Redaktion

Alle Artikel von Redaktion

Freiheit für Blogger in Saudi Arabien

Auf einer Mahnwache für Raif Badawi wurde am 8. Januar in Berlin die Freiheit des  inhaftierten saudi-arabischen Bloggers gefordert. Reporter ohne Grenzen und Amnesty International hatten einen Tag vor dem Jahrestag der Auspeitschung von Raif Badawi zu dieser Solidaritäts-Aktion vor der Botschaft des Königreichs Saudi Arabien aufgerufen.
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Potsdam: Madsack schichtet um und um

2016 startet man am Madsack-Standort Potsdam – wie bereits im Vorjahr – mit einem Teilbetriebsübergang im Verlag. Zur Neuordnung der Anzeigenbereiche im gesamten Konzern war 2015 bereits die Firma Madsack Markt und Media Service GmbH (MaMaMeSe) gegründet worden. Die neue Gesellschaft agiert an den drei Konzernstandorten Hannover, Leipzig und Potsdam.
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EU: Beschwerde gegen polnisches Mediengesetz

Sechs Medien- und Pressefreiheitsorganisationen, darunter EJF/IJF, AEJ (Vereinigung Europäischer Journalisten) und CPJ (Kommission für den Schutz von Journalisten), haben am 4. Januar Beschwerde gegen das neue polnische Mediengesetz beim Europarat eingereicht. Die neuen Bestimmungen würden die strategische und redaktionelle Haltung des öffentlichen Rundfunks unter die direkte Kontrolle der Regierung stellen, was in einer funktionierenden Demokratie absolut inakzeptabel sei, heißt es darin.
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„Iraqi Odyssey“ – eine politische Familiengeschichte

Nachrichten aus dem Irak erhalten wir täglich, meist schlechte. Wer sich im Medientrubel erinnern mag, hat vielleicht noch das Jahr 2003 im Kopf, als die Bush-Administration mit einer Lüge den ersten Irakkrieg auslöste. Aber was wissen wir sonst vom Land zwischen Euphrat und Tigris? „Iraqi Odyssey“, ein Dokumentarfilm des irakstämmigen schweizer Filmemachers Samir, will da Abhilfe schaffen.
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Stereotype „Bilder in unseren Köpfen“ abbauen!

Besser-Wessi und Jammer-Ossi, Karrierefrau und Softi, Junge Alte, schwuler Frisör und türkische Putzfrau – das sind „Bilder in unseren Köpfen“, die großenteils medial erzeugt oder vermittelt sind und gesellschaftliche Folgen haben. Die Salzburger Kommunikationswissenschaftlerin Martina Thiele gibt erstmals einen umfassenden Überblick über die kommunikationswissenschaftliche Stereotypen- und Vorurteilsforschung und regt zum Nachdenken darüber an, wie Medien zum Abbau stereotyper „Bilder in unseren Köpfen“ beitragen können.
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Shit&Candy: Die neue Währung für den Journalismus

Der 29. Journalistentag der dju in ver.di findet am 23. Januar 2016 im ver.di-Haus in Berlin statt. Unter der Überschrift „Shit&Candy – Die neue Währung für den Journalismus“ sind Journalistinnen und Journalisten sowie alle Medienschaffende zur Diskussion eingeladen.
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BGH: Verlag muss 23.000 Euro an Freie nachzahlen

In zwei jetzt veröffentlichten Urteilen hat der Bundesgerichtshof die Vergütungsregeln für Tageszeitungen als Grundlage zur Berechnung angemessener Honorare genommen. Die Urteile vom 21. Mai 2015 (GVR Tageszeitungen I und II) sind die ersten Entscheidungen des BGH zur Anwendbarkeit von Gemeinsamen Vergütungsregeln überhaupt. Der Verlag des Bonner General-Anzeigers muss nun fast 23.000 Euro Honorar plus Zinsen an zwei freie Journalisten nachzahlen.
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Kubas Presse ringt um Unabhängigkeit

In Kuba entstehen zahlreiche neue Blogs und Medienprojekte. Einige von ihnen werden aus dem Ausland von politischen Institutionen finanziert oder anderweitig unterstützt. Auf der Insel hat das nun für eine Debatte gesorgt. Zehn Journalistinnen und Journalisten aus Kuba waren im Herbst zu einem Lehrgang in Berlin zu Gast. Was zunächst wenig beachtlich klingt, war ein Novum für Pressevertreter aus dem sozialistischen Karibikstaat.
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Urheberrecht zum Anfassen

Von Frank Werneke | Aktuelle Aktivitäten und Ankündigungen lassen hoffen, dass das Jahr 2016 ein gutes Jahr für Kreativschaffende und Verbraucher werden wird. Sowohl national als auch auf europäischer Ebene zeichnen sich Regelungen zum Vorteil der Urheberinnen und Urheber sowie ausübenden Künstler ab.
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Journalisten Teil des Feindbildes

Mindestens 29 Journalisten sind 2015 in Deutschland von Teilnehmern „rechtspopulistischer Veranstaltungen“ wie Pegida, AfD … gewaltsam angegriffen worden. Dutzende weitere seien bedroht und bedrängt worden, zeigt eine im Dezember 2015 veröffentlichte Studie des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit.
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Zum völlig falschen Zeitpunkt

Die Europäische Union und die Türkei nähern sich an, die Beitrittsverhandlungen, die jahrelang nicht vorankamen, erhalten neuen Schwung. Und das in einer Zeit, in der Ankara die Menschenrechte mit Füßen tritt und unliebsame Journalisten inhaftiert und mit Klagen überzieht. Eigentlich ein Grund, der Türkei klar zu signalisieren, dass es so nicht geht.
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Herzlich willkommen bei M Online

Ein herzliches Willkommen auf der Startseite von M Online – „M Menschen Machen Medien“, der Publikation der Medienschaffenden in ver.di. Mit M Online kann schneller als bisher auf die rasante Entwicklung in der Medienbranche, die digitale Transformation in Unternehmen und Gesellschaft, in Deutschland, Europa und der Welt reagiert werden. M berichtet zeitnah über alle wichtigen Themen aus der Medienwirtschaft sowie aus der Tarif-, Berufs und Medienpolitik.
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Protest auf dem Weihnachtsmarkt

Mit einer Aktion auf dem Rostocker Weihnachtsmarkt am 4. Adventssonnabend machten Beschäftigte der Ostsee-Zeitung auf den Sparkurs des Madsack-Konzerns aufmerksam. Ein Viertel der Stellen in der Redaktion soll dem Rotstift zum Opfer fallen. In der Belegschaft wächst der Unmut über das aus Hannover übergestülpte Sparkonzept.
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EU-Datenschutz in Redaktionen gesichert

Happyness allerseiten am 15. Dezember 2015 in Brüssel: Nach jahrelangen Verhandlungen war die EU-Datenschutzreform unter Dach und Fach. Der Durchbruch gelang in den sogenannten „Trilog“-Sitzungen. Mit dem Ergebnis zeigten sich alle Teilnehmer – das Europäische Parlament, die Kommission und der Rat – mehr als zufrieden. Das Besondere: Die neue Datenschutz-Grundverordnung der EU, die Anfang 2018 in Kraft treten wird, gilt als unmittelbares Recht in allen 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union.
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Bund stärkt die Deutsche Welle

Die Deutsche Welle erhält 2016 aus dem Etat der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) zusätzliche Mittel in Höhe von 10,5 Millionen Euro. Der Gesamtzuschuss liegt somit bei 301,8 Millionen Euro. Zu den wichtigsten Themen des deutschen Auslandssenders wird auch 2016 die Flüchtlingssituation zählen.
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Aktion für Santosh Yadav, Indien

Für den Rechtsbeistand des indischen Journalisten Santosh Yadav ist die Sachlage eindeutig: „Yadav ist einer der wenigen Journalisten, die über die Polizeigewalt gegen die indigene Volksgruppe der Adivasi berichtet haben. Er ist außerdem Kontaktperson für nationale und internationale Journalisten, seine Arbeit war ausschlaggebend, um die Aufmerksamkeit der Medien auf die Notlage der Adivasi zu lenken.” Yadav ist also kein zufälliges Ziel für Einschüchterung und Verfolgung. Der freie Journalist befindet sich seit dem 29. September im Bundesstaat Chhattisgarh in Zentralindien in Haft. Auch Amnesty International geht davon aus, dass er aufgrund konstruierter Anklagen inhaftiert…
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