schon entdeckt?

Schon entdeckt? radioszene.de

Wer professionell mit dem Medium Hörfunk zu tun hat, kommt an radioszene.de nicht vorbei. Seit 1997 gilt die Seite als der wichtigste Infopool und Kommunikationstreff für Radioprofis im deutschsprachigen Raum. Auch aktuelle Tendenzen im internationalen Radiobusiness kommen nicht zu kurz: Wer zum Beispiel mehr über das Schicksal von DAB+ in Norwegen und die Diskussion über UKW-Abschaltung in Dänemark erfahren will, wird hier ebenfalls gut bedient.
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Schon entdeckt? Rubikon

Es ist eine neue Internet-Adresse für „kritischen Journalismus“: „Rubikon – Magazin für die kritische Masse“. Jens Wernicke, Chefredakteur und Geschäftsführer der neuen Publikation, erklärte gegenüber M, man wolle „Milieu-übergreifend“ und „unabhängig von Lobbys und dem großen Geld, allein durch private Spenden finanziert“ über „Medienmanipulationen“ aufklären und für den Frieden arbeiten.
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Schon entdeckt? SeeMoz

Wiederentdeckt, müsste es richtig heißen. Denn zum 10. Jubiläum am 1. Mai präsentierte sich die Online-Ausgabe SeeMoZ noch immer „kritisch – widerborstig – informativ”, wie bei der ersten Vorstellung in M 6–7.2010. Nicht selbstverständlich für ein Medium, das auf Leser_innen zielt, die „sich mit dem konservativen Einheitsbrei des hiesigen Südkurier nicht mehr zufrieden geben”, wie Mitgründer Holger Reile formuliert. Zu Spit­zenzeiten verzeichnet man „täglich bis zu 6.000 Seitenaufrufe”.
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Schon entdeckt? Pinkstinks

„Unser Ziel ist der Kampf gegen Alltagssexismus“, sagt Stevie Schmiedel, die 2012 „Pinkstinks“ gründete. Kritisiert werden „Produkte, Werbe- und Medieninhalte, die Kindern eine limitierende Geschlechterrolle zuweisen“, heißt es auf der Website. Etwa die TV-Castingshow „Germany's Next Topmodel“, die mit ihren Retorten-Schönheiten „Vorlagen für die Werbeindustrie“ liefere oder der Stern, der jüngst „die dicke-Barbie-Krise erfand“.
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Schon entdeckt? Kater Demos

Die Macher_innen des Politikmagazins „Kater Demos” wollen den Menschen wieder Lust auf Politik machen – und zwar mit Utopien. „In jeder Ausgabe beleuchten wir auf etwa 130 Seiten ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln und spielen alternative Gesellschaftsmodelle durch”, sagt Chefredakteur Alexander Sängerlaub.
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Schon entdeckt? A Syrious Look

Die syrische Kultur befinde sich außerhalb Syriens, heißt es. Noch gebe es sie aber auch in ihrer Heimat, betonen die Regisseure Ziad Adwan und Mohammad Abou Laban. Grund für sie, gemeinsam mit einem Berliner ein Magazin zu gründen, das kein eigentliches Flüchtlingsblatt ist. Vielmehr will „A Syrious Look“ die unterschiedlichen Perspektiven nutzen, um mit Kreativität den historischen Moment auszuloten, den man hierzulande teilt: ernsthaft und syrisch.
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Schon entdeckt? Journalistikon

Keine Ahnung, was ein Küchenzuruf mit Journalismus zu tun hat? Und wie war das gleich noch mal mit dem Redaktionsschwanz? Antworten auf diese und viele weitere Fragen aus dem journalistischen Universum bietet ab sofort das Journalistikon, das Lexikon für Wissenschaftler_innen, Student_innen und alle, die sich für Journalistik und praktischen Journalismus interessieren. In 19 Kategorien von Arbeitstechniken bis Weltjournalisten und journalistische Persönlichkeiten bietet das vom Journalistik-Professor Dr. Horst Pöttker herausgegebene Online-Werk eine Übersicht über das komplexe Themengebiet der Journalistik als Wissenschaft.
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Schon entdeckt? Crowdspondent

Sie lieben Abenteuer und Online-Journalismus. Kennengelernt haben sich Lisa Altmeier (28) und Steffi Fetz (29) auf der Deutschen Journalistenschule in München. Mit ihrem Projekt „Crowdspondent” probieren sie eine neue Form von Journalismus aus. Die Zuschauer entscheiden die Themen. Und die beiden Crowd-Korrespondentinnen packen Notizblöcke und Kamera in den meterhohen Rucksack – und sind dann mal weg. Im Leserauftrag reisten sie bereits in die brasilia­nischen Favelas und recherchierten im Sperrgebiet von Fuku­shima. Jetzt, ein Jahr vor der Bundestagswahl, fahren sie kreuz und quer durch Deutschland.
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Schon entdeckt? „emerge“

Je stärker die Medienkrise klassische Printmedien vor allem aus dem Magazinbereich beutelt, einst die Cashcows und Aushängeschilder der Fotojournalisten, umso interessanter werden für den Fotojournalismus neue Publikationsforen vor allem im Internet. In diesem Zusammenhang hat sich die Onlineplattform „emerge“ zur Förderung des jungen Fotojournalismus weit über die Szene hinaus einen Namen gemacht. In Form eines Webmagazins und mittlerweile auch eines ersten Printmagazins werden jungen Fotograf_innen dort Raum zur Veröffentlichung sowie eine Plattform geboten – auch um ihnen den Berufseinstieg zu erleichtern.
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Schon entdeckt? Wissenschaft und Frieden

Es ist eine Vierteljahreszeitschrift, die vom Ehrenamt lebt: „W&F – Wissenschaft und Frieden”. Ein Dutzend Arbeitskreise, Foren und Studienzentren in Deutschland und Österreich teilen sich die Herausgeberschaft dieser Zeitschrift, die 1983 als „Informationsdienst Wissenschaft und Frieden” vom „Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler” auf den Weg gebracht wurde. „W&F” widmet sich der Friedens- und Konfliktforschung und möchte dabei sowohl wissenschaftliche und studentische Kreise wie auch die interessierte Öffentlichkeit in Friedensbewegung, Journalismus und Kirchen, Fachdiensten, Schulen und Politik erreichen.
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Schon entdeckt? Die Heimatbloggerin

Ihr journalistisches Handwerk hat Petra Bosse in einer Lokalredaktion bei der WAZ, später bei der Borkener Zeitung gelernt. Die journalistische Autodidaktin arbeitet immer noch als freie Mitarbeiterin und Video-Journalistin bei der „Dorstener Zeitung“. Von Haus aus ist sie eigentlich Arzthelferin. Als es in diesem Beruf keine Chancen mehr für sie gab, hat sie den Journalismus für sich entdeckt. Im September 2008 kam ihr Sohn David, ein gelernter Diplom-Informatiker, auf die Idee ihr den Blog „heimatreport.de" einzurichten. Seitdem berichtet die gebürtige Gladbeckerin über ihre neue Heimat, die Gemeinden Raesfeld und Erle im Westmünsterland.
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Schon entdeckt? EJO

„Vor allem von Forschern erwarten wir, dass es Teil ihrer Jobbeschreibung sein sollte, in die (Fach-)Öffentlichkeit hineinzuwirken“, betont Journalismus-Professor Stephan Russ-Mohl, der das Europäische Journalisten-Observatorium EJO 2004 gründete, um „die Kluft zwischen der Medien-, Kommunikations- und Journalismusforschung und der Medienpraxis zu verringern“. Durch Beobachtung aktueller Trends in der Medienbranche in Europa und den USA sollte das Observatorium einen Beitrag zur Qualitätssicherung im Journalismus leisten. Die vielsprachige Website bietet differenziert-informative, aktuelle journalistische Beiträge wie etwa eine Analyse von Brexit-Kommentaren.
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Schon entdeckt? Oxi und oxiblog.de

„Ein ‘Nein’ fehlt meist in der Berichterstattung zu ökonomischen Themen.” Diese Beobachtung hält der Publizist Wolfgang Storz, ehe­maliger Chefredakteur der Frankfurter Rundschau, im Editorial seiner neuesten Zeitung fest. Die heißt Oxi, griechisch für „Nein”, und ist seit dem 10. Mai an Kiosken zu haben. Im Juli 2015 hatte Griechenland bei der Volksbefragung zu den auf­gezwungenen Sparmaßnahmen mehrheitlich „oxi” (sprich: „ochi”) gesagt. In diesem Geist soll nun eine neue Zeitung gemacht werden. Dazu gibt es das Oxiblog, mit täglich einem neuen Artikel.
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Schon entdeckt? Das Missy Magazine

Engagierte Medien abseits des Mainstreams gibt es zunehmend mehr. Sie sind hochinteressant, aber oft wenig bekannt. Deshalb stellt M in jeder gedruckten Ausgabe und monatlich auf M Online eines davon vor.
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Schon entdeckt? „Abwab“

Mit spitzer Feder sticht die Gallionsfigur vom Medien-Schiff in das fragile Schlauchboot, vollbesetzt mit Flüchtlingen, ängstlich auf Rettung harrend. Die Karikatur auf dem Titelblatt von „Abwab“ thematisiert, wie sehr die mediale Berichterstattung Geflüchteten schaden kann – vor allem nach den Silvesterübergriffen in Köln. Die Zeichnung stammt von dem syrischen Karikaturisten Hani Abbas. Er ist einer von etwa 30 Grafikern und Autoren, die Ramy Al-Asheq für die Redaktion seiner Zeitung versammelt hat. Sie soll demnächst nicht nur gedruckt, sondern auch online erscheinen.
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Schon entdeckt? Prinzessinnenreporter

Auf den Krönchen der Prinzessinnen sitzen Schreibfedern, das @ modernen E-Mail Verkehrs bekommt die standesgemäße Attitude eines „royalen Kringels“, Lesende werden konsequent als Untertanen behandelt, das Vokabular klingt hochgestochen. Der Anspruch der Anfang Februar 2015 gestarteten Satireseite von prinzessinnenreporter.de – ein vorzugsweise über Facebook verbundenes Team von vier Journalistinnen, einem Journalisten, einem Techniker und Gastprinzessinnen – ist gleichsam erhaben. Es gelte, den Online-Journalismus „vom Kopf auf die Füße zu stellen“ mit „gut abgehangenen Nachspürreportagen und Geschichten, wo andere nur öde Fakten auflisten“, mit der Erfindung der…
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