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Leserbrief: Wichtiger Beitrag

„Abgeblitzt“ in M 12‑/‑01 2006 Bravo zu Ihrem Artikel ! Die Praxis der unrechtmäßigen Ver­scherbelung von Beiträgen an diverse Sender ist nicht so selten, wie Sie denken. In den wenigsten Fällen trauen sich die Betroffenen, solche Fälle zu publizieren, da sie befürchten, ihren Job zu verlieren. Deshalb ist es wichtig, dass Sie solche Fälle aufdecken.
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Leserbrief: Unehrenwertes Anliegen

„Kritiken häufen sich“ in M 12‑/‑01.2006 Das aggressive Auftreten der Initiative Neue (Keine) Soziale Marktwirtschaft verwundert nicht. Die Organisation ist vom Präsidenten des Arbeit­geberverbandes Gesamtmetall, Herrn Martin Kannengießer, mit einem unehrenwerten Anliegen gegründet worden: der direkten Einflussnahme auf die öffentliche Meinungsbildung, um sich wirtschaftliche Vorteile zu Lasten der Allgemeinheit zu sichern. Ein Ziel, das nur erreicht werden kann, wenn die Organisation nicht kritisch hinterfragt wird. Dies klappte bislang insbesondere bei Politikern ausgesprochen gut. Ironie der Geschichte dabei ist, dass die mit den Inhalten betreute Berliner Agentur Scholz…
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Leserbrief: In eigener Sache

„Geiz ist nicht geil“ in M 12‑/‑01.2006 Die Redaktion hat den Brief vorab an Günter Zint zur Kenntnis weitergeleitet (nicht zuletzt wegen des langen Zeitraums zwischen der letzten und der aktuellen M-Ausgabe).
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Leserbrief: Absurde Unterstellung

„Geiz ist nicht geil“ in M 12‑/‑01.2006 Unter der Überschrift „Geiz ist nicht geil“ schreibt der Fotograf Günter Zint in der letzten Ausgabe von M, dass seine Foto­agentur ruiniert werde, weil Verlage keine Honorare mehr bezahlen. Als erstes Beispiel für dieses „Kaputtsparen“ nennt er GEO. Das ist eine böswillige und absurde Unterstellung. GEO Special zahlt im Vergleich mit anderen Magazinen hervor­ragende Honorare für Texte und Fotos.
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Straffreiheit für Kolumnisten gefordert

Seit dem 7. Februar stehen fünf Kolum­nisten der türkischen Tageszeitungen Radikal und Milliyet vor Gericht.
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Internet-Dissident mit Hilfe von Yahoo hinter Gittern

Wie jetzt bekannt wurde, hat das ameri­kanische Unternehmen Yahoo der chinesischen Polizei Daten zur Verfügung gestellt, auf deren Grundlage der 35jährige Internet-Dissident Li Zhi im Dezember 2003 wegen „Anstiftung zum Staatsstreich“ zu acht Jahren Gefängnis verurteilt worden war.
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Kritik an Googles Selbstzensur in China

Reporter ohne Grenzen hat die jüngsten Pläne von Google, eine zensierte Version der Suchmaschine in China einzuführen, scharf verurteilt. Nutzer der neuen Seite ‚google.cn’ werden nur auf Material zugreifen können, das von der chinesischen Regierung freigegeben ist.
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Kurze Pause von der Hölle

Der in seiner Heimat mit dem Tod bedrohte tschetschenische Fotograf Musa Sadulajew ist für ein Jahr Gast der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte. Seit zwanzig Jahren unterstützt die Stiftung Menschen, die wegen ihres öffentlichen Eintretens für Demokratie, Freiheit und Menschenrechte in ­ihren Heimatländern in eine gefährliche, oft lebensbedrohliche Situation geraten sind.
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Filmrezension: Lücke im System

Ihr gemeinsamer Plan schien geradezu perfekt: Wenige Tage vor einer Konferenz von Wirtschaftsführern wollten Alex und sein Kumpel Fred in das Informationssystem einer Weltbank einen Virus einschleusen, um den Schweizer Gipfel zu verhindern.
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BundesFilmverband in ver.di gegründet

Die Beschäftigten der Film- und Fernseh­produktionswirtschaft haben Ende vergangenen Jahres ihren filmspezifischen Verband als Interessenvertretung in ver.di gegründet. Am Rande der Berlinale hat sich der Vorstand des ver.di-BundesFilmverbandes (BFV) konstituiert. Ihm gehören an: Bernhard Speck (München), Antje Schlüter (München), Olla Höf (Hamburg), Grube Venn (Köln), Jan-Peter Schmarje (Potsdam).
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Radio Hamburg geht vor Bundesverfassungsgericht

Der seit dem Jahr 2000 andauernde Streit um Lizenzgebühren zwischen den privaten Hörfunk-Anbietern und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) geht in eine neue Runde. Stellvertretend für den Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT) zieht Radio Hamburg vor das Bundesverfassungsgericht.
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Miese Stimmung

Unter vielen Kollegen und Kolleginnen beim Deutschlandfunk / DeutschlandRadio Kultur herrscht seit einiger Zeit eine „miese Stimmung“. Nun kam es sogar zu einer Kündigung während der Krankheit und anschließenden Schikanen gegen eine Kollegin, die sich zur Wehr setzte.
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Springer darf Wallraff nicht Stasi-IM nennen

Der Axel-Springer-Verlag darf den Kölner Autor Günter Wallraff nicht mehr als „Stasi-IM“ bezeichnen. Ein Sprecher des Hamburger Oberlandesgerichtes (OLG) bestätigte am 10. Januar Angaben von Wallraffs Anwalt Helmuth Jipp.
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Archive kooperieren

Gruner und Jahr (G+J) und der Verlag der Süddeutschen Zeitung haben eine Absichtserklärung für eine weitgehende Kooperation ihrer Dokumentationsabteilungen unterzeichnet. Geplant ist, dass das Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) als hundertprozentiges Tochterunternehmen des Verlages der Süddeutschen Zeitung und die hausinterne Dokumentation von G+J ab Mitte des Jahres eine gemeinsame Datenbank betreiben. Die Kommunikationsplattform soll ab Oktober von der österreichischen Austria Presse Agentur (APA) organisiert werden.
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Sozialplan für TV Today-Redakteure

Auch in scheinbar aussichts­loser Lage lohnt es sich manchmal zu kämpfen. Der Burda Verlag hatte es strikt abgelehnt, wegen der Schließung der TV Today-Redaktion über einen Haus-Sozialtarifvertrag zu verhandeln.
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Tarifdumping programmiert

Schon lange arbeiten viele Re­dakteure bei der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse nur mit befristeten Verträgen. Jetzt aber sollen ihre Arbeitsverhältnisse noch prekärer werden, denn die Hannoveraner Verlagsgesellschaft Madsack plant die Verlagerung von Redakteursstellen zu einer Fremdfirma.
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