Medienpolitik

Für Vielfalt der „Home“-Medien

Wir wissen nicht, was in Zukunft mit einem Handy noch alles gemacht wird, und wir wissen nicht genau, wann in Zukunft welche Menschen lieber den großen Bildschirm und wann sie das Bildschirmformat eines Notebooks benutzen werden. Wir lesen immer noch Zeitungen, wir schalten den Rechner an, während nebenan der Fernseher läuft, und in der Regel nehmen wir das Handy in die Hand, um zu telefonieren oder SMS zu schicken oder zu lesen.
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Online-Bürgerzeitung in Elmshorn gegründet

Eine ehrenamtlich betriebene werbefreie lokale Onlinezeitung für Elmshorn in Schleswig-Holstein startet am 17. Mai mit einer regelmäßigen redaktionellen Berichterstattung. Das Internetangebot der „Onlinezeitung Elmshorn“ (www.onlinezeitung-elmshorn.de) ist ein Projekt von Journalisten aus Elmshorn und Umgebung.
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Den Zensor überzeugen

Beim Internationalen Frauenfilmfestival mit dem Fokus China vom 23. bis 27. April 2008 in Köln wurde über Zensur und andere Hindernisse diskutiert, brisante politische Filme zu publizieren. Chinesische Regisseurinnen und Dokumentarfilmerinnen berichteten, wie sie ihre Werke veröffentlichen und wie das Publikum auf feministische Inhalte reagiert.
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Plädoyer für Ombudsleute

Die „Initiative Qualität im Journalismus“ (IQ) setzt sich für mehr Ombudsleute in den Medien ein. Auf ihrer Sitzung im April in Bonn verabschiedete sie „Sieben gute Gründe für Ombudsleute in den Medien“.
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Schon entdeckt? Scheinwerfer

Als „Scheinwerfer“ ist der einstige Rundbrief von Transparency International e.V. (TI) Deutschland in seiner 39. Ausgabe vom April 2008 deutlich zur Internet-Zeitschrift mutiert. Das Schwerpunktthema beleuchtete aktuelle Probleme der Medien – von der Schere im Kopf bei Korruption und Interessenkonflikten über verschwimmende Grenzen von PR und Journalismus bis zu Verhaltenskodexen und der Fraglichkeit von Presserabatten.
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„Netz gegen Nazis“

„Ich bin gegen Nazis, weil sie anscheinend nichts aus der Vergangenheit gelernt haben“, sagt Chelsea-Star Michael Ballack im Videokommentar. Unter www.netz-gegen-nazis.de finden sich weitere 10-Sekunden-Spots von bekannten Sportlern und Medien-Promis wie etwa Wladimir Kaminer.
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Kapitalist – ein Schimpfwort

Einmal das Wort „Kapitalist“ gegoogelt, so werden 1,4 Millionen Fundstellen angezeigt, die den Tatbestand der Beleidigung in sich tragen könnten. Zumindest wenn es nach den Befindlichkeiten der Hamburger Metallfirma „Ixion“ geht. Die fühlt sich schwer getroffen von einem Artikel, in dem sie vom deutschsprachigen Internetportal LabourNet als „Kapitalist“ bezeichnet wurde. Die verantwortliche Redakteurin Mag Wompel landete vor Gericht.
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Eine Lobby fürs gedruckte Wort

Zu seiner Zeit als Staatssekretär im Forschungsministerium hat sich Bernd Neumann dafür stark gemacht, „Schulen ans Netz“ zu bringen. Heute ist er Kulturstaatsminister – und entdeckt sein Herz fürs gedruckte Wort.
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Karges Dasein im Fernsehschatten

Es war sicher kein Zufall, dass der NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers sie mit keinem Wort mehr erwähnte in seiner medienpolitischen Grundsatzrede auf dem Medienforum in Köln, die Bürgermedien in seinem Lande. Er vergaß damit all die Bürgerinnen und Bürger, die bei einer der 46 Lokalfunkstationen in NRW über Jahre engagiert Radio-Programme gemacht haben und die Menschen, die bei einem der neun offenen Kanäle in Bielefeld, Dortmund, Essen, Hamm, Marl, Münster und andernorts selbst gestaltete Fernsehbeiträge ausgestrahlt haben.
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Rote Karte für Radio Multikulti

Die angekündigte Einstellung der RBB-Hörfunkwelle Radio Multikulti hat eine breite Protestwelle ausgelöst. Zugleich entbrennt in der ARD heftiger Streit über den internen Finanzausgleich.
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Der Kampf um den TV-Fußball

Kaum zu glauben: Leo Kirch ist wieder da. Und wie: Mit seiner Vermarktungsfirma Sirius will er die Fußball-Bundesliga zerstückeln und noch profitabler machen. Droht der ARD-„Sportschau“ das Aus?
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NPD-Verbot: Ja, Jein, Nein!

Allein angesichts des Materials, welches NPD-Führungskräfte und -rechtsextreme Mitläufer in ihren Publikationen veröffentlichen, ist es nach wie vor kaum nachvollziehbar, wie schwer sich die Politik in Verbotsversuchen tut. Mit dem Grundgesetz sind viele Zitate und Darstellungen jedenfalls kaum vereinbar.
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Mit Bloggern auf Augenhöhe

Die Interview-Serie der Süddeutschen Zeitung zur „Zukunft der Medien“ fiel kürzlich auf mit kampagnenhaften Titelparolen wie „Google News ist unser Feind“, „Wir werden von Blogs und Gelaber überflutet“, „Der Blogger-Schreck“ oder „Blogger gehen nach dem Copy-and-Paste-Prinzip vor“. Dabei zeichnete sich die Serie durch profunde Interviewpartner, eine breite Perspektive, kluge Interviewer und intelligente Antworten aus. Die Titel drücken daher vor allem redaktionelle Skepsis gegenüber der Bloggerwelt aus, verraten jedoch wenig von der Komplexität der sich sehr dynamisch entwickelnden Blogosphäre. Dabei könnten Journalisten von Bloggern gleich in mehrfacher Hinsicht…
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Print, nein Danke?

Unter Medienwissenschaftlern ist es unumstritten, dass sich die Medien bereits jetzt in einer gewaltigen Umbruchphase befinden. „Print, nein Danke“ betitelte der Trierer Medienwissenschaftler Steffen Büffel provokant seinen Impulsvortrag für ein kürzlich stattgefundenes Seminar für Lokaljournalisten und beendete jedes vorgetragene Argument wider die Druckbranche mit dem Slogan „Print ist tot!“.
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Betriebsräte bei TV Movie in Hamburg gekündigt

Zu einer Protestkundgebung hatten die dju/ver.di und der DJV am 8. April vor dem Bauer Verlagshaus in der Burchardstraße in der Hansestadt aufgerufen. Der Grund: Beim Bauer Verlag in Hamburg wurde der Rotstift gespitzt. Sechs Arbeitsplätze in der Redaktion TV Movie sollen abgebaut werden.
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Online im Visier


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