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Alle Artikel von Redaktion

Tarifrunde bei dpa 2009 eingeläutet

Die dju in ver.di und der DJV haben ihre Vorstellungen von der Tarifrunde für dpa 2009 auf den Tisch gelegt. Sie fordern für die Beschäftigten der dpa eine Erhöhung der Gehälter um 7,5 Prozent, mindestens aber um 270 Euro im Monat.
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Zukunftsweisende Studie

Das anbrechende „Jahrzehnt der Konvergenz“ bislang getrennter Medien und der verschiedenen Formen von Telekommunikation hat der Münchner Kreis in einer bislang einmaligen Studie auf Entwicklungstrends und Regulierungsbedarf analysieren lassen. Das nun vorliegende 600-Seiten-Buch dreier renommierter Experten analysiert, wie sich die einzelnen Märkte entwickeln und warum welche Institutionen der Regulierung inwieweit durch politisch kluge Entscheidungen verändert werden müssen. Unterstützt haben die Studie auch alle deutschen Landesmedienanstalten und führenden Unternehmen aller betroffenen Bereiche – allerdings ohne inhaltlich Einfluss zu nehmen. Nicht zu Unrecht urteilt der…
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Sparprogramm Marke „Beinhart“

Pünktlich zur Adventszeit bekam Österreich eine neue Regierung. Die verspricht aber immerhin „alle notwendigen Maßnahmen zur Zukunftssicherung des Österreichischen Rundfunks (ORF) zu treffen, insbesondere um [dessen] finanzielle Basis nachhaltig zu sichern.“ Das scheint auch notwendig angesichts eines angedrohten Personalabbaus von rund 1.000 ORF-Mitarbeitern bis 2012.
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Neue Ausrichtung der Deutschen Welle

Auf eine „grundsätzliche Neuausrichtung des deutschen Auslandsrundfunks“ haben sich der Intendant der Deutschen Welle, Erik Bettermann, und der Rundfunkrat unter Leitung von Valentin Schmidt geeinigt. Harmlos ist das Dokument mit „Fortschreibung und Perspektiven 2010–2013“ betitelt, doch im Kern geht es um massive Umbrüche.
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Bespitzelung unerträglich

Zugegeben wird nur, was nachgewiesen werden kann. Das ist offenbar die Taktik der Deutschen Telekom im Bespitzelungsskandal. Erst nach und nach kommen die Fakten ans Licht. Eine Entschuldigung per Telefon soll das dann wett machen. Mitte November wurde bekannt, dass insgesamt mehr als 55 Menschen wie Aufsichtsräte, Gewerkschafter, Betriebsräte illegal ausspioniert wurden, darunter sieben Journalisten.
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Formatierte falsche Fröhlichkeit

Hörer sollen doch bitteschön kritisch gegenüber Ereignissen und Entwicklungen sein und bleiben. Das fordern viele Radiomacher tagtäglich. Kritisieren allerdings Radiomacher die Kolleginnen und Kollegen wird das als „Nestbeschmutzung“ angesehen. Es spielt keine Rolle, dass viele mit dieser Kritik ja eigentlich das Medium Radio voran bringen wollen.
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Vor dem Strafrichter

Seit September laufen in Zypern wieder Friedensgespräche. Knapp ein Dutzend Mal hat sich Präsident Dimitri Christofias bereits mit dem türkisch-zypriotischen Volksgruppenführer Mehmet Ali Talat getroffen. Ziel der Verhandlungen ist eine Wiedervereinigung der Republik im Süden mit dem türkisch besetzten Nordteil. Während sich beide Seiten offiziell um Entspannung bemühen, bleibt die Lage für Journalisten im Norden bedrohlich.
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Programmausfälle in Frankreich

In Frankreich streikten und demonstrierten am 25. November mehr als 40 Prozent der Beschäftigten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Es gab Programmausfälle sowohl im Hörfunk als auch im Fernsehen. Die Beschäftigten protestierten damit gegen die Pläne des Ministerpräsidenten Nicolas Sarkozy, die Werbung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ohne Ausgleich zu verbieten.
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Nur kleine Fenster des Optimismus

Die 7. Medienrechtstage am 26. und 27. November 2008 in Frankfurt an der Oder waren mit über einhundert Teilnehmern aus acht Ländern – neben Deutschland aus Bjelorussland, Bulgarien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien und der Ukraine – so gut wie nie zuvor besucht. Das Thema „Die Stellung des Journalisten in Deutschland und in Ost- und Südosteuropa“ bot die Möglichkeit, sowohl die unterschiedlichen Arbeitsbedingungen in den einzelnen Ländern, Ethikfragen wie auch die Perspektive der Ausbildung von Journalisten zu diskutieren.
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„Frohe Zukunft“

„Frohe Zukunft“, so lautet der Name einer Tram-Endhaltestelle in Halle. Aber das mag vielen Einwohnern dort wie blanker Hohn erscheinen. An den Anfang ihrer sehr persönlichen Dokumentation stellt Bianca Bodau die Tragödie ihrer Eltern: Knall auf Fall standen sie – der Vater Leiter einer Waffenwerkstatt der Volksmarine, die Mutter eben dort Telefonistin – vor dem Nichts.
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Teilerfolg für Filmschaffende

Von „nur ein Teilerfolg“ bis zu „gelungener Wurf“ reicht die Spannbreite der Einschätzungen über das neue FilmFörderungsGesetz (FFG). Nach dem Beschluss im Bundestag Mitte November ist damit zu rechnen, dass auch der Bundesrat zustimmt und damit die FFG-Novelle (s. M 10/2008) pünktlich zum 1. Januar 2009 in Kraft tritt.
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Radio Flora Hannover bald ohne Sendelizenz

Radio Flora wird ab April 2009 keine Sendelizenz mehr erhalten. Das hat die Niedersächsische Landesmedienanstalt (NLM) im November entschieden. Den Zuschlag für die Bürgerradio-Frequenz in Hannover erhielt die 106,5 Rundfunkgesellschaft gGmbH (Radio Team Niedersachsen (RTN) und Radio Neustadt).
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Tarifverhandlung für Kino-Beschäftigte gestartet

Zwischen dem Arbeitgeberverband der Kinounternehmen (HDF-Kino) und ver.di haben am 20. November die Tarifverhandlungen über Lohnerhöhungen begonnen.
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Keine Transparenzoffensive

Es sollte einen entscheidenden Kulturwandel für die deutsche Verwaltung bringen: Das Prinzip der Informationsfreiheit macht die Öffentlichkeit von Behördeninformationen zum Regelfall und die Geheimhaltung zur begründungspflichtigen Ausnahme. Seit Verabschiedung des Bundesgesetzes vor drei Jahren sind neue Landesregelungen hinzu gekommen wie jüngst in Rheinland-Pfalz. Doch die Gesetze haben viele Tücken.
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Ein Ressort für zwei Blätter

Der Berliner Kurier und die Hamburger Morgenpost der Mecom-Gruppe werden ab 1. Dezember eine Politikredaktion mit Sitz in Hamburg haben.
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22. Journalistentag

Journalismus heute – im Spannungsfeld zwischen Produktivität und Qualität II“ ist der Titel des 22. Journalistentages der dju/Fachgruppe Medien am 29. November in Berlin. Er schließt nahtlos an die Veranstaltung im vergangenen Jahr an.
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