Medienpolitik

Klarheit gefordert

Die Europäische Kommission fordert die Bundesrepublik Deutschland, Irland und die Niederlande auf, die Rolle und Finanzierung der öffentlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten klar zustellen.
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Im Doppel-Pack

Gut drei Jahre dauerte die Vorbereitungsphase, seit dem 1. Januar 2005 gilt in Großbritannien der FOIA, der "Freedom of Information Act", das Informationsfreiheitsgesetz. Was sich einfach liest, war und ist in der Praxis schwierig.
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Offenheit geopfert

Amerikas Informationsfreiheitsgesetz, der Freedom of Information Act (FOIA) von 1966, gilt international als eines der progressivsten und umfangreichsten Gesetzeswerke, das der Öffentlichkeit das Recht garantiert, Einsicht in die Machenschaften der Regierung zu erhalten. Doch die lange praktizierte Offenheit läuft Gefahr, dem überbordenen Bedürfnis für nationale Sicherheit zum Opfer zu fallen.
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Internationaler Frauentag

In den meisten Kalendern der Bundesrepublik Deutschland steht kein besonderer Hinweis auf den 8. März. Im Wand-Jahresplaner und auf den Internetseiten von ver.di finden wir ihn: den Internationalen Frauentag.
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ARD und ZDF im Visier der EU

Seit langem schon schwelt der Streit zwischen der Europäischen Kommission und den öffentlich-rechtlichen Anstalten in Deutschland. Die EU überprüft, ob der Umgang der Sender mit den Rundfunkgebühren gegen das europäische Wettbewerbsrecht verstößt.
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Bereicherung der Gesellschaft

Immer mehr türkischsprachige Zeitungen und Fernsehsender haben sich in den letzten Jahren in Deutschland etabliert und sind ein Teil der hiesigen Medienlandschaft geworden. Sie beeinflussen die Meinungsbildung von mehr als zwei Millionen Menschen in der Bundesrepublik. Politiker kritisieren diesen Zustand. Türkische Journalistinnen und Journalisten treten für den Erhalt der Kommunikationssprache türkisch ein. Heute können Leserinnen und Leser die wichtigsten türkischen Tageszeitungen an jedem deutschen Kiosk kaufen. Bei den meisten wird der Mantel aus der Türkei geliefert. In Deutschland ansässige Redakteurinnen und Redakteure produzieren zusätzlich so genannte…
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Neue trotzige Dokfilm-Rebellen

Ein kompetentes Publikum von Filmemachern, Filmkritikern und Redakteuren diskutierte im Haus des Dokumentarfilms in Stuttgart Filme junger osteuropäischer Filmemacher. Auf wenig Akzeptanz stießen Elends- und Betroffenheitsberichterstattung.
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Interessenvertreter über Ländergrenzen hinaus

Die Gründung von Eurobetriebsräten (EBR) steht vielerorts auf der Tagesordnung. Kein leichtes Unterfangen, nicht zuletzt wegen der Sprachbarrieren. Deshalb gab es Ende Oktober 2004 in Kassel ein Seminar zu diesem Thema. Vermittelt wurde Spezialwissen über die für europäische Betriebsräte geltenden Gesetze. EBR-Vereinbarungen wurden vorgestellt. EBR-Kollegen, unter anderem von Gruner + Jahr und Burda berichteten von ihren Erfahrungen.
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Nur noch wenig Glasnost

Journalisten aus dem In- und Ausland, Vertreter von Berufsorganisationen, Medienwissenschaftler und Juristen diskutierten am 21. und 22. Oktober an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt / Oder über die Verwirklichung der freien Meinungsäußerung entsprechend Artikel 10 der Europäischen Menschenrechtskonvention und den freien Zugang zu Informationen in den Ländern Mittel-, Ost- und Südosteuropas.
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Journalistentag der dju Baden-Württemberg

STUTTGART. "Immer neue Vorgaben aus Brüssel und Straßburg tragen zu einem schleichenden Wandel der Medienwelt bei und führen zu immer neuen Regulierungen für die journalistische Arbeit", sagte Dr. Wolfgang Mayer, Vorstandsmitglied der Europäischen Journalistenföderation beim Journalistentag der dju Baden-Württemberg am 16. Oktober in Stuttgart.
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Schweden, öffne dich!

Seit drei Jahren gibt ein linkes Stockholmer Redaktionsteam eine Wochenzeitung für Einwanderer heraus. "Sesam" informiert über Migrationspolitik und gibt Rat bei Ärger mit Behörden. Weil die Zeitung auf eine einfache Sprache achtet, ist sie für Viele die einzige brauchbare Informationsquelle.
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Leserbrief: Motive kritischer hinterfragen

"Europe goes Radio" in M 8 - 9 / 2004 Schön, dass in M auch mal gute Aktionen des Privatfunks lobend erwähnt werden - wie die Initiative von Eurocast zu einem Austauschprogramm im Zuge der EU-Osterweiterung. Allerdings erwarte ich auch von einer medienpolitischen ver.di-Zeitschrift, dass Ross und Reiter genauer benannt, Motive kritisch hinterfragt werden.
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Berufliche Ethik und Medienqualität

Alle drei Jahre legt die Internationale Journalisten-Föderation (IJF) auf ihrem Weltkongress die Schwerpunkte ihrer künftigen Arbeit fest. "Journalismus in Bewegung" war das Motto für den Kongress 2004 in Athen.
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Revolution im Alltag

Radikaler als etwa in Europa erschüttern Technologien wie Satelliten-TV, Mobiltelefon und Internet tradierte Lebensformen die arabische Welt. Welche Folgen der Eintritt ins digitale Zeitalter hat, darüber diskutierten Ende Juni in Berlin Wissenschaftler und Journalisten auf einer zweitägigen Konferenz unter dem Titel "Neue Kommunikationsmedien in der arabischen Welt - eine Revolution im Alltag".
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Europe goes Radio

Die Erweiterung der Europäischen Union eröffnet neue unternehmerische Perspektiven. Das wollen deutsche Privatsender mit einer - für den Privatfunk einzigartigen - Aktion anschaulich beweisen: Einige ihrer Mitarbeiter sollen zukünftig einen Teil ihrer Weiterbildung im Ausland absolvieren.
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Blick über die Oder

Rot und weiß waren die Farben, die der Journalistinnenbund (JB) für die Einladung zu seiner 17. Jahrestagung gewählt hatte. Ein passendes Design für das Treffen in Polen, das im Collegium Polonicum in Slubice, der Nachbarstadt von Frankfurt (Oder) im Juni stattfand.
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