Thematische Kategorien

Tarifeinigung bei Radio Bremen

BREMEN. Nach heftigen Auseinandersetzungen wurde bei Radio Bremen eine Tarifvereinbarung unterschrieben.
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Kein Stechuhrjournalismus

Eine frische Brise weht in den Redaktionsstuben der Hansestadt Rostock: Die Arbeitszeiten von 110 Redakteuren der Ostsee- Zeitung sollen künftig erfasst werden. Der Betriebsrat der OZ will das mit Hilfe einer Einigungsstelle durchsetzen.
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Gretchenfrage

Seit Jahren müssen wir zur Kenntnis nehmen, das immer mehr Arbeitsplätze ersatzlos gestrichen werden, ein Prozess, der unaufhaltsam zu sein scheint. Nur ein offensiver Kampf um weitere Arbeitszeitverkürzungen, kann verhindern, dass die Zahl der Arbeitslosen weiter anwächst. Hier sind die Gewerkschaften gefragt.
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Arbeitsdruck vor Drohkulissen

Interview mit Dr. Thomas Haipeter, wissenschaftlicher Mitarbeiter beim IAT, Institut für Arbeit und Technik in Gelsenkirchen.
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Die Idee von der „black box“

Flexibilität, Variationsreichtum der Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung auf Grund von besonderen Arbeitsinhalten und -aufgaben in Redaktionen - was soll daran besonders sein? Jedenfalls ist nicht einzusehen, dass die "Kreativität" eines Tageszeitungsredakteurs in Sachen Arbeitszeit Regellosigkeit verlangt, während es etwa bei IT-Entwicklern durchaus Modelle von kurz- und mittelfristiger Arbeitszeitgestaltung gibt.
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Superlative und Verwehungen

Wo immer mehr als zwei Verlagsvertreter versammelt sind, brechen sie sogleich in großes Wehklagen aus: Nie waren die Zeiten so schlecht wie heute. Gleichzeitig vermeldet Springer das "höchste Ergebnis in der Unternehmensgeschichte"; nur eine von vielen Widersprüchlichkeiten, die es derzeit erschweren, ein einheitliches Bild der Presselandschaft zu entwerfen.
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Spiegel-Bildarchiv geöffnet

Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel hat sein Bildarchiv als Dauerleihgabe an das Internationale Haus der Photographie in Hamburg übergeben.
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Gewerkschaftliche Monatshefte eingestellt

BERLIN/HAMBUG. Nach 55 Jahrgängen hat der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) die von ihm herausgegebenen Gewerkschaftlichen Monatshefte eingestellt. In der jetzt erschienenen letzten Ausgabe 11 - 12 / 2004 begründet der DGB-Vorsitzende Michael Sommer diese Entscheidung mit dem dramatischen Einbruch der Auflage in den vergangenen Jahren.
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Kampagne für entführte Journalisten

BERLIN / PARIS. Reporter ohne Grenzen ruft erneut zu einer internationalen Kampagne für die im Irak entführten Journalisten auf. Die Menschenrechtsorganisation hat in Brüssel ein Schreiben an Josep Borrel, den Präsidenten des Europäischen Parlaments übergeben, das über 100 europäische Chefredakteure unterzeichnet haben, darunter die der Frankfurter Rundschau, der Zeit, der Welt sowie von Stern, Focus und Geo.
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Regieverband feiert 30jähriges Bestehen

MÜNCHEN. Der Bundesverband Regie (BVR) wird 30 Jahre alt. Seit 1975 vertritt die Künstlervereinigung Film- und Fernsehregisseure - auch als Drehbuchautoren und Produzenten - sowie Regieassistenten Script Continuities aus den Bereichen Kino, Fernsehen, Dokumentation, Synchronisation, Musikvideo, Show, Werbung und Industriefilm. Mit weit über 700 Mitgliedern ist der BVR die größte Berufsvereinigung der Filmbranche. Er engagiert sich für Produktionsbedingungen, die kreative Arbeit ermöglichen und für die Verbesserung der Honorare, für die Förderung der beruflichen Weiterbildung, eine fortschrittliche Kultur-, Medien- und Filmpolitik sowie die Erhaltung des Films als Kulturgut. Als…
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Großer Sendesaal im NDR mit Festkonzert wieder eröffnet

HANNOVER. Der NDR hat seinen Großen Sendesaal im Landesfunkhaus Niedersachsen mit einem Festakt und einem Festkonzert wiedereröffnet. Der Klarinettenvirtuose Giora Feidman und das NDR Pops Orchester spielten in Hannover unter anderem Werke von Schostakowitsch, Gershwin und Tschaikowsky.
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Pro & Contra: Autorisierung

Um es deutlich zu sagen: Maßvoll eingesetzt ist der Autorisierungsvorbehalt unerlässlich und notwendig. Wortlaut-Interviews sollten auf jeden Fall dieser Praxis unterliegen, nicht unbedingt jedes einzelne Zitat.
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Das Ende der überregionalen DDR-Tageszeitungen

Für die neuen überregionalen Tageszeitungen der DDR bedeutete die deutsche Einheit den Anfang vom Ende. Die ehemaligen Sprachrohre von Massenorganisationen und Blockparteien wurden zwar in der Regel von Westverlagen übernommen - um jedoch wenig später eingestellt zu werden.
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Kurzer Zeitungsfrühling

Der Zeitungsfrühling nach der Wende währte nicht lange. Anstelle der SED geben heute westdeutsche Großverlage in den Printmedien der neuen Länder den Ton an. Die Konsumschwäche der ostdeutschen Bürger führte zudem zu drastischen Auflageneinbrüchen.
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Ein Hoch auf die Flachware

Es lebe die Zeitung. Jedes Kind weiß, dass mit ihr der Tag beginnt. Egal, ob in guten oder schlechten Zeiten. Ob in Moskau, Buenos Aires, Tokio oder in Mainz. Aber nehmen wir ruhig Mainz. Da wird in diesen Tagen eifrig an einer Ausstellung gewerkelt, die die Geschichte eben dieses Mediums nachvollzieht. Die Zeitung wird 400 Jahre alt.
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Aktion für Sumi Khan, Bangladesch

Das Schreiben kam mit der Post, und es war deutlich. Sumi Khan, Korrespondentin des Magazins "Shaptahik 2000", wurde in dem anonymen Drohbrief aufgefordert, keine Artikel über islamistische Gruppen mehr zu verfassen und ihre bisherigen Texte zurückzuziehen. Andernfalls drohte der Absender mit Bombenangriffen auf ihr Haus und ihr Büro.
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