Aus- und Weiterbildung

Ein Stück Handwerk

Reportagen schreiben kann man eben – oder nicht, eine vielfach verbreitete Meinung. Bei der Reportage, so die Vermutung, kommt es an auf angeborenes Sprachgefühl, individuelle Eindrücke, einen persönlichen Stil. Regeln gibt es kaum. Eine gute Reportage ist ein Stück Literatur, ein Kunstwerk, das man nur aus sich heraus begreifen kann!
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Praktika-Offensive

Wer über ein Praktikum in den Journalismus will, muss Leidensfähigkeit mitbringen. Muss er wirklich? Die dju will dem Nachwuchs auf die Beine helfen – und kriegt dabei Rückendeckung von der Politik.
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Tipps für den Einstieg in den Journalismus

BERLIN. Die dju in ver.di hat gemeinsam mit der Jugendpresse Deutschland neben dem Handbuch „fuß fassen“ über den Einstieg in den Journalismus einen „Volo-Ratgeber“ und eine Broschüre „Journalistische Praktika und Programme im Ausland“ herausgegeben.
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Gegen den Frust arbeitsloser Jugendlicher

Die Integration arbeitsloser Jugendlicher ist das Ziel des 2005 gestarteten Deutschen Förderpreises „Jugend in Arbeit“. Zunächst auf Landes- und dann auf Bundesebene wurden die besten Konzepte und Projekte prämiert, die jungen Menschen dabei helfen sollen, auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Im Februar 2006 wurden die Landessieger, im Mai 2006 schließlich die Bundessieger prämiert. Doch damit ist der Ideenwettbewerb nicht beendet.
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Was darf Recherche?

Um das „Fuß fassen“ im Journalismus ging es bei der Youth Media Convention im vergangenen Jahr. Dieses Mal sollte der Blick von der Oberfläche in die Tiefe gelenkt werden: Unter dem Bild des „Tiefseetauchers“ drehten sich die Referate und Gespräche an Bord der „Kronprins Harald“ zwischen Kiel und Oslo um die Recherche. „Journalisten, Erfahrungen, Geschichten, Handwerk“ war der Untertitel der dreitägigen Veranstaltung, die auch in diesem Jahr von der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di und der Jugendpresse Deutschland gemeinsam veranstaltet wurde.
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Leinen los für die Youth Medien Convention

KIEL / OSLO. Recherche fängt im Kleinen an, an der Schule, an der Uni, im Lokaljournalismus, im Sport und in den lokalen Filzwelten. Genau dort starten junge Journalisten, genau dort lernen sie ihr Handwerk.
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Gut zu wissen

Initiative Qualität | Gegen eine zunehmende Kommerzialisierung von Sprache hat sich die Initiative Qualität im Journalismus (IQ) auf ihrer Sitzung am 8. Juni in Bonn gewandt. Immer mehr Einrichtungen (z. B. Stadien) und Ereignisse (z. B. Bundesliga) von öffentlicher Bedeutung würden zu Werbezwecken mit neuen Namen versehen, heißt es in einer Pressemitteilung. IQ würde sich gegen jeden Versuch wehren, Journalisten zur Verwendung solcher Bezeichnungen in der Berichterstattung zu zwingen, da dies einer Zensur gleichkäme. www.initiative-qualitaet.de Delegiertenkonferenz | Die dju Hessen hält ihre Landesdelegiertenkonferenz am 7. Oktober 2006, in Frankfurt am Main ab. Zuvor…
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Bundestag, Berlin und Bananen

Seit fünf Jahren gehören die Jugendmedientage zum Kalender der Jugendpresse Deutschland. Nach Schwerin, Köln, München und Hamburg war vom 18. bis 21. Mai die Hauptstadt Berlin an der Reihe. Dort versammelten sich die 600 Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren nicht in irgendeinem Kongresssaal, sondern im Reichstag, eingeladen vom Bundestagspräsidium und unterstützt von vielen Partnern wie der Bundeszentrale für politische Bildung und der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di.
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Trimediale Teamplayer gefragt

Mit der Digitalisierung der Medienlandschaft verändern sich auch die beruflichen Anforderungen an Journalisten. Eine europäische Studie zeigt: Monomediale Einzelkämpfer werden es schwer haben. Multimedial versierte Teamplayer sind gefragt. Ein modulares Weiterbildungskonzept soll die notwendigen Kompetenzen vermitteln.
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Nur ein B-Movie

Der 1. August ist ein Stichtag in der dualen Berufsausbildung: Dann treten die neuen Ausbildungsordungen in Kraft. In diesem Jahr sind das auch drei aus dem Bereich der Medien: „Medienkauffrau/-mann“, „Kaufmann/ Kauffrau für Marketingkommunikation“ und „Mediengestalter/-in Bild und Ton“.
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Haus Busch geschlossen

HAGEN. Deutschlands älteste Bildungseinrichtung, das Haus Busch in Hagen, gibt es nicht mehr. Die Insolvenz konnte nicht abgewendet werden. Einige der laufenden Kurse werden mit der Journalisten-Akademie in Stuttgart, dem DJV-Bildungswerk und dem Verein für Zukunfts-Qualifikation noch zu Ende geführt.
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Leiharbeit im Visier

Volontäre der Verlagsgruppe Rhein Main (VRM) werden dieses Jahr nicht als Redakteure übernommen und haben offensichtlich auch keine Chance auf eine befristete Stelle.
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Aktionen und Veranstaltungen

Tarifvertrag Zeitschriften | Für den Neuabschluss des Tarifvertrages für die Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften fordert die dju in ver.di eine Erhöhung der Gehälter um fünf Prozent. Der Gehaltstarifvertrag wurde von der dju zum 31. Mai 2006 gekündigt.
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Ohne Glamour

Anders sein als „Bravo“ & Co.: Unabhängige, in Regionen und Großstädten verankerte Jugendzeitschriften wollen sich jenseits des Mainstreams etablieren.
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Modellangebote

Das neu gegründete Institut für Medien- und Kommunikationspolitik (IfM) in Berlin hat seine Arbeit aufgenommen. Laut Gründer Lutz Hachmeister, Dozent für Journalistik an der Uni Dortmund, will es „konkrete Modelle und Optionen für die Lösung medienpolitischer Fragen anbieten“.
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Kein Öl ins Feuer gießen

Die Karikaturen über den Propheten Mohammed in einer dänischen Tageszeitung schlagen hohe Wellen in der moslemischen Welt. Die westlichen Demokratien reagieren verschreckt. MigrantInnen orientieren sich über Massenmedien zugleich am Herkunftsland wie an dem Land, das sie aufgenommen hat. Wie können Journalisten in dieser zugespitzten Situation aufklären, ohne Öl ins Feuer zu gießen? Nur eine der Fragen, mit der sich unlängst Journalisten, Islamwissenschaftler und Sicherheitskräfte auf einem zweitägigen Seminar unter dem Titel „Der Islamismus – eine journalistische Herausforderung“ der Bundeszentrale für politische Bildung beschäftigten.
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