Honorare

Honorarnachzahlung: Langer Atem zahlt sich aus

Mit einem Vergleich endete jetzt vor dem Bundesarbeitsgericht ein dreijähriger Rechtsstreit zwischen der Bremer Journalistin B. (52) und der zum Ippen-Konzern gehörenden Kreiszeitung mit Sitz in Syke bei Bremen.
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Schlichtung Fotohonorare

Der DJV und die dju in ver.di legen keinen Widerspruch gegen das Schlichtungsergebnis zu den Gemeinsamen Vergütungsregeln für Zeitungsfotos ein. Das teilten beide Organisationen am 22. April gemeinsam dem Schlichter Ferdinand Melichar mit.
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Faire Honorare für Bildbeiträge

Mit einem Schlichterspruch endet vorläufig das mehr als neun Jahre lange Ringen um faire Honorare für Bildbeiträge in Tageszeitungen. Der Vorsitzende der Schlichtungsstelle Fotohonorare, Professor Dr. Ferdinand Melichar, der langjährige geschäftsführende Vorstand der Verwertungsgesellschaft Wort, legte Anfang Februar das Ergebnis der Schlichtungskommission vor. Beide Seiten – Journalistengewerkschaften und Verleger – haben jetzt drei Monate lang Zeit, dem Schlichtungsspruch zuzustimmen. In der Schlichtung vertrat der BDZV 89 Zeitungsverlage aller Größenordnungen.
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Tagespauschalen bei der B.Z. gekürzt

Bei der B.Z. sollen ab 1. März 2013 die Tagespauschalen für die freien Mitarbeiter (Journalisten, Fotografen, Fotoredakteure, Layouter) um 10 Prozent gekürzt werden. Diese Mitteilung verkündeten die Ressortleiter des Boulevardblattes aus dem Hause Springer nach hausinternen Informationen.
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Eine Frage der Mehrheit

Endlich geschafft: Der Film ist abgedreht, das Premierenpublikum begeistert, Applaus brandet auf, noch während der Abspann läuft: Ein schöner Traum, der aber oft genug am fehlenden Geld scheitert. Dabei schüttet die deutsche Filmförderung jährlich einen respektablen dreistelligen Millionenbetrag aus.
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Jobs um jeden Preis?

Die Arbeitsbedingungen von Filmschaffenden sind mitunter unzumutbar und die Entlohnung ist nicht immer angemessen. Tarifverträge verhindern eine Abwärtsspirale, fixieren Branchenübliches und notwendige Verbesserungen für die Arbeit der Filmkreativen. 2013 soll es dabei einen weiteren Schritt nach vorn geben.
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Gratis-Dreingabe

Dass speziell freie Journalisten häufig viel Arbeit für wenig Geld haben, dass Autoren komplett recherchierte und ausformulierte Geschichten „zur Ansicht“ schicken und bei Nichterscheinen auch nicht bezahlt werden sollen und dass angestellte Redakteure häufig unbezahlte Überstunden machen, weil sie ohnehin zur Selbstausbeutung neigen und korrekte Arbeitszeiterfassung für „Stechuhrjournalismus“ halten, all das ist in der Branche bekannt. Und doch verursacht jedes neue Beispiel immer wieder Kopfschütteln. Aber dass auch öffentlich-rechtliche Anstalten versuchen, ihre freien Mitarbeiter umsonst oder unter Tarif zu beschäftigen, ist eine neue Eskalationsstufe im Wettlauf um…
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Bessere Bedingungen für Freie beim MDR

Beim MDR wurde nach vierjähriger Verhandlungsdauer Ende Juni ein Bestandschutztarifvertrag für arbeitnehmerähnliche Freie mit nicht programmgestaltender Tätigkeit – wie Kameraleute, Cutter, Redaktionsassistenten – abgeschlossen.
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Neue Honorarbedingungen bei der FAZ

Die dju in ver.di und der DJV haben mit dem Verlag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung neue Vertragsbedingungen für freie Mitarbeiter ausgehandelt. Damit wurde der Streit vor dem Landgericht Frankfurt am Main um die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) beendet. Im nun vorliegenden Kompromiss erhält der Verlag ein Exklusivrecht für die Erstveröffentlichung auf der Grundlage des Urheberrechts. Die Urheberpersönlichkeitsrechte bleiben unberührt. Außerdem behält die Autorin/der Autor das Nutzungsrecht am jeweiligen Beitrag, wodurch er ihn nach der Erstveröffentlichung anderweitig anbieten kann. Bei weiteren Nutzungen – beispielsweise im Internet – durch den Verlag erhält der…
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Schadensersatz für verletzte Urheberrechte

In Hamburg ist ein Journalist erfolgreich gegen die rechtwidrige Internet-Nutzung seiner Texte vorgegangen. Das Oberlandesgericht (OLG) verurteilte einen bekannten Fachzeitschriften-Verlag zu einer Schadenersatzzahlung von knapp 15.000 Euro (OLG Hamburg, U.v. 27.6.2012, Az. 5 U 29/10 (Revision nicht zugelassen) LG Hamburg, U.v. 12.2.2012, Az. 308 O 619/08). Damit wurde das Urteil des Landgerichts Hamburg (LG) bestätigt und noch verschärft. Für die Berechnung des Schadenersatzbetrages legten die Gerichte Honorarempfehlungen der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di von 2005 zugrunde. Die Urteile geben damit wertvolle Praxishinweise zur Schadensberechnung in…
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Fotografen sind gefragt

In Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen wird seit Jahren immer wieder versucht, die freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) zur Aufgabe ihrer Urheberrechte zu zwingen. Etliche dieser Verlagsregeln zum „Total Buyout“ wurden von Gerichten inzwischen als unrechtmäßig verurteilt. Doch auch andere Auftraggeber wie Unternehmen, Kommunen oder Verbände versuchen zunehmend, alle Rechte an den Fotos für ihre Kundenmagazine, Corporate Publishing, Broschüren etc. zu möglichst geringen Kosten auf sich übertragen zu lassen. Für einen genaueren Branchenüberblick bittet daher die dju alle freien Fotografinnen und Fotografen, die für…
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Für fairen Umgang miteinander

„Die Gewerkschaften DJV und ver.di haben in Verhandlungen mit Spiegel online neue Honorarbedingungen für freie Journalistinnen und Journalisten erreicht. Sie lösen die alten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) ab, gegen die die beiden Journalistengewerkschaften vorgegangen waren.
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BGH kippt Springer-AGB – nur Teilerfolg für Freie

Die Honorarbedingungen der Axel Springer AG für freie Journalisten verstoßen in wesentlichen Teilen gegen geltendes Recht und dürfen deshalb nicht länger angewandt werden. Das hat nun auch der Bundesgerichtshof entschieden (Az.: I ZR 73/10). Zufrieden sind die Journalistengewerkschaften dju in ver.di und DJV mit dem – nach zweimaliger Verschiebung – am 31. Mai 2012 verkündeten Urteil allerdings nicht.
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Geschichte eines Fotos

25. Jahrestag der Krawalle in Berlin-Kreuzberg vom 1. Mai 1987. Das unsägliche Ritual der seither alljährlich zelebrierten Straßenschlachten zwischen Autonomen und der Polizei. Die tiefgründigen Analysen zum Thema. Alles schon wieder Schnee von gestern. Hier geht es nur um ein Foto von jenem freundlichen, warmen ersten Maitag vor einem Vierteljahrhundert.
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US-Gericht weist Blogger-Klage ab

 
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Bild-Honorare 2012

Die Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing (MFM) hat die Honorarempfehlungen für Fotohonorare für das Jahr 2012 herausgegeben. Die Bildhonorare sind im Vergleich zum Vorjahr weitgehend gleich geblieben. Erstmals wurden auch Empfehlungen für Apps und Stadtpläne ermittelt. Zusammen mit dem Handbuch „Der Bildermarkt“ kostet die Honorarübersicht 33 Euro. ver.di-Mitglieder können die Honorarübersicht auch einzeln unter Angabe ihrer Mitgliedsnummer zum Preis von 13 Euro beziehen beim Bundesverband der Pressebild-Agenturen und Bildarchive e.V. Zu bestellen unter: www.bvpa.org
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