Karin Wenk

Redakteurin und Autorin, erreichbar per Mail unter karin.wenk@verdi.de

Alle Artikel von Karin Wenk

Bürgerrecht – kein Gnadenakt

Bei der Betrachtung der Informationsfreiheit in Europa kann sich Deutschland nicht mit Ruhm bekleckern. Im Gegenteil, es bildet gemeinsam mit dem kleinen Luxemburg das Schlusslicht. Alle anderen Länder haben ein Informationsfreiheitsgesetz. Und auch der Blick über europäische Grenzen zeigt, dass der offene Umgang mit Behördeninformationen längst zum internationalen Standard gehört.
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Unsittliches Angebot

Was da im September ins Haus von Fotografen flatterte, die für die führende Wirtschaftszeitung "Handelsblatt" arbeiten, kann als ein unsittliches Angebot gewertet werden. In jedem Fall widerspricht es in eklatanter Weise jeglichen Honorarempfehlungen für Pressefotografen, von andernorts doch noch vorhandenen kollegialen Umgangsformen mit freien Mitarbeitern ganz zu schweigen.
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ver.di-Fernsehpreis verliehen

Der ver.di-Fernsehpreis 2003 geht an Fred Breinersdorfer für das Drehbuch zu dem Film "Die Hoffnung stirbt zuletzt" und an Achim von Borries für die Regie des Films "England". Die feierliche Verleihung fand im Studio A des Rundfunks Berlin-Brandenburg in Potsdam im Beisein der Bundesministerin für Bildung und Forschung Edelgard Bulmahn und RBB-Intendantin Dagmar Reim statt.
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Alternativen in der Krise

"Krise und Umbruch in der Medienwirtschaft - Gewerkschaften ohne Antworten?" - nicht ganz, kann nach der Magdeburger Konferenz mit Fug und Recht auf diese in einem Forum zugespitzte Frage geantwortet werden.
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Praxisgerechtes Modell

«M»: Mit Stolz verkünden ver.di und Tarifverband Privater Rundfunk (TPR), dass sie für dieses Jahr eine Gehaltserhöhung von 2,2 Prozent vereinbart haben.Ist das nicht Augenauswischerei angesichts der Tatsache, dass das nur für eine Minderheit von einem halben Dutzend Privatsendern (in Deutschland gibt es mindestens 185!) in wenigen (drei) Bundesländern, gilt?
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Beispielloser Angriff auf Lokalredakteur

Mit Empörung und Bestürzung reagierte die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di auf die tätlichen und verbalen Angriffe auf einen Redakteur des "Gelnhäuser Tageblatts".
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Redakteur und Fotograf in einem

Erneut hat das Bundesarbeitsgericht (BAG) in einem Urteil entschieden, dass ein Zeitungsredakteur auch beauftragt werden kann, neben seiner Textmeldung ein Foto zu erstellen. Das gilt zumindest dann, wenn der Arbeitsvertrag zum Begriff "Redakteur" keine Einschränkungen enthält, urteilte am 29. Januar das Bundesarbeitsgericht in Erfurt.
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Kooperation zur Stärkung der Film- und Fernsehschaffenden

Eine Kooperationsvereinbarung zur Stärkung der Film- und Fernsehschaffenden haben die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) und der Bundesverband der bildgestaltenden Kameramänner und -frauen in der Bundesrepublik Deutschland e. V. (bvk) geschlossen.
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Spiel mit dem Feuer

Auch die vierte Verhandlungsrunde am 18. November über einen neuen Gehaltstarifvertrag für Redakteure an Tageszeitungen endete ohne Einigung. Die Verhandlungen wurden auf den 3. Dezember vertagt. Bei Redaktionsschluss lag noch kein Ergebnis vor.
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Studie gestartet

Das ver.di-Projekt connexx.av hat im November eine bundesweite Studie zur aktuellen Situation in der krisengeschüttelten New Media Branche gestartet.
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Journalismus in der Defensive

„Der deutsche Journalismus ist in der Defensive. Der Spielraum für einen aktiven, aufklärerischen und aufrechten Journalismus hat sich deutlich verringert.“ Mit dieser These begann Prof. Martin Löffelholz (Foto) von der TU Ilmenau, Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft, auf dem Journalistentag in Köln seinen interessanten Vortrag über „Qualitätsstandards im Journalistenalltag“.
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Partner im Dialog

Das Mediensystem in Deutschland, die journalistische Ausbildung, die Konkurrenz zwischen Freien und festangestellten Redakteuren sowie die Interessenvertretung für Journalisten in ver.di.
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Berufliche Interessen von Freien vertreten

Über die Bundeskommission für Freie und Selbständige in ver.di sprach «M» mit dem Vorsitzenden Ulli Schauen «M:» Ver.di hat eine Bundeskommission Freie und Selbständige (BKFS). Gibt es dieses Gremium erst seit der Fusion zu ver.di? Ulli Schauen: Jein. Eine Bundeskommission Freie hat es auch schon in der IG Medien gegeben. Aber jetzt sind auch Selbstständige aus den anderen ver.di-Organisationsbereichen dabei. «M:» Wer ist in der Kommission vertreten und wie werden diese Vertreter ausgewählt? Ulli Schauen: Die Fachgruppen, in denen Freie und Selbstständige organisiert sind, schicken jeweils zwei Vertreter in die BKFS. Das sind häufig Menschen, die in den…
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Absenkung von Arbeitszeit

Die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) für die rund 125 000 Redakteurinnen und Redakteure an Zeitungen wurden Ende September ergebnislos vertagt. Ein weiterer Termin wurde (bis Redaktionsschluss) nicht vereinbart.
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Mehr Rechte für den Überzeugungstäter Filmproduzent

  "Mehr Geld für den deutschen Film!" forderte film20 am Eröffnungstag der diesjährigen Berlinale auf einer Fachkonferenz. In Zeiten der Sparhaushalte scheint diese Forderung vermessen, noch dazu, da die Filmbranche auf ein Rekordjahr zurückblickt! 
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Bundesgerichtshof stärkt Rechte freier Fotografen

Internet und CD-Rom sind zwei eigenständige Nutzungsarten journalistischer Werke? Mit dieser umstrittenen Frage beschäftigten sich im Juli erneut Gerichte in Berlin und Karlsruhe. Die Entscheidung des Bundesgerichtshofes zugunsten der Rechte freier Fotografen ist ein weiterer Mosaikstein auf dem Weg zu einem neuen Urheberrecht, das derzeit im Bundestag zur zweiten Lesung ansteht.
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