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Keine Journalistenschüler mehr nach Hammelburg

2013 sollen keine Auszubildende mehr am Seminar „Schutz und Verhalten in Krisenregionen“ teilnehmen können. Bisher wurden angehende Journalisten am Bundeswehrstandort Hammelburg in Realsituationen geschult. Nun fehlt es an freien Terminen. Die dju- Hochschulgruppe Hannover und der dju-Landesvorstand Niedersachsen-Bremen suchen gemeinsam mit den Veranstaltern nach Lösungen.
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Massenentlassungen und Privatisierung

Die Sparwut in Spanien hat die öffentlich-rechtlichen TV- und Radiosender erreicht. Beim staatlichen Radio Televisión Española (RTVE) wird ebenso die Schere angesetzt, wie bei den regionalen Sendern, die durch die jeweiligen Regionalverwaltungen subventioniert werden. Ein neues Gesetz der konservativen Regierung unter Mariano Rajoy ermöglicht es, Sendeanstalten zu privatisieren. Mehrere Regionen haben bereits angekündigt, davon Gebrauch machen zu wollen. Nach einer Sanierung sollen die Sender verkauft werden. Tausende Mitarbeiter fürchten um ihren Job.
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Dudenverlag zerschlagen

Das Bibliographische Institut (BI) – populär „Dudenverlag“ genannt – soll zerschlagen werden. Der Hauptsitz des zur Franz-Cornelsen-Bildungsgruppe gehörenden Unternehmens wird von Mannheim nach Berlin verlagert, der Bereich Kinder- und Jugendbuch soll verkauft werden, Massenentlassungen sind angekündigt.
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ver.di-Fernsehpreis verliehen

Zum 48. Mal wurde am 27. September in Berlin der ver.di-Fernsehpreis verliehen.
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Gratis-Dreingabe

Dass speziell freie Journalisten häufig viel Arbeit für wenig Geld haben, dass Autoren komplett recherchierte und ausformulierte Geschichten „zur Ansicht“ schicken und bei Nichterscheinen auch nicht bezahlt werden sollen und dass angestellte Redakteure häufig unbezahlte Überstunden machen, weil sie ohnehin zur Selbstausbeutung neigen und korrekte Arbeitszeiterfassung für „Stechuhrjournalismus“ halten, all das ist in der Branche bekannt. Und doch verursacht jedes neue Beispiel immer wieder Kopfschütteln. Aber dass auch öffentlich-rechtliche Anstalten versuchen, ihre freien Mitarbeiter umsonst oder unter Tarif zu beschäftigen, ist eine neue Eskalationsstufe im Wettlauf um…
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Mit der Arbeit der dju zufrieden

Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Forschungsprojekts „Politische Kommunikation in der Online-Welt“ wird derzeit an der Heinrich Heine Universität Düsseldorf unter der Leitung von Professor Gerhard Vowe und Dr. Marco Dohle eine Studie zum politischen Einfluss verschiedener Medien durchgeführt. Dabei werden unter anderem Journalistinnen und Journalisten befragt. Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten Union (dju) in ver.di hat diese Untersuchung unterstützt, indem sie ihre Mitglieder zur Teilnahme an der Befragung aufgerufen hat. Insgesamt haben sich 1.284 Menschen an der Umfrage beteiligt.
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Journalismus braucht Qualifizierungsoffensive

Crossmediales Arbeiten, Social Media nutzen und bedienen, den digitalen Kontakt mit dem User halten, das sind nur einige der Schlagworte, die fallen, wenn es um die Zukunft der Zeitungs- und Zeitschriftenbranche geht. Voraussetzung für den Erfolg: Neue Schwerpunkte in der Ausbildung und kontinuierliche Weiterbildung in den Redaktionen. Eine Qualifizierungsoffensive tut Not.
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Leiharbeit abgeschafft

Bei der Oldenburger Nordwest-Zeitung (NWZ) wurden 65 Beschäftigte aus Redaktion und Verlag, die bisher als Leiharbeitnehmer/-innen beschäftigte wurden, jetzt direkt beim Verlag angestellt.
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Ein moderner Volo-Vertrag

Kaum war sie 1988 Volontärin beim Schwäbischen Tagblatt geworden, schon fand sich Renate Angstmann-Koch in der Rolle der Volontärssprecherin der dju in Baden-Württemberg wieder. Und das in einer aufregenden Zeit, denn bis 1990 kämpften die Journalistinnen und Journalisten darum, dass die Volontärsausbildung endlich einen akzeptablen Standard bekommt, der in einigen Häusern schon üblich war, aber beileibe nicht in allen. So begann ihr gewerkschaftliches Engagement, und es hat bis heute nichts von seiner Kraft verloren. Sie ist Mitglied des Landesvorstands in Baden-Württemberg, Stellvertreterin im Bundesvorstand der dju und seit vielen Jahren Mitglied der dju-Tarifkommission.
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Grundrechenart Social Media

„Social Media im Journalismus“ war ein Schwerpunkt der Social Media Week vom 24. bis zum 28. September in Berlin. Konkrete Einzelaspekte wie Social Media Monitoring, die journalistische Relevanz von Twitter, Datenjournalismus, Finanzierung durch Crowdfunding oder die Überprüfung von Video- und Fotomaterial in sozialen Netzwerken wurden in einer Vielzahl von Veranstaltungen an drei verschiedenen Tagungsorte diskutiert.
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Gehaltserhöhungen

Ein Jahr nach Aufnahme der Tarifgespräche für die etwa 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der dpa-Tochtergesellschaften im newsroom und der damit zusammenhängenden Betriebsteile in Hamburg und Leipzig einigten sich DJV und ver.di mit den Geschäftsführungen der dpa-Töchter auf einen Tarifvertrag zu Gehaltserhöhungen.
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Eiskalt am Alex

Der Berliner Verlag, das hauptstädtische Filetstück von M. DuMont-Schauberg, gerät in wirtschaftliche Schieflage. 17 Kündigungen, die jetzt beim Berliner Abendblatt angedroht sind, scheinen nur der Auftakt einer umfassenden Entlassungswelle.
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Aktion für Mazen Darwish, Syrien

Seit Februar gibt es kaum noch Neuigkeiten über das Schicksal von Mazen Darwish. An diesem Tag wurde der Leiter des „Syrischen Zentrums für Medien und freie Meinungsäußerung“ zusammen mit mehreren Mitarbeitern und Besuchern in der Hauptstadt Damaskus festgenommen. Seitdem weigern sich die Behörden, Anwälten oder Familienangehörigen Informationen über den Verbleib von Mazen Darwish zu geben.
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Um sie mundtot zu machen

In der Türkei findet derzeit einer der weltweit größten Prozesse gegen kritische Journalisten statt. Sie sollen der kurdischen PKK-Guerilla angehören oder ihr zuarbeiten und damit den Terror unterstützen. Verteidigung, Gewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen sehen darin einen Versuch der islamischen AKP-Regierung, die kurdische Presse vor dem Hintergrund des verstärkt militärisch geführten Kampfes gegen die PKK mundtot zu machen.
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Im Fokus der Kartelle

Korruption in Mexiko ist das Thema von Ana Lilia Pérez. Ihre Berichte und Publikationen sind gefährlich, vor allem wenn höchste politische Kreise betroffen sind. Nun hat sie Zuflucht in Hamburg gefunden – weil sie in Mexiko um ihr Leben fürchten musste.
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SWR: Orchesterfusion beschlossen

Der Rundfunkrat des Südwestrundfunks (SWR) hat in seiner Sitzung am 28. September die Fusion seiner beiden Sinfonieorchester in Baden-Baden/Freiburg und Stuttgart beschlossen. Das teilte der SWR am gleichen Tag mit.
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