hunderte Bewerbungen ein, die Interessenten sind bestens ausgebildet, verfügen über Berufserfahrung, können Auslandsaufenthalte vorweisen. Gleichzeitig herrscht schlechte Stimmung in den Zeitungshäusern. Es gab Kündigungen, es wird gespart an allen Ecken, ein Ende ist nicht abzusehen.
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dpa ohne „Tische“

Die dpa-Landesbüros Stuttgart und München haben es mit einem zweimonatigen Modellversuch hinter sich, was die anderen sechs in den nächsten Monaten durchrütteln wird: die gravierendste Umstrukturierung seit Bestehen der Nachrichtenagentur. Mit den so genannten "Tischen" wird eine komplette Organisationsebene abgeschafft. Damit verschwinden die Jobs der Redakteure vom Dienst (RvD). Bisher galten die "Tische" als Nervenzentralen der Regionalredaktionen. Hier liefen alle Informationen zusammen, redigierten die Tischredakteure die Meldungen der Redakteure und Korrespondenten, prüften sie auf Genauigkeit und schickten sie "auf den Draht". Künftig werden sich in "Kompetenzteams"…
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FAZ Buisness Radio stellte Betrieb ein

Mit einem Sozialplan und einer Beschäftigungsgesellschaft endete am 30. November die Geschichte des FAZ Business Radios in Berlin. Rund 100 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz, die Hälfte von ihnen war als feste Freie beschäftigt.
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Siebzig auf einen Streich

Nicht nur Buch- und Zeitungsverlage, auch die elektronischen Medien sind krisengeschüttelt. Der Nachrichten-Sender n-tv etwa ist in ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten. Um Ausfälle im Werbezeitenverkauf zu kompensieren, sieht die Geschäftsführung den Ausweg in Personalkostensenkung. Siebzig Beschäftigte erhielten im November betriebsbedingte Kündigungen.
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KIM wird aufgelöst – Fachdienste überleben

Köln. Wie aufgeschlossen die Katholische Kirche in die Informations- und Kommunikationsgesellschaft geht, beweist derzeit der Verband der Diözesen Deutschlands: Er schließt das in Köln beheimatete Katholische Institut für Medieninformation (KIM).
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Hunderte Arbeitsplätze vernichtet

500 Beschäftigte des Süddeutschen Verlags (SV) und seiner Tochterbetriebe protestierten am 18. Dezember vor dem ehrwürdigen Verlagsgebäude in der Münchener Sendlinger Straße gegen die rigide Arbeitsplatzvernichtung und das Missmanagement im Konzern. Zur gleichen Zeit gingen Beschäftigte der SV-Tochter Hüthig in Heidelberg auf die Straße.
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