Formate

Künstlernamen wieder in Ausweisen

Die Bundesregierung will die Streichung von Ordens- und Künstlernamen aus Pässen und Personalausweisen wieder zurücknehmen. Noch in dieser Legislaturperiode soll dem Bundestag ein entsprechender Gesetzentwurf vorgelegt werden. Das wurde der FDP-Fraktion auf eine Kleine Anfrage zugesichert.
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Recherche im Westjordanland

Informationsreisen nach Israel sind für viele deutsche Journalistinnen und Journalisten eine Selbstverständlichkeit, ja fast Routine. Was jenseits der israelischen Landgrenzen geschieht, unter welchen Bedingungen etwa die Mehrheit der Palästinenser lebt, blieb bisher allerdings auch für Journalisten weitgehend im Dunkeln. Die dju in ver.di machte einen Blick hinter die israelische Mauer möglich.
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Raus aus den Nischen

Wir gelangt mehr Vielfalt in die Medien? Wie kann der Zugang von Migrantinnen und Migranten zu den Medien verbessert werden? Diesen Fragen gingen Medienschaffende und Wissenschaftler auf einer Tagung der evangelischen Akademie in Loccum Anfang Juli nach. Unter dem Titel „Mehr Farbe in die Medien“ konnte zum Beispiel der Westdeutsche Rundfunk (WDR) mit seinem Erfahrungsschatz punkten.
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Gegensätzliche Urteile zur Rundfunkgebühr für Computer

BRAUNSCHWEIG / KOBLENZ/ ANSBACH. Der „für einen in einer Privatwohnung beruflich genutzten PC ausgestellte Bescheid über eine Rundfunkgebühr zusätzlich zu bereits angemeldeten und bezahlten Privatgeräten“ ist rechtswidrig. Das entschied das Verwaltungsgericht Braunschweig am 16. Juli (Az.: 4 A 149/07)
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Glück auf dem Lebensweg

„Ich freue mich meines Lebens“, antwortet Detlef Hensche aufgeräumt, befragt nach seiner Gemütsverfassung kurz vorm 70. Geburtstag. Kein Wunder, er tut seit seinem Rückzug 2001 das, was er am liebsten tut und am besten kann: Auf höchstem Niveau komplizierte Verhandlungen führen und kritische Artikel zum Zustand der Republik schreiben.
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Erfolg gegen Leiharbeit in Zeitungsverlagen

ver.di hat einen ersten Erfolg gegen Leiharbeit in Zeitungsverlagen erzielt.
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Keine Urhebervergütung für Kopierstationen

Der Bundesgerichtshof hat ein weiteres Urteil gegen eine Vergütungspflicht für Vervielfältigungsgeräte gefasst. Nach der negativen Entscheidung vom Dezember 2007 über Drucker urteilte der I. Zivilsenat am 17. Juli, dass für Kopierstationen keine Urhebervergütung zu zahlen ist.
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Tarifabschluss für Kinopolis erreicht

Nach schwierigen Verhandlungen ist es am 30. Juli 2008 gelungen, einen neuen Lohntarifvertrag für Kinopolis Viernheim abzuschließen.
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Recherchewerkzeug

Der Presseausweis ist ein Recherchewerkzeug, das professionellen Journalisten ihre Arbeit erleichtern soll. Er dient als Legitimation gegenüber Behörden und Polizei, Messegesellschaften und sonstigen Unternehmen. Auf der Rückseite steht ab 2009 deshalb eindeutig: „Die Presse erfüllt eine öffentliche Aufgabe. Die Behörden sind nach Maßgabe der Landespressegesetze verpflichtet, den Vertretern der Presse die der Erfüllung ihrer öffentlichen Aufgabe dienenden Auskünfte zu erteilen.“ Der/die Ausweisinhaber/in soll in der Wahrnehmung seines/ihres Auskunftsrechtes unterstützt werden. Er/sie werde damit als hauptberuflich tätige/r Journalist/in ausgewiesen. Außerdem zeigt…
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kommentiert & aufgespießt: Website zensiert & Freiheit statt Angst

Von Knut Steinkopf | Kreative Streiks im Einzelhandel dürfen nicht unter dem Motto „Dichtmachen“ laufen. Das meint der Berliner Arbeitgeberverband Handel (HBB). Über eine einstweilige Verfügung ließ er die Website „dichtmachen.org“ sperren. ver.di nennt das Zensur und legte natürlich Widerspruch ein.
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Menschen und ihre Umwelt

Was haben Angela Merkel, Mario Adorf, Jürgen von der Lippe, Petra Kelly, Wolf Biermann und Heiner Geißler gemeinsam? Sie alle sind „Menschen des veröffentlichten Lebens“ und sie alle wurden von dem Fotografen Christof Krackhardt porträtiert.
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Editorial: Zu enger Blickwinkel

Das Selbstverständnis der Auslandsberichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist in den Fokus öffentlicher Debatten geraten. Aber auch in den Anstalten selbst wird der Blick in die Welt durch das eigene, im Vergleich große Korrespondentennetz diskutiert (Titel S. 8 bis 12). Erfahrene langjährige Reporter meldeten sich in den letzten Monaten kritisch zu Wort. In einer vom Dortmunder Erich-Brost-Institut finanzierten Studie beschreiben 300 deutsche Auslandskorrespondenten der Presse und des Rundfunks die Ecken und Kanten deutscher Berichterstattung aus aller Welt. Da ist die Rede von „zu engem Blickwinkel“, „Regierungstreue“, „Agenturgläubigkeit“, „Verflachung…
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Briefe an «M» 08-09/2008

„ Zeit für das Notwendige“ in M 6–7/2008 Zum Thema Verbreiterhaftung/Agenturprivileg ist Ihr Artikel unpräzise. Weder bezieht sich die Verbreiterhaftung in erster Linie auf die Weitergabe fremder Pressetexte noch ist das Agenturprivileg ein Resultat der jüngsten Rechtsprechung. Die Verbreiterhaftung greift grundsätzlich für die Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen Dritter – im Klartext: Wird ein Fakt in einem Zitat oder einem O-Ton von einem Journalisten ohne eine kritische, distanzierende Bewertung verwendet (verbreitet), haften Journalist und Medium auch dafür. Juristisch ist das unstrittig, Journalisten ist ihre (juristische) Verantwortung hier meist unbekannt.…
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Von Verlegers Gnaden

Einer der profiliertesten Journalisten Bremerhavens hat die Macht einflussreicher Kreise zu spüren bekommen und verliert nun einen wichtigen Teil seiner Einkünfte.
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Plus 7,5 Prozent und Onliner in den Tarif

Anpfiff für die Tarifrunde für Journalistinnen und Journalisten in Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen war bereits im Juni. Es galt, den Blick auf den 31. Juli zu lenken, an dem der Gehaltstarifvertrag für Zeitungsredakteure ausläuft.
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Weitere Personalräte gewählt

WDR | Bei der PR-Wahl im WDR hat ver.di zulegen können und knapp 60 Prozent der abgegebenen Stimmen erhalten. 13 von 21 Sitzen gingen an ver.di. Die Wahlbeteiligung konnte gegenüber der letzten Wahl auf 52,5 Prozent gesteigert werden. Zum Vorsitzenden wurde Heri Stratmann (ver.di), als Stellvertreter/innen wurden Arnim Behrens und Rosi Schulte gewählt. DeutschlandRadio Berlin | Vorsitzender des örtlichen Personalrates des DLR in Berlin wurde Peter Wand (ver.di). Seine Stellvertreter/innen sind Waltraud Tschirner und Rainer Clute (beide ver.di) Bei einer Rekordwahlbeteiligung von 76,8 % erhielt ver.di acht Sitze, ein Sitz ging an den DJV. DeutschlandRadio Köln | In…
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