Thematische Kategorien

Für Vielfalt der „Home“-Medien

Wir wissen nicht, was in Zukunft mit einem Handy noch alles gemacht wird, und wir wissen nicht genau, wann in Zukunft welche Menschen lieber den großen Bildschirm und wann sie das Bildschirmformat eines Notebooks benutzen werden. Wir lesen immer noch Zeitungen, wir schalten den Rechner an, während nebenan der Fernseher läuft, und in der Regel nehmen wir das Handy in die Hand, um zu telefonieren oder SMS zu schicken oder zu lesen.
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Plädoyer für Ombudsleute

Die „Initiative Qualität im Journalismus“ (IQ) setzt sich für mehr Ombudsleute in den Medien ein. Auf ihrer Sitzung im April in Bonn verabschiedete sie „Sieben gute Gründe für Ombudsleute in den Medien“.
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Online-Bürgerzeitung in Elmshorn gegründet

Eine ehrenamtlich betriebene werbefreie lokale Onlinezeitung für Elmshorn in Schleswig-Holstein startet am 17. Mai mit einer regelmäßigen redaktionellen Berichterstattung. Das Internetangebot der „Onlinezeitung Elmshorn“ (www.onlinezeitung-elmshorn.de) ist ein Projekt von Journalisten aus Elmshorn und Umgebung.
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Den Zensor überzeugen

Beim Internationalen Frauenfilmfestival mit dem Fokus China vom 23. bis 27. April 2008 in Köln wurde über Zensur und andere Hindernisse diskutiert, brisante politische Filme zu publizieren. Chinesische Regisseurinnen und Dokumentarfilmerinnen berichteten, wie sie ihre Werke veröffentlichen und wie das Publikum auf feministische Inhalte reagiert.
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Ein Picasso der Karikatur

Gibt es etwas Schöneres, als einen „Picasso der Karikatur“ vorstellen zu können – nämlich den Künstler Turhan Selcuk aus Istanbul? Zum Erfreulichen gesellt sich aber die schlechte Nachricht, dass der Vorschlag eines Auftritts des großen türkischen Meisters des Cartoons im unmittelbaren Kontext der diesjährigen Frankfurter Buchmesse mit der Türkei als Gastland seitens der dafür zuständigen türkischen Stellen keine Akzeptanz gefunden hat. Zur Buchmesse 2006 mit Indien als Gast hatte die Präsentation indischer Karikaturen dagegen großen Erfolg, stellte – originell-innovativ inszeniert – eine Bereicherung der Buchmesse dar.
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Schon entdeckt? Scheinwerfer

Als „Scheinwerfer“ ist der einstige Rundbrief von Transparency International e.V. (TI) Deutschland in seiner 39. Ausgabe vom April 2008 deutlich zur Internet-Zeitschrift mutiert. Das Schwerpunktthema beleuchtete aktuelle Probleme der Medien – von der Schere im Kopf bei Korruption und Interessenkonflikten über verschwimmende Grenzen von PR und Journalismus bis zu Verhaltenskodexen und der Fraglichkeit von Presserabatten.
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Pressefreiheit auf 2×3 Meter


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Wächterpreis für Hartnäckigkeit


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„Netz gegen Nazis“

„Ich bin gegen Nazis, weil sie anscheinend nichts aus der Vergangenheit gelernt haben“, sagt Chelsea-Star Michael Ballack im Videokommentar. Unter www.netz-gegen-nazis.de finden sich weitere 10-Sekunden-Spots von bekannten Sportlern und Medien-Promis wie etwa Wladimir Kaminer.
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Wahlen der Personalräte in öffentlich-rechtlichen Anstalten

Deutsche Welle Bonn: Zum Vorsitzenden des örtlichen Personalrats Bonn wurde Stefan Dege (DJV) gewählt, Stellvertreter Ursula Koll und Ayse Tekin (beide ver.di). Die 13 Sitze verteilen sich wie folgt: 6 ver.di, 4 DJV, 3 VRFF. Deutsche Welle Berlin: Vorsitzender des örtlichen Personalrats der Deutschen Welle, Dienststelle Berlin wurde Klaus Enderle (DJV), Stellvertreterin Dagmar Bahr (VRFF). Der Personalrat hat 9 Sitze, davon gehen 3 an ver.di, 3 an den DJV, 2 an den VRFF und 1 an die Bunte Liste. Im Gesamtbetriebsrat der Deutschen Welle hat ver.di 6 Sitze von 13 für sich entscheiden können. Gesamtbetriebsratsvorsitzender: Jörg Harder (DJV), Stellvertreterin Dagmar Engler (VRFF) und…
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Kapitalist – ein Schimpfwort

Einmal das Wort „Kapitalist“ gegoogelt, so werden 1,4 Millionen Fundstellen angezeigt, die den Tatbestand der Beleidigung in sich tragen könnten. Zumindest wenn es nach den Befindlichkeiten der Hamburger Metallfirma „Ixion“ geht. Die fühlt sich schwer getroffen von einem Artikel, in dem sie vom deutschsprachigen Internetportal LabourNet als „Kapitalist“ bezeichnet wurde. Die verantwortliche Redakteurin Mag Wompel landete vor Gericht.
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Einstieg geklappt

„Zufrieden“ oder „sehr zufrieden“ sind 91 Prozent der Absolventen des 2001 eingeführten Diplom-Studiengangs Online-Journalismus an der Fachhochschule Darmstadt-Dieburg. Die ersten Abgänger gab es 2005, inzwischen haben über 100 junge Menschen diese Ausbildung absolviert. Während der Medienkrise gab es Zweifel an so einer stark auf das Internet ausgerichteten Ausbildung, manches Projekt wurde eingestellt. Deshalb wollten Professor Klaus Meier und seine Studierenden – übrigens davon zwei Drittel weiblich –, wissen, wie es den Absolventen beim Berufseinstieg ergangen ist. 83 haben geantwortet.
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7,5 Prozent mehr

Die Tarifkommission der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di fordert 7,5 Prozent mehr Gehalt für die 22.000 Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen und Zeitschriften sowie eine entsprechende Steigerung der Freien-Honorare. Die Tarifverträge sollen zu Ende Juli gekündigt werden und Verhandlungen mit den Verlegerverbänden BDZV und VDZ zügig aufgenommen werden.
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Eine Lobby fürs gedruckte Wort

Zu seiner Zeit als Staatssekretär im Forschungsministerium hat sich Bernd Neumann dafür stark gemacht, „Schulen ans Netz“ zu bringen. Heute ist er Kulturstaatsminister – und entdeckt sein Herz fürs gedruckte Wort.
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Studium im Nachbarland

In den meisten Bundesländern sind die Abiturprüfungen noch im Gang, doch bald naht die Zeit der Entscheidung für Studienfach und -ort. Deutsche Abiturientinnen und Abiturienten interessieren sich immer mehr für das Ausbildungsangebot in den Nachbarländern.
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Harter Kampf in dünner Luft

Der Hamburger Bauer-Konzern bezeichnet sich selbst als „Europas führenden Zeitschriftenverlag“ mit 185 Zeitschriften in 15 Ländern. „Allein in Deutschland“, so der aktuelle Geschäftsbericht, „gibt das Familienunternehmen 42 Zeitschriften heraus und erreicht 32 Millionen Leser. Der Umsatz der Bauer Verlagsgruppe liegt bei 1,79 Milliarden pro Jahr.“ Und auch in einem anderen Bereich hat sich der Marktführer einen Namen gemacht: In der Zeitschriftenbranche steht der Begriff der „Verbauersierung“ für eine Verlagspolitik der Aufsplittung eines Konzerns, der Auslagerung in neue, eigenständige KGs, für eine Zerschlagung gewachsener Betriebsratsstrukturen und den Abschied…
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