Inhalt M 7/1999

Titelthema
Medien für die Jugend

Die Popstarformel zieht nicht mehr
Jugendzeitschriften

Verschmähte Liebeswerbung
Mit der Jugend haben die Zeitungsverlage ihre liebe Mühe

Der Flyer – Zentralorgan der Party-Generation

Nur ein Angebot
Jugendliche und Radio

Das Ding mit der Jugend
Die SWR-Jugendwelle

…und in welche Röhre schauen die Kids?
Fernsehprogramm für Kinder

 

Journalismus

„…droht polizeikritisch zu senden“
Über das merkwürdige Gebaren zweier Pressestellen

„Wer kritische Fragen stellt, rechtfertigt den Kriegsgegner“
Interview mit Albrecht Reinhard, WDR

Tod zwischen Krieg und Frieden
Zum Tod von zwei Kollegen im Kosovo

Visite im Krieg
Gewerkschafterreise

„Krieg bringt Quote“
Podiumsdiskussion über „Krieg und Information“

Kriegsberichterstattung im Radio
Empfehlungen eines Workshops

Presserat

Polizeigipfel Köln
Wenn’s eng wird, schützt der Ausweis nicht

Ausfallhonorar? Gibt’s nicht!
Freier Journalist verklagt Zeitschrift mit Erfolg

Pressefreiheit gestärkt
BVG: Informantenschutz trotz Urheberrechtsverletzung

Ab Mitte 2000 geht es um die PC-Abgabe
VG Wort steht bei digitalen Urheberrechten vor neuen Herausforderungen

IG Medien fordert Altersteilzeit für Redakteurinnen und Redakteure ab 55

Harscher Tarifauftakt bei dpa

Kostenlos und wöchentlich
Anzeigenzeitungen mischen den Markt auf

Living in a (Chat)box
Aachener Online-Redakteure arbeiten umsonst im virtuellen Raum

„Ohne Internet geht’s nicht mehr“
Internet und Journalismus – ein Interview mit dem Web-Designer und Internet-Experten Stefan Karzauninkat

Friedenspalme statt deutscher Eiche
Zum 100. Geburtstag des Bürgerpräsidenten und Kämpfers für die Pressefreiheit Gustav Heinemann

 

Rundfunk

Infos für das tägliche Leben NRW 1 Privat-TV

Netzwerk
Rundfunkkommission NRW

Gehste mit – bleibste heil?
Drei Jahre Outsourcing Debatte beim WDR – hat sich der Kampf gelohnt?

Digital-TV ist (noch) ein teures Vergnügen
Schnäppchen-Angeboten für Decoder folgt Flut neuer Programme

Mediathek gerettet?
Einstieg von Vivendi

Deutsches Rundfunkarchiv online

 

Film/Multimedia

Geänderte Geschäftsgrundlage bei der Trick-Film-Schmiede
Babelsberg fx. Center: Gesellschafter ausgestiegen

 

Recht

Redaktionsrat gegen „Mannheimer Morgen“
BAG entscheidet über die Zulässigkeit des Arbeitsrechtsweges

 

Ausland

Montenegro
Schwierige Arbeitssituation

Bedrohliche Situation

Druck nur im Ausland noch möglich
Marokko: „Le Journal“ in Bedrängnis

Aktion für Taoufik Ben Brik, Tunesien

2000 wird das „Jahr der Freien“

 

Rubriken

Briefe an „M“
Cartoon
Seminare
Service
Terminkalender
Leute/Preise
Impressum

 

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Weitere aktuelle Beiträge

Schutz vor zu viel Stress im Job

Immer weiter, immer schneller, immer innovativer – um im digitalen Wandel mithalten zu können, müssen einzelne Journalist*innen wie auch ganze Medienhäuser sich scheinbar ständig neu erfinden, die Belastungsgrenzen höher setzen, die Effizienz steigern. Der zunehmende Anteil und auch Erfolg von KI-basierten Produkten und Angeboten ist dabei nur das letzte Glied in der Kette einer noch nicht abgeschlossenen Transformation, deren Ausgang vollkommen unklar ist.
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Für eine Handvoll Dollar

Jahrzehntelang konnten sich Produktionsfirmen auf die Bereitschaft der Filmschaffenden zur Selbstausbeutung verlassen. Doch der Glanz ist verblasst. Die Arbeitsbedingungen am Set sind mit dem Wunsch vieler Menschen nach einer gesunden Work-Life-Balance nicht vereinbar. Nachwuchsmangel ist die Folge. Unternehmen wollen dieses Problem nun mit Hilfe verschiedener Initiativen lösen.
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Tarifverhandlungen für Zeitungsjournalist*innen

Bereits Ende Mai haben die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di und dem Zeitungsverlegerverband BDZV begonnen. Darin kommen neben Gehalts- und Honorarforderungen erstmals auch Regelungen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Sprache.
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Für mehr Konfrontation

Die Wahlen zum EU-Parlament endeten – nicht unerwartet – in vielen Mitgliedsstaaten mit einem Rechtsruck. In Frankreich, Italien, Österreich, Belgien, den Niederlanden und anderswo wurden eher euroskeptische, nationalistische, migrationsfeindliche Kräfte der extremen Rechten gestärkt. Auch in Deutschland haben 16 Prozent der Bürger*innen, mehr als sechs Millionen Menschen für die rechtsextreme, völkische AfD gestimmt – trotz NS-Verharmlosungen, China-Spionage und Schmiergeldern aus Russland. Immerhin sorgte die große Protestwelle der letzten Monate, die vielen Demonstrationen für Demokratie dafür, dass die AfD-Ausbeute an den Wahlurnen nicht noch üppiger ausfiel. Noch Anfang…
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