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Alle Artikel von Redaktion

Zwischen Repression und Regenbogen

Die South African Broadcasting Corporation (SABC) wurde 1936 als Hörfunksender gegründet. Erst seit 1976 strahlt sie auch Fernsehprogramme aus. Als Rundfunkmonopolist war sie zu Apartheidszeiten Sprachrohr und Propagandainstrument der Regierung. Heute ist sie der größte Radio- und TV-Anbieter des Landes und, wie es der frühere Fernseh-Nachrichtenchef Allister Sparks formulierte, "die am radikalsten rekonstruierte Institution Südafrikas"1.
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CinemaxX Mannheim: Unverhofft kommt oft

Damit hatte die Adecco Outsourcing GmbH sicher nicht gerechnet: Kaum hatte der Hamburger "Personaldienstleiter" den größten Teil der Belegschaft des CinemaxX Mannheim übernommen, stand auch schon die erste Betriebsversammlung unter Federführung der IG Medien ins Haus.
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Der Berliner „Tagesspiegel“ geht nach Hamburg

Sie war eine der letzten von Großverlagen unabhängige Wochenzeitung: "Die HAMBURGER RUNDSCHAU wurde 1981 von der Hamburger Initiative für Pressevielfalt mit Hilfe von 3.500 Bürgerinnen und Bürgern gegründet." So steht es Mitte März immer noch im Impressum. Eben so findet man dort noch die Namen der sechsköpfigen Redaktion, der bereits Ende Januar gekündigt wurde. Jetzt droht der HR kurz vor dem 20. Geburtstag die Abwicklung.
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Festanstellung verstößt nicht gegen Rundfunkfreiheit

Eine Rundfunkanstalt darf ständigen freien Mitarbeitern nicht aus reinen Spargründen die Festanstellung verweigern. Dies entschied das Bundesverfassungsgericht in einem Anfang März 2000 bekannt gemachten Beschluss und lehnte damit eine Klage des Saarländischen Rundfunks ab.
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Jetzt wird’s ernst für Freie Mitarbeiter

Was für Außenstehende wie ein schlechter Aprilscherz wirken mag, ist für einige Freie Mitarbeiter von Radio Bremen seit neuestem bittere Realität. Alle vier Hörfunkwellen müssen nämlich Kosten sparen, und das in erheblichem Umfang. Moderatoren auf Bremens Wortwelle RB2 beispielsweise ist die Mittagssendung gestrichen worden, für den übrig gebliebenen Abend bekommen sie logischerweise nur noch das halbe Honorar.
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„Distanz vom Thron war der Freiheit der Gedanken noch nie abträglich.“

Seit Jahresbeginn sind Sie in Mainz und haben das ZDF kennengelernt. Was ist anders als beim WDR?
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Patriarchaler Hort: Die Zeitungen

Obwohl Frauen mit politischer Macht und wissenschaftlicher Kompetenz in den Medien sowohl thematisch als auch personell noch wesentlich weniger vorkommen als in der Wirklichkeit, tut sich etwas in Sachen Frauen in den Medien: Die zweite weltweite Stichtagsuntersuchung zum Bild der Frauen in und ihre Beteiligung an den Medien des "Global Media Monitoring Projects" (ein Auftrag der Weltfrauenkonferenz in Peking von 1995) konnte zumindest für die deutsche Landschaft Erfreuliches melden.
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Die Medien und die Sklaven

Vor fünf Jahren konnten die Bürger des oberbergischen Städtchens Meinerzhagen in der "Meinerzhagener Zeitung" und in der "Westfälischen Rundschau" Ungewohntes lesen: "Was schlummert alles in den Fuchs'schen Archiven? Nazis auch nach 1945 in Amt und Würden." Berichtet wurde ausführlich über eine Gedenkveranstaltung im evangelischen Gemeindehaus, in der ältere Bewohner, ehemalige Arbeiter der allgewaltigen Firma Otto Fuchs ihr Schweigen gebrochen hatten.
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Rassenhass auf CDs – von Pressegesetzen geschützt?

"Mordlust, ich hab' Spaß am Töten, ich hab' Mordlust, Mordlust du liegst am Boden und rührst dich nicht, doch das ist mir egal und spring' dir ins Gesicht..." Solche Texte produziert die Skinhead-Band "Zensur" aus Rheinland-Pfalz. Songs anderer Bands mit Namen wie "Gestapo", "Faustrecht" oder "Wotans Krieger" sind ebenso widerwärtig. Sie werden inDeutschland auf CDs verbreitet und finden reißenden Absatz. "Auffällig ist, dass die verkauften und produzierten Stückzahlen der CDs weit über der Zahl der dem Verfassungsschutz bekannten Skinheads und Neonazis liegen", stellt Hans-Rüdiger Hesse vom niedersächsischen Verfassungsschutz fest.
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„Das geht die Bande nichts an“

Kurt Biedenkopf versuchte sich als Enthüller in eigener Sache. Über eine laufende Recherche des "Spiegel" weihte er Ende Januar die gesamte sächsische Landespressekonferenz ein. Der Dresdner CDU-Regierungschef übersandte den Landeskorrespondenten einen Fragenkatalog des Hamburger Nachrichten-Magazins nebst seinen Antworten sowie einen geharnischten Protestbrief an "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust. Seinen ungewöhnlichen Schritt begründete Biedenkopf mit publizistischer Notwehr - gegenüber einer "Spiegel"-Recherche "in diffamierender Absicht". Aus einem Anwaltshonorar in Höhe von 100000 Mark, das er 1975 von dem damaligen Pegulan-Chef Fritz Ries, seinem späteren…
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Brücke zwischen Saar und Weser

Was viele schon lange befürchtet hatten, wurde durch die Neuregelung des Finanzausgleichs der Länder zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Oktober vergangenen Jahres bittere Wirklichkeit: bis Ende 2006 müssen die "kleinen" Rundfunkanstalten drastisch Kosten senken; das bedeutet "Einsparungen" in zweistelligen Millionenhöhen bei Personal und Programm.
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Schweiz: Verbandsklage gegen Verlag abgewiesen

Eine Verbandsklage zur Abtretung von Urheberrechten freier Journalisten gegen eines der größten Verlagshäuser der Schweiz wurde in der ersten Instanz vom Bezirksgerichts Zürich am 21. Dezember 1999 abgewiesen. Die "Musterklage" der Schweizerischen JournalistInnen-Union SJU (gehört jetzt zur Mediengewerkschaft comedia) gegen die TA-Media AG, Herausgeber unter anderem des "Tages-Anzeigers", richtete sich gegen die neuen Mitarbeiterverträge des Verlages.
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Schwarze Listen beim Berliner „Tagesspiegel“?

Eine bestellte Rezension durfte dann doch nicht erscheinen
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„Freie Medien sind der Schlüssel zur Demokratie“

Sie werden schikaniert, eingesperrt oder sogar ermordet: Unabhängige Journalisten können in vielen afrikanischen Ländern nur unter Einsatz ihres Lebens arbeiten. Um auf die KollegInnen und ihre Arbeitsbedingungen auf dem schwarzen Kontinent aufmerksam zu machen, finden erstmals in Europa die "Afrikanischen Internationalen Pressetage" statt - vom 10. bis zum 12. April 2000 bei Gruner + Jahr in Hamburg.
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Mediale Aufregung aus banalem Anlass?

Katholiken, Konservative, Liberale, Sozialdemokraten, die Medien von Taz bis Faz und auch "Focus", alle klinken sich in die Debatte um die Fernsehsendung "Big Brother" ein. Offenbar besteht ein breiter gesellschaftlicher Konsens, dass hier die Menschenwürde verletzt wird.
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Wirtschaftsprofis auf der Fahndungsliste

Der Gründungseifer der Wirtschaftspresse hat die Nachfrage nach qualifizierten Redakteuren hoch getrieben. Eine ganz neue Situation ist entstanden: Verlage müssen um das schreibende Personal werben.
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