Film

Filmfest München

In diesem Jahr findet zum ersten mal das Filmfest München ohne das Internationale Festival der Filmhochschule München statt.
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Kooperation zur Stärkung der Film- und Fernsehschaffenden

Eine Kooperationsvereinbarung zur Stärkung der Film- und Fernsehschaffenden haben die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Bundesverband der bildgestaltenden Kameramänner und -frauen in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (bvk) geschlossen.
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Ungleichgewicht

Laut einer Studie des Bundesverbandes deutscher Fernsehproduzenten in Kooperation mit den Landesmedienanstalten Bayern und Nordrhein-Westfalen gab es letztes Jahr in Deutschland 1583 TV- und 453 Kinofilmproduktionsfirmen.
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Plus 3

In den Filmtechnischen Betrieben, wie Studios, Kopierwerken und AV-Dienstleistern, werden rückwirkend mit einer Einmalzahlung von 150 Euro und ab Oktober linear um 3% höhere Einkommen gezahlt. Der Einkommensabschluss läuft bis Ende Juni 2003.
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Spannung, Verwunderung und eine ganz eigene Poesie

„Es betrübt mich, dass so wenige Frauen filmen.“, sagte einmal die 1961 verstorbene Maya Deren, die als Mutter des amerikanischen Avantgardefilms sowie als bedeutendes Vorbild des feministischen Films gilt. Heute dominieren immer noch die Männer im Filmgeschäft, wenn auch die Zahl der Regisseurinnen, Kamerafrauen und Produzentinnen in den letzten Jahren stetig zunimmt.
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Leipziger ver.di-Preis für aufwühlendes Filmtraktat

Es war das elfte Mal, dass eine Jury der IG Medien/ver.di ihren mit 1500 Euro dotierten Preis auf dem renommierten Leipziger Dokumentarfilm-Festival vergab. In seltener Übereinstimmung entschieden sich die sechs Preisrichter für „Exil in Sedan“ des deutsch-französischen Filmemachers Michael Gaumnitz.
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Wo ist der Geist, der stets verneint?

Im Widerstreit zu Erich Maria Remarques schonungsloser Betrachtung des Soldaten im ersten Weltkrieg in seinem Antikriegsroman „Im Westen nichts Neues“ formulierte einst der eiserne Kriegsverklärer Ernst Jünger: „Dem Sinn zu geben, was eine auf niederer Stufe stehende Anschauung als Widersinn und Äußerung menschlicher Unvollkommenheit betrachten mag, ist eine heilige Pflicht gegenüber Gefallenen und den Werdenden.“ Und ein strammer und vaterlandstreuer Lehrer beklagte 1931 in der „Pädagogischen Warte“ die Perspektivlosigkeit der Remarque-Figuren: „Die Probleme sind nirgends positiv gelöst. Es ist der Geist, der stets verneint.“
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Happyend für Babelsberg?

Querelen in der Geschäftsführung, die schlechte wirtschaftliche Situation und die Furcht vor dem Ausstieg von Vivendi trübten das Fest. Der Mythos bröckelt.
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Wertschöpfungskette neu aufgemischt

Auf dem Frankfurter Medienmittwoch im September wurde ausgesprochen, was Zuschauer vom digitalen Kino erwarten dürfen: Bessere Bilder und höhere Preise. Einen Geldregen hingegen erwartet die Industrie.
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„Grenzenloser Appetit“

Lola lief gut – bis nach Hollywood. Der Film „Lola rennt“, produziert von der Berliner „X Filme Creative Pool“, gilt als Qualitätsbeispiel unabhängiger deutscher Produktionen. Aber die könnten bald Mangelware sein, befürchtet die Branche in Zeiten drastischer Sparmaßnahmen der Sender. Ein Drittel aller Filmproduktionen soll eingespart werden. Deshalb reagieren die freien Produzenten besonders argwöhnisch auf die Kooperationen der öffentlich-rechtlichen Produktionsfirma Bavaria mit Tochtergesellschaften öffentlich-rechtlicher Sender.
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Eine neue Generation begehrt auf

Beim Symposium „Der junge Dokumentarfilm – Zwischen Ausbildung und Markt“, das Juni im Kölner Filmhaus stattfand, veranstaltet von der Dokumentarfilminitiative Mühlheim / Ruhr und dem Haus des Dokumentarfilms in Stuttgart, protestierte der Nachwuchs energisch gegen verstaubtes Traditionsfernsehen der öffentlich-rechtlichen Sender.
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So langwierig kann Filmen sein…

Nachdem ich dem Filmemacher Kay Madsen mein Drehbuch zu dem Kurzfilm "Dess or Alaif" übergeben hatte, fiel der Startschuss zu dem Projekt gegen Fremdenhass und für die Völkerverständigung. Kay Madsen überzeugte das Buch und vor allem die Idee zu diesem Kurzfilm. Das war Ende April 2001. Madsen stand mir zwei Monate darauf als Kameramann bei den viertägigen Dreharbeiten zur Seite.
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Mehr Rechte für den Überzeugungstäter Filmproduzent

  "Mehr Geld für den deutschen Film!" forderte film20 am Eröffnungstag der diesjährigen Berlinale auf einer Fachkonferenz. In Zeiten der Sparhaushalte scheint diese Forderung vermessen, noch dazu, da die Filmbranche auf ein Rekordjahr zurückblickt! 
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Den Film als Kulturgut und seine Urheber fördern

Mit seinem filmpolitischen Konzept hat Kulturstaatsminister Nida-Rümelin nicht nur "eine Grundlage für die Diskussion mit allen Betroffenen und Beteiligten" vorgelegt, sondern auch nachdrücklich die Bedeutung des Films als Kulturgut herausgestellt. Dies nur als Taktik gegenüber den Institutionen der EU zu begreifen, wie es einige Produzenten und insbesondere die Verwerter tun, greift zu kurz.
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Den Film als Kulturgut stärken

Von Kulturstaatsminister Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin Die Filmförderung des Bundes ist integraler Bestandteil der staatlichen Förderung des Films in Deutschland. Ihre verfassungsrechtlichen Grundlagen sind die gesamtstaatliche Repräsentation, die der Bund wahrnimmt für den Bereich der kulturellen Filmförderung und für die wirtschaftliche Filmförderung gemäß Artikel 74 Abs. 11 des Grundgesetzes.
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Heldinnen in Not geratener Männlichkeit

Die Biografien von Männern und Frauen verlaufen heute nicht mehr nur nach traditionellen Mustern - das scheint auch im Mainstream-Kino feststellbar.
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