Aus- und Weiterbildung

Europäische Journalismus Akademie eröffnet in Wien ihre Pforten

Am Wiener Universitäts-Campus öffnete die Europäische Journalismus Akademie (EJA) ihre Pforten. Das Lehrangebot der EJA richtet sich an Hochschulabsolventen aus ganz Europa, die nicht nur das Handwerk des Journalismus für die verschiedenen Medien - Print, Hörfunk, TV und Online - erlernen wollen, sondern denen auch an der Vermittlung zentraler europäischer Themen wie Kulturgeschichte, Ökonomie, Ökologie, Internationale Politik und Zeitgeschichte gelegen ist. "Denn", so der wissenschaftliche Leiter der EJA, Universitätsprofessor Dr. Maximilian Gottschlich: "guter Journalismus ist vor allem eine geistige und kulturelle Leistung. Neben Sachkompetenz und medialer…
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Volontäre als Sparschweine

Nach einer elend langen Warteschleife als freier Mitarbeiter auch noch ein Volontariat 2. Klasse - manchen erwischt es knüppeldick. Zu den ganz schlechten Adressen der Zunft zählt die Lampertheimer Zeitung in der Nähe von Mannheim.
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Zertifikate für Kollegen aus Afrika und Asien

In den ersten Maitagen erhielten nach einem siebenwöchigen Lehrgang erneut 11 jüngere Rundfunkjournalisten aus 10 Ländern Asiens und Afrikas ihre Zertifikate am Internationalen Institut für Journalistik Berlin-Brandenburg IIJB. Seit nunmehr vier Jahren läuft der Lehrbetrieb vor den Toren Berlins in Hoppegarten in einer neu erbauten, modernen Bildungsstätte.
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Zum Schutz von Mitarbeitern in Kriegs- und Krisengebieten

Weitgehende Maßnahmen zum besseren Schutz von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Kriegs- und Krisengebieten haben die ARD-Intendanten beschlossen.
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Medienbranche braucht Qualifikation – und bekommt sie

In Köln haben Bildungsexpert /innen des ver.di-Fachbereichs Medien, die Film- und Fernsehbranche, Berufsverbände, die Industrie- und Handelskammer (IHK) und das Kölner Filmhaus als Bildungsträger gemeinsam Qualifizierungen für Fachkräfte in der Medienbrancheentwickelt: In zwei bislang bundesweit einmaligen Weiterbildungslehrgängen, die mit einer Prüfung samt Zertifikat vor der IHK enden, werden Producer/innen und Aufnahmeleiter/innen ausgebildet.
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Hingehen, wo der Nachwuchs herkommt

Ein bisschen Skurrilität in der Fachgruppe ist ja ganz nett, wie etwa die statistische Aussage der Mitgliederverwaltung, dass die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union dju Volontäre in ihren Reihen hat, die über 65 Jahre alt sind. Dennoch zielt der Bundesvorstand der Fachgruppe Journalismus mit seinem im November 2001 gestarteten Projekt zur Mitgliederwerbung eindeutig auf einen journalistischen Nachwuchs jüngeren Semesters.
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Recherche contra Verpackung?

Dominik Cziesche hat im Sommer seine Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule (DJS) beendet und arbeitet nun als freier Journalist in Hamburg. Er ist einer der Gründer des Netzwerks Recherche, dessen Vorstand er angehört.
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Schwieriger Arbeitsmarkt für Online-Redakteure

Verlässliche Inneneinblicke in den Arbeitsmarkt der bunt zusammengewürfelten Unternehmenswelt der Multimedia-Branche, deren Spannbreite vom kleinen Designerbüro bis zu Konzernunternehmen reicht, gibt es bisher kaum. Welche Menschen in welchen Berufen mit welchen Qualifikationen tätig sind und wohin der Trend derzeit geht, erfasst erstmals repräsentativ eine Untersuchung am Multimedia-Standort Hamburg.
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Kommt das Aus für die Journalistenweiterbildung?

Es steht schlecht um die Zukunft des Studiengangs Journalistenweiterbildung (JWB) an der Freien Universität (FU) Berlin: Das europaweit einzigartige Angebot, das Journalistinnen und Journalisten ein berufsbegleitendes und praxisorientiertes Studium ermöglicht, wird vermutlich in der jetzigen Form nicht weiter bestehen können.
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„Film- und Videoeditor könnte Fortbildungsberuf werden“

Seit Herbst 1996 bilden öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten und private AV-Produktionsbetriebe in den beiden Berufen Mediengestalter/in Bild und Ton sowie Film- und Videoeditor/in aus. Ein Gespräch mit Wendelin Werner, Mitglied des Geschäftsführenden Bundesfachgruppenvorstandes und dort mit Fragen der Aus- und Fortbildung befasst, über Erfahrungen und Perspektiven.
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Viel Verantwortung, wenig Geld

Journalistin zu werden war mein größter Wunsch. Deshalb ergriff ich meine "Chance": ein Volontariat bei einem Anzeigenblatt in der Provinz. Zu Beginn war ich eine bessere Schreibkraft, zuständig für das Abtippen eingegangener Pressemeldungen. Außentermine - das hieß: Die Kaninchenzüchtervereine der Region besser kennen lernen. Inzwischen kenne ich alle preisgekrönten Oberrammler beim Namen und habe sie in Artikeln ausführlich beschrieben. So hatte ich mir meine Ausbildung nicht vorgestellt. Was war schief gelaufen? Den Traum vom Journalismus träumen viele jungen Leute. Dies musste ich schmerzhaft feststellen, als ich mich quer durch die Bundesrepublik um ein Volontariat…
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Der Maßstab heißt Qualität

Es reicht nicht, neue Berufe zu schaffen: Auf die Umsetzung und die Weiterbildung kommt es an Alle sitzen in der ersten Reihe: Wenn im Bündnis für Arbeit die Vertreter von Staat, Arbeitgebern und Gewerkschaften beschließen, mehr junge Menschen für die Informations-, Kommunikations- und Medienwirtschaft auszubilden, habe sie vor allem die IT-Berufe im Blick. Die "Medienberufe" werden einfach mitgezählt.
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Der schmale Grat zur Ausbeutung

Gib mir einen Pegelton! - Kommt Schnitt definitiv nicht dran in der Prüfung? - Hast du das Band schon kodiert? - Wieviel muss ich über Difitaltechnik wissen? - Konzentrierte Anweisungen und aufgeregtes Stimmengewirr füllen die Regieräume der "Schule für Rundfunktechnik" (SRT) in >Nürnberg. Angehende Mediengestqalter/innen bereiten sich auf ihren zweiten praktischen Prüfungsteil vor. Neben der selbstständig nach eigenen Plänen erstellten Arbeitsprobe müssern sie im Studio unter der Aufsicht der Prüfer beweisen, dass sie das berufliche Handwerkszeug beherrschen, die einen Kamera,  Ton und Licht, die anderen Schnitt und Buldmischung.
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Medienberufe:

Neue Verträge Vergleich 2000 1999 Mediengestalter/in Digital und Printmedien 5024 + 32,3 % Mediengestalter/in Bild und Ton 717 + 22,8 % Film- und Videoeditor/in 37 - 24,5 % Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste 503 + 14,5 % Fachkraft für Veranstaltungstechnik 629 + 11,1 % Kaufleute für audiovisuelle Medien 345 + 10,7 % Quelle: BIBB und DIHT, Zahlen zum 30. 9. 2000      
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Multimediawirtschaft braucht Mittelbau

Das Ergebnis überraschte selbst Kenner der Szene: 45 Prozent der Multimedia-Agenturen in Deutschland bilden bereits im dualen System aus. Das zeigte eine repräsentative Umfrage der "Michel Medienforschung und Beratung" (MMB) unter den mehr als 2000 Unternehmen der Branche.
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Medien fehlen Fachleute – Wildwuchs bei Fortbildung

Wird die deutsche Medienbranche etwa Vorreiter im Arbeitsmarkt, indem sie in qualifizierte manpower investiert und steigende Personalzuwachsraten verzeichnen kann?
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