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Afrika verkauft sich immer – nur wie?

Das „Afrikabild in der deutschen Presse“ war Thema eines Seminars, zu dem die dju im Dezember gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und dem Evangelischen Entwicklungsdienst nach Ammersbeck eingeladen hatte.
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Sportnetzwerk

Als unlängst die Stiftung Warentest ihren Report über Sicherheitsmängel in vier WM-Stadien vorstellte, hagelte es in vielen Medien deftige Kritik. Nicht an den verantwortlichen Vereinen oder am DFB. Gescholten wurde der Überbringer der schlechten Nachricht. Von „Panikmache“ war da die Regel. Wie so oft schoss Bild den Vogel ab: „Macht nicht unsere WM kaputt!“
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Eine unheilige Allianz

Der Verein „Business Crime Controll“ (BCC) hat zu Solidaritätsaktionen aufgerufen, um das Recht auf Presse- und Meinungsfreiheit zu verteidigen. Ökonomisch potente Unternehmen überzögen Bürgerrechtler mit Prozessen, um sie in den wirtschaftlichen Ruin zu treiben und mundtot zu machen, so der Vorsitzende von BCC und Wirtschaftskriminologe an der Frankfurter Fachhochschule, Hans See.
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Brüssel re(di)giert mit

Aktivität wurde angemahnt: Wenn es darum geht, gewachsene deutsche Vorstellungen von redaktioneller Unabhängigkeit und Qualität im europäischen Umfeld zu verteidigen und zu verbreiten, könnten die Journalisten hierzulande und ihre Interessenvertretungen viel Gutes tun. Sie sollten sich nicht scheuen, „auf Parlamentarier zuzugehen“, mitzuhelfen, „die EU-Kommission vom hohen Ross zu holen“, und überhaupt die wichtigen Ideen der Pressefreiheit auf europäischer Ebene voranzubringen.
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Reform statt Lex Springer

Der Alptraum eines Medienverbunds aus Bild, BamS und Glotze ist vorbei. Anfang Februar gab Springer-Chef Mathias Döpfner seine Übernahmepläne für die ProSiebenSat.1 Media AG endgültig auf. Das wirtschaftliche Risiko eines Festhaltens an dem umstrittenen Pro­jekt sei zu hoch, so die dürre Begründung des Verlagshauses. Damit bleibt der deutschen Politik die Zerreißprobe um eine Lex Springer erspart.
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Die Jongleurin

Wohl niemand möchte gerne mit einem saugenden Parasiten verglichen werden. Passiert es trotzdem, so deutet das meistens auf ein zerrüttetes Verhältnis hin. Abgesehen davon, dass es gute Gründe geben mag, einen anderen als Zecke zu titulieren, so ist der Gemeinte doch in aller Regel beleidigt, und das mit Recht. Bei Bettina Grönewald liegt die Sache anders. Sie bemüht den Vergleich nicht, um einen unliebsamen Gegner zu beschreiben. Sie meint sich selbst. „Ich bin wie eine Zecke“, sagt die 43-Jährige, zeigt ihre Krallen und lacht vergnügt.
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Neue ver.di-Zeitung Bertram

Mit der Zeitung Bertram informiert der ver.di-Senderverband beim Hessischen Rundfunk (HR) seit kurzem die über 2.000 Beschäftigten des HR und der in Frankfurt ansässigen ARD-Gemeinschaftsunternehmen über die Arbeit der Gewerkschaft beim dem Sender.
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www.rundfunkfreiheit.de

Der ver.di-Internetauftritt für den Bereich des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hat eine neue Struktur und ein neues Gesicht. www.rundfunkfreiheit.de ist nun klarer strukturiert und orientiert sich stärker an den Informationsbedürfnissen der festen und freien Beschäftigten.
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Ohne Schaden fürs Image

Immer mehr freie Journalistinnen und Journalisten orientieren ihre professionelle Arbeit auf Kunden- und Mitarbeiterpublikationen – weg von klammer Auftragslage und schrumpfenden Honoraren bei den „klassischen“ Medien. Überraschend: Sie fahren nicht schlecht dabei.
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Mit Marketingwissen und Rundumblick

Corporate Publishing boomt und bietet nach Aussage von Branchenkennern wachsende Arbeitsmöglichkeiten für professionelle Texter. Leute, die ihr Brot ausschließlich oder überwiegend mit Corporate Pub­lishing verdienen, zählen nach Erhebungen der neuesten Studie „Journalismus in Deutschland“ nicht zu den „hauptberuflichen Journalisten“.
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Statt Quote zählt Erfolg

Prof. Dr. Lothar Rolke lehrt Unternehmenskommunikation an der Fachhochschule Mainz und erforscht Zusammenhänge zwischen Kommunikation und Unternehmens­erfolg.
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Grenzenlos bunt

Das Spektrum der aktuell auf dem Markt befindlichen Kundenzeitschriften ist beeindruckend. Und es werden immer mehr. Dem Endverbraucher am ehesten vertraut sind die so genannten „Business to Consumer“-Produkte, die etwa in Apotheken, Lebensmittelläden, Bäckereien oder Drogerien auf Interessenten warten. So manches Magazin findet seinen Weg zum Leser auch per Post, wenn dieser sich beim Einkauf registrieren ließ.
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Journalistisch verpackt

Medienprodukte, die im Auftrag von Unternehmen, Verbänden oder Institutionen entstehen, verzeichnen seit Jahren zweistellige Wachstumsraten bei Umsätzen und Auflagen.Weil die Mediendienstleister der dynamischen Branche großen Wert auf ein innovatives Image legen, musste ein neuer Name her: Was früher unter der biederen Bezeichnung Hauszeitschrift, Kunden- oder Mitarbeiter­magazin firmierte, läuft heute unter dem Begriff Corporate Publishing (CP). Einst belächelt, machen die rund 3.500 Kundenmagazine und 4.500 Mitarbeiterzeitschriften mittlerweile den klassischen Kaufprodukten ernstzunehmend Konkurrenz.
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Seltsame Kontraste

Das ARD-Magazin „Kontraste“ vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) beschreibt auf seiner Website sein Selbstverständnis wie folgt: „Kein Infotainment, keine Po­litikerphrasen. Geht den Dingen auf den Grund: neugierig und mit sorgfältiger Recherche. Bezieht Stellung und bringt Gegensätze auf den Punkt.“ Allesamt Charakteristika für qualitativ hochwertigen Journalismus. Doch wie setzt die Redaktion die hehren selbst gestellten Ansprüche um? Mitunter schlecht, wie zwei aktuelle Beispiele zeigen.
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Editorial: PR-Journalismus?

Das Selbstverständnis der Kreativen, gute journalistische, filmische Produkte zu liefern, kollidiert mit der Realität des Marktes und dem Sparwahn von Unternehmen zu Lasten der Qualität. Aktuelle Beispiele zeigen die Beiträge in der Rubrik "print".
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Neu im Netz

Die EU-Kommission startete das neue Portal http://europa.eu.int/comm/avservices/ im Internet als Service für Journalisten. Auf der Seite haben Interessierte kostenlosen Zugang zu Nachrichten, Aufnahmen, Fotos und Dokumentationen über die EU. Wichtige Ereignisse können dort live verfolgt werden.
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