Honorare

Fotojournalisten: arm aber zufrieden

Fotojournalisten sind durchaus zufrieden mit ihrem Beruf. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Universitäten Stirling und Oxford und der World Press Photo Foundation, an der über 1.500 Fotojournalisten aus mehr als 100 Ländern teilgenommen haben, 85 Prozent davon männlich. Alle befragten Fotografen hatten Beiträge zum World Press Photo Award eingereicht. Sie machten Angaben zu ihren Arbeitsbedingungen, zu ihrer Arbeitsweise, zur Nutzung von Technologien und zur Ethik von Fotojournalismus. Als „überraschend, in mancher Hinsicht sogar schockierend” beschreibt Studienleiter Adrian Hadland (Universität Stirling) die Ergebnisse. Schockierend wohl vor allem, weil 92 Prozent der…
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Freie sammeln Crossis

Seit Tom Buhrow Intendant beim WDR ist, steht im Sender das Schlagwort Crossmedia ganz hoch im Kurs. Damit will Buhrow den Sender für die Zukunft sicher aufstellen und junge Menschen für das Programm zurück gewinnen. Geplant sind sogenannte crossmediale Leuchttürme, etwa beim Sport, der Wirtschaft und in der Wissenschaft. Dafür entstehen im Kölner Sender gerade sogenannte Crossmedia-Flächen, von denen aus die Redaktionen dann alle drei Medien bedienen sollen.
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Künftig Arbeitnehmer

Gagisten beim Bayerischen Rundfunk haben von nun an einen Tarifvertrag – hartnäckig von ver.di seit Jahren verhandelt und Anfang August mit dem Sender abgeschlossen. Bis Oktober müssen die Gremien zustimmen. Damit werden aus nahezu rechtlosen Gagenempfänger rechtlich abgesicherte Gagenarbeitnehmer. Sie arbeiten in fast allen Bereichen wie Grafik-Design, Requisite, Beleuchtung, Tontechnik, Maske oder Schnitt. Hunderte können davon profitieren.
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Der Ratgeber Selbstständige

Die 220-seitige Druckausgabe des „Ratgeber Selbstständige” enthält alle Grundlagentexte unseres Online-Ratgebers und damit alle wesentlichen Informationen für den beruflichen Alltag.
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Scheindebatten ums Urheberrecht

Der Jurist und langjährige ver.di-Gewerkschaftssekretär Wolfgang Schimmel über die vermeintlichen und tatsächlichen Probleme von Fotojournalistinnen und Fotojournalisten
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Premiere im Tarifgeschäft

ver.di und der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) haben mit der Produzentenallianz eine grundlegend neue Vereinbarung für die etwa 25.000 Filmschaffenden in Deutschland abgeschlossen: Alle am Filmset und an der Herstellung des Kinofilms Beteiligten – also Schauspielerinnen, Regisseure, Szenenbildner, Kameraleute, Tonleute und Filmeditorinnen – werden eine Erlösbeteiligung bei Kinofilmen erhalten.
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Fotojournalisten fordern faire Bedingungen

Faire Bedingungen für die festen freien Fotojournalistinnen und -journalisten der Deutschen Presse-Agentur fordern der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) und die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju in ver.di) in der laufenden Tarifrunde.
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ver.di-Beratung für Cloudworker online

ver.di hat seit dem 15. April ein Beratungsangebot für sogenannte Cloudworker online geschaltet. „Wir gehen mit einem sehr konkreten Beratungsangebot auf Cloudworker zu, damit diese ihre Position auf dem Arbeitsmarkt verbessern können. Dies geschieht auch, um hier Wettbewerbsunterschiede auszugleichen“, erklärte ver.di-Bundesvorstandsmitglied Lothar Schröder in Berlin. Das Beratungsangebot ist unter www.cloudworker-beratung.de und über die Website www.ich-bin-mehr-wert.de erreichbar.
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Köln: Etappensieg für Freie

Die Rheinische Redaktionsgemeinschaft darf ihre Honorarvereinbarung für freie Journalisten in einem zentralen Punkt nicht weiter anwenden.
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Den eigenen Intendanten verklagt

Arbeitnehmerähnliche Freie dürfen in Bremen etwas tun, was noch längst nicht in allen Bundesländern zugelassen ist: den Personalrat (PR) der heimischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt mit wählen und auch selber dafür kandidieren. Doch über die Freien-Belange mitbestimmen – das darf der Personalrat von Radio Bremen (RB) nur eingeschränkt. So hat es das Bremer Verwaltungsgericht in einem Prozess entschieden, den der PR angestrengt hatte, um mehr Mitwirkung durchzusetzen.
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Höhere Gagen für Filmschaffende

ver.di und die Allianz deutscher Produzenten für Film und Fernsehen haben sich am 7. April in der fünften Verhandlungsrunde auf ein Tarifergebnis geeinigt, das insgesamt eine Erhöhung von 4,7 Prozent vorsieht. In zwei Stufen werden die Gagen ab dem 1. Juli 2014 zunächst um 2,2 Prozent und ab Jahresbeginn 2015 um weitere 2,5 Prozent erhöht. Die Laufzeit des Tarifvertrages wurde bis Ende 2015 festgelegt.
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Gerecht verteilt

„Wem gehört welcher Anteil am Filmerfolg und wie wird gerecht verteilt?” war das Thema des diesjährigen Berlinale-Panels der ver.di FilmUnion. Der Anspruch auf eine Erlösbeteiligung ergibt sich grundsätzlich aus der Novelle des Urhebervertragsrechts von 2002. Jetzt, über zehn Jahre später ist der Abschluss eines Tarifvertrages zwischen ver.di und dem Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) mit der Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen gelungen.
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Erster Gagen-Tarifvertrag

Der erste Tarifvertrag, der speziell die Vergütungen der über 10.000 Schauspielerinnen und Schauspieler bei Film-Dreharbeiten regelt, ist rückwirkend zum 1. Januar 2014 in Kraft getreten. Der Tarifvertrag wurde zwischen ver.di und dem Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) auf der einen Seite und der Produzentenallianz auf der anderen Seite abgeschlossen. Der Tarifvertrag läuft bis Ende 2016.
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Verfassungsgericht stützt die Urheber

Urheberinnen und Urheber können ihren Anspruch auf angemessene Vergütungen vor Gericht durchsetzen, beispielsweise um eine Nachzahlung zu erhalten. Eine gerichtliche Kontrolle der Honorare greift nicht unzulässig in die Berufsfreiheit der Verleger ein, entschied das Bundesverfassungsgericht in einem am 28. November veröffentlichten Beschluss.
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Vergütungsregeln: Zeitung zur Nachzahlung von Honoraren verurteilt

Erstmals hat ein Landgericht die Vergütungsregeln an Tageszeitungen als Grundlage für angemessene Honorare genommen und den Verlag des Bonner General-Anzeigers zu beträchtlichen Nachzahlungen an zwei freie Journalisten verurteilt.
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Erstmals Mindesthonorar

Der Bundesverband der Film- und Fernsehregisseure e.V. (BVR) und der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) haben sich mit der ProSiebenSat.1 TV Deutschland GmbH auf gemeinsame Vergütungsregeln gemäß §§ 32 a, 36 UrhG geeinigt.
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