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Alle Artikel von Redaktion

Kieler Nachrichten: Kündigungen möglich

Die Kieler Nachrichten planen einen massiven Stellenabbau – 30 Prozent allein im Redaktionsbereich. „Das ist Kahlschlag ohne publizistische und wirtschaftliche Perspektive”, kritisiert ver.di-Fachbereichsleiter Martin Dieckmann.
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Richtigstellung:

In der Kolumne "Seltsame Netzwerke" wird gesagt, dass die Klage unter anderem von Jochen Bittner (Zeit) gegen die ZDF-Sendung „Die Anstalt“ vom Hamburger Landgericht abgewiesen wurde. Das ist falsch. Richtig ist, dass das Landgericht die einstweilige Verfügung gegen satirische Kritik an journalistischen Interessenkonflikten überwiegend aufgehoben hat.
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Coole Sache

Lukas Lorenz, 22, in seiner Ausbildung zum Tischler beim WDR im 3. Lehrjahr, ist ein vielbeschäftigter junger Mann. Dies allerdings freiwillig und fröhlich: Als Mitglied der Jugend- und Auszubildendenvertretung (JAV) im Personalrat, als Mitglied im ver.di-Senderverbandsvorstand, als Mitglied in der Tarifkommission ist er auch einer von acht Gründern der neuen ver.di-Jugendgruppe im Kölner Sender.
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Seltsame Netzwerke

In der ZDF-Sendung „Die Anstalt” nahmen die Kabarettisten Max Uthoff und Claus von Wagner am 29. April die Einbindung mehrerer namhafter Spitzenjournalisten in die zahlreichen hiesigen US-amerikanischen Lobby-Netzwerke unter die Lupe. Als da wären: Zum Beispiel Josef Joffe und Jochen Bittner, Herausgeber bzw. Außenpolitikredakteur der Zeit. Oder auch Stefan Kornelius, Außenpolitik-Ressortleiter der Süddeutschen Zeitung sowie weitere Spitzenkräfte von FAZ und Welt. In satirischer Form stellte die Sendung die Frage, inwieweit die Journalisten angesichts dieser Interessenverquickung überhaupt noch in der Lage seien, unabhängig zu berichten.
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Rechte Hetze im Netz

Die Hetze gegen Journalisten und die Attacken auf Berichterstatter bei rechtsextremen Demonstrationen vor allem in Berlin haben in den vergangenen Wochen zugenommen. Im Netz tauchte im November eine Art Steckbrief auf mit den Porträts von 18 Fotojournalisten samt ihrer Namen und der Überschrift „Achtung Antifa Fotografen”. Auf Facebook fand er hunderte Anhänger. Weitere Fotos, auf denen Journalisten bei der Arbeit zu sehen sind, garniert mit Slogans wie „Lügenpresse! Halt die Fresse!” kamen dazu.
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DOK Leipzig: ver.di-Preis für berührende Roma-Nahaufnahme

Als Gewinner des mit 2.500 Euro dotierten ver.di-Preises wählte die siebenköpfige Jury aus den zwölf Filmen des qualitativ herausragenden Internationalen Wettbewerbs ein Drama aus, das sich um Kinder im Roma-Ghetto von Bukarest dreht: „Toto şi surorile lui” („Toto und seine Schwestern”) vom rumänischen Filmemacher Alexander Nanau.
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Baustelle M geöffnet für Neues

Mit Neugier und vielen Ideen arbeiten wir derzeit an unserem neuen Konzept für „M Menschen Machen Medien”: Denn ab 2016 erscheint die M aktuell und meinungsstark online zu allen Themen, die „was mit Medien” zu tun haben, und wird ergänzt durch vier Print-Ausgaben, in denen wir Analysen und Hintergrundinformationen aufbereiten.
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Rundfunk-Tarifrunde: 6 Prozent gefordert

ver.di fordert für die im kommenden Jahr bevorstehenden Gehalts- und Honorarverhandlungen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk für die Beschäftigten eine sechs prozentige Erhöhung der Gehälter und der effektiv gezahlten Honorare.
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Gegen Gesetzentwurf zur Tarifeinheit

In einem offenen Brief wenden sich Betriebsräte aus 15 Tageszeitungsverlagen an Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles. Sie warnen eindringlich vor den negativen Auswirkungen einer gesetzlichen Regelung der Tarifeinheit, wie die Bundesregierung sie derzeit plant:
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Schon entdeckt? RT Deutsch

Selten hat der Start eines neuen Mediums in Deutschland derart heftigen Gegenwind erfahren wie im Fall von RT Deutsch. Seit ein kleines Team um den russischen Fernsehjournalisten Iwan Rodionow am 6. November online ging, hagelte es von allen Seiten vernichtende Kritik. Dabei ist unter den gut 2.000 internationalen Mitarbeitern des 2005 gegründeten russischen Auslandsfernsehens gerade einmal knapp ein Dutzend mit der neuen deutschen Homepage betraut. Sie soll das bestehende Programm auf Englisch, Arabisch und Spanisch ergänzen. Der Anspruch des russischen Auslandssenders RT (Russia Today) liegt zwischen vergleichbaren westlichen Medienprojekten wie der BBC oder der Deutschen Welle…
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Kritik unterm Regenbogen

„Boulevard” ist ein schillernder Begriff, mit dem Auswüchse eines Klatsch- Journalismus angeprangert werden, der aber auch auf das Ringen ums Publikum in Zeiten knapper Aufmerksamkeit verweist. Unterhaltsam, informativ, kontrovers thematisierte der 28. dju-Journalistentag dieses Spannungsfeld mit der Frage: „Wie breit machen wir den Boulevard? Lokal – regional – international – trivial.” am 29. November 2014 im Haus der IG Metall in Berlin.
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Lensings Rückzug aus dem Münsterland

Der Dortmunder Zeitungsverleger Lambert Lensing-Wolff (Ruhrnachrichten) trennt sich von weiteren Zeitungstiteln im Münsterland.
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Zuspruch für Internetmedien

Spaniens Medienlandschaft befindet sich im Umbruch. Die großen Zeitungen des Landes büßen Jahr für Jahr Leser ein. Eine Entlassungswelle nach der anderen soll die Verluste wettmachen. Über 12.000 Medienschaffende verloren seit 2005 ihren Job. Gleichzeitig entstanden über 300 neue Medien. Die meisten von ihnen im Internet. Einige stoßen auf großen Zuspruch beim Publikum.
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Nicht zurückstecken

M sprach mit der indischen Journalistin Tongam Rina. Die 34jährige engagiert sich für Frauenrechte, Umweltschutz und gegen Korruption. Bis Mai dieses Jahres war sie Gast der Hamburger Stiftung für Politisch Verfolgte. Nun arbeitet sie wieder für The Arunachal Times, die größte Zeitung des indischen Bundesstaates Arunachal Pradesh.
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Strafnachlass in Birma

Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es für fünf in Birma (Myanmar) inhaftierte Journalisten. Ein Bezirksgericht in Magwe reduzierte am 2. Oktober das Strafmaß der Verurteilten von jeweils zehn auf sieben Jahre Gefängnis.
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Schluss mit der Gewalt

Die Ermordung von Journalistinnen und Journalisten in aktuellen Krisengebieten wie Irak und Somalia sorgt weltweit für Aufsehen. Anderswo sind Kollegen und Kolleginnen jedoch ebenfalls massiven Angriffen ausgesetzt. Mexiko ist ein Beispiel dafür.
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