Die Freien erwischt es zuerst
„Obwohl wir seit zwölf Jahren frei arbeiten, hat uns die Medienkrise brutal erwischt. Demnächst erhalten wir aller Voraussicht nach Sozialhilfe, weil man als Freelancer schlichtweg nicht mehr überleben kann.“ Meldungen wie diese – von Freien, die für überregionale Zeitungen bisher gut im Geschäft waren – gehen derzeit fast täglich bei ver.di ein. Kirch-Insolvenz, Streichung von Beilagen wie „jetzt“, dem SZ-Jugendmagazin, oder der Hauptstadt-Seiten fast aller großen Tageszeitungen oder auch die geplante Fusion von SFB und ORB in der Medienregion Berlin-Brandenburg – die so genannte Medienkrise erwischt zuerst die Freien.
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