Film

Eine neue Generation begehrt auf

Beim Symposium „Der junge Dokumentarfilm – Zwischen Ausbildung und Markt“, das Juni im Kölner Filmhaus stattfand, veranstaltet von der Dokumentarfilminitiative Mühlheim / Ruhr und dem Haus des Dokumentarfilms in Stuttgart, protestierte der Nachwuchs energisch gegen verstaubtes Traditionsfernsehen der öffentlich-rechtlichen Sender.
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So langwierig kann Filmen sein…

Nachdem ich dem Filmemacher Kay Madsen mein Drehbuch zu dem Kurzfilm "Dess or Alaif" übergeben hatte, fiel der Startschuss zu dem Projekt gegen Fremdenhass und für die Völkerverständigung. Kay Madsen überzeugte das Buch und vor allem die Idee zu diesem Kurzfilm. Das war Ende April 2001. Madsen stand mir zwei Monate darauf als Kameramann bei den viertägigen Dreharbeiten zur Seite.
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Mehr Rechte für den Überzeugungstäter Filmproduzent

  "Mehr Geld für den deutschen Film!" forderte film20 am Eröffnungstag der diesjährigen Berlinale auf einer Fachkonferenz. In Zeiten der Sparhaushalte scheint diese Forderung vermessen, noch dazu, da die Filmbranche auf ein Rekordjahr zurückblickt! 
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Den Film als Kulturgut und seine Urheber fördern

Mit seinem filmpolitischen Konzept hat Kulturstaatsminister Nida-Rümelin nicht nur "eine Grundlage für die Diskussion mit allen Betroffenen und Beteiligten" vorgelegt, sondern auch nachdrücklich die Bedeutung des Films als Kulturgut herausgestellt. Dies nur als Taktik gegenüber den Institutionen der EU zu begreifen, wie es einige Produzenten und insbesondere die Verwerter tun, greift zu kurz.
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Den Film als Kulturgut stärken

Von Kulturstaatsminister Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin Die Filmförderung des Bundes ist integraler Bestandteil der staatlichen Förderung des Films in Deutschland. Ihre verfassungsrechtlichen Grundlagen sind die gesamtstaatliche Repräsentation, die der Bund wahrnimmt für den Bereich der kulturellen Filmförderung und für die wirtschaftliche Filmförderung gemäß Artikel 74 Abs. 11 des Grundgesetzes.
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Heldinnen in Not geratener Männlichkeit

Die Biografien von Männern und Frauen verlaufen heute nicht mehr nur nach traditionellen Mustern - das scheint auch im Mainstream-Kino feststellbar.
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Filmförderung in Bewegung

In die deutsche Filmförderung ist Bewegung gekommen: Anfang 2002 soll es Veränderungen geben, verspricht das filmpolitische Konzept von Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin.
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Euro-Gagen für Synchronsprecher

In den letzten Monaten wurde im Kreis der Hamburger Synchronsprecher die bevorstehende Euro-Einführung beraten. Die einheitliche Meinung war, dass kein Studio und kein Auftraggeber 1 zu 1 (bzw. 1 zu 1,95583) umrechnen wird. Sehr bald werden wieder glatte Zahlen für die Standardgagen gefordert werden.
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Tatort: Drehort

Die Arbeitsbedingungen der Film- und Fernsehschaffenden sowie ihre Ausbildung im internationalen Vergleich waren die Themen einer sehr gut besuchten Veranstaltung von connexx.av im Oktober auf den Medientagen in München, einem wichtigen jährlichen Treffpunkt der deutschen Medienbranche.
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Kino-Tarifabschluss

Neuer Tarifvertrag mit dem Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF): Für ca. 10.000 Beschäftigte konnten neben spürbaren Lohnverbesserungen von 3 Prozent im Jahr 2001 und dem Einstieg in die 38-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich, im Mantel-Bereich umfangreiche strukturelle Verbesserungen erzielt werden.
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Kunst ohne Kohle

Unrentabilität, Mieterhöhungen um mindestens das Doppelte und Abriss der Häuser: So begründete die Kinowelt AG/Arthaus die zum November beabsichtigte Schließung ihrer beiden Kölner Kinos Broadway und Odeon. Das Entsetzen in der Kulturszene war groß.
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Filmriss bei Kinowelt

Michael Kölmels sah noch im April seine Kinowelt auf "langfristig ausgerichtetem Wachstumskurs zu einem international bedeutenden Medienkonzern". Gute Nachrichten aus Hollywood gaben dem Chef des eigentlich damals schon angeschlagenen Unternehmens Anlass zum Optimismus.
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Hinkende Vergleiche und Werbung in eigener Sache

Jedes Jahr im Juni ist Köln Schauplatz des "Medienforums NRW". Wie auf den "Münchner Medientagen" oder anderen, meist kleineren Fachveranstaltungen geht es dabei nicht nur um fachlichen Austausch, sondern auch um Werbung in eigener Sache: Mit hinkenden Vergleichen und viel Selbstbeweihräucherung buhlen die deutschen Großstädte um die Ansiedlung von TV-Unternehmen.
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HDF: Abschluss und Einstieg in Strukturverhandlungen

Abschluss der Tarifverhandlungen mit dem Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF) am 22. Februar 2001. Neben spürbaren Lohnverbesserungen plus Einmalzahlung konnte der Einstieg in Strukturverhandlungen erzielt werden.
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Mitarbeiter vom Kino „Marmorhaus“ werden nicht entlassen

Die 19 Kinobeschäftigten des Marmorhauses am Berliner Ku'damm behalten ihre Jobs, obwohl das Kino seit Januar geschlossen ist (siehe M 3/01).
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Rausschmiss nach dem Abspann

Das Marmorhaus am Berliner Kudamm wurde geschlossen. Nach den letzten Vorstellungen am 24. Januar gab es für die Kinomitarbeiter blaue Briefe.
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