Redaktion

Alle Artikel von Redaktion

Permanente Schlankheitskur

„Das gäbe eine Revolution“. So lautete ein Titel in „M“ vom März 1997 zur Gründung der Bavaria Film- und Fernsehstudios (BS). Damals waren die Verhandlungen über die tariflichen Vereinbarungen zum Betriebsübergang der Fernsehstudio München GmbH (FSM), einer 100%igen ZDF-Tochter, zur Bavaria Film- und Fernsehstudios GmbH (BS) in der Endphase. Mehr als ein Jahr dauerten diese Verhandlungen von ZDF und Bavaria Film mit der ehemaligen IG Medien, namentlich mit dem damaligen Hauptvorstands­mitglied der IG Medien Gerd Nies und dem Vorsitzenden des ZDF-Senderverbandes Werner Ach.
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Anklage gegen Ex-Sportchef Emig

FRANKFURT / MAIN. Mit illegalen Nebengeschäften bei Sportübertragungen soll der frühere Sportchef des Hessischen Rundfunks (hr), Jürgen Emig, mehr als 600 000 Euro in die eigene Tasche gesteckt haben.
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Erstes trimediales WDR-Studio eröffnet

KÖLN / SIEGEN. Das neue trimediale WDR-Studio Siegen ist Ende April offiziell von WDR-Intendantin Monika Piel eingeweiht worden.
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Grundstein für ZDF-Nachrichtenstudio

MAINZ. Auf dem Mainzer ZDF-Gelände entsteht ein neues Nachrichtenstudio, in dem ab Ende 2008 unter anderem alle „heute“- Sendungen produziert werden sollen.
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Mehr Gehalt für Privatfunker

MANNHEIM. In der zweiten Verhandlungsrunde zwischen den Gewerkschaften ver.di und DJV sowie dem Radio-Arbeitgeberverband TPR wurde ein Ergebnis erzielt.
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iz3w

Der Titel klingt sperrig, doch das Hineinlesen lohnt. iz3w, die „Zeitschrift zwischen Nord und Süd“ ist eine zweimonatliche Publikation aus dem Freiburger Informationszentrum für die 3. Welt. Auf 52 Seiten wird hintergründiger Lesestoff zur Vernetzung Deutschlands und Europas mit der 3. Welt geboten, zu Aspekten der Globalisierung, zu Migra­tion, Rassismus, Post-Kolonialismus, Antisemitis­mus, Weltwirtschaft und Entwicklungspolitik. Ökologie, Medien, Literatur, Sport und Musik kommen punktuell hinzu, auch Genderdebatten und Berichte über soziale Bewegungen.
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Der Umzug: 3. Oktober?

Das Timing war perfekt: Am Abend des Kampftags der Arbeit ruft der Chefredakteur von Bild beim Betriebsrat an und informiert, dass da etwas am nächsten Tag in der FAZ stehen würde. Was – das konnten Betriebsrat, Belegschaft und Bild-Redakteure dann in einem Exklusiv-Interview mit Kai Diekmann am Folgetag nachlesen: Die Bild-Redaktion verlässt den Stammsitz Hamburg, wird von der Hansestadt nach Berlin umziehen.
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Verhaltenskodex für WAZ-Journalisten

Ein „Verhaltenskodex“ für die Tageszeitungen der WAZ-Mediengruppe soll „den hohen Qualitätsanspruch an die journalistische Arbeit“ dokumentieren und gleichzeitig „die Unabhängigkeit der Redaktion“ sichern. Die 6-seitige Selbstverpflichtung unter anderem zur klaren Trennung von journalistischer Nachricht und Werbung, zur aktiven Abwehr inhaltlicher Einflussnahmen von Werbe­kunden und anderen Interessierten auf die Re­daktion, zur Einhaltung der geltenden Tarifverträge und Achtung der Publizistischen Grundsätze des Deutschen Presserates wurde jetzt unterzeichnet. Übrigens auch von den Betriebsräten der nordrhein-westfälischen WAZ-Tageszeitungen.
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Der Journalist beim BND

Er interessierte sich für das Leben der Anderen, bis zum Hindukusch. Jetzt hat Geheim­agent „Dali“, alias Wilhelm Dietl, Journalist aus der Oberpfalz, seine Weltreisen als Agent des Bundesnachrichtendienstes (BND), in einer surrealistischen Lebensbeichte auf den Markt gebracht. Als BND-Emissär mit Presseausweis wähnt er sich noch immer als Patriot: „Es war ein Arbeitsverhältnis und zu alledem“, so will er es verstanden sehen, „diente es der Sicherheit Deutschlands.“
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Puppen tanzen an der langen Leine

Die Verlagsgruppe Madsack galt bislang als Vorreiter für den perfektionierten digitalen Workflow. Nun schlagen die Niedersachsen einen neuen Weg ein: Der Medienkonzern wird aufgespalten, die einzelnen Unternehmensteile sollen sich auf ihren „Märkten“ behaupten, ohne die schützende Hand des Mutterhauses.
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Zähes Ringen

Der Presseausweis muss als Legitimations- und Arbeitsinstrument für Journalisten in seinem Wert und seiner Aussagekraft erhalten bleiben. Darauf haben die vier ausstellungsberechtigten Verbände in einem eindringlichen Schreiben an den amtierenden Vorsitzenden der Innenministerkonferenz, den Berliner Innensenator Dr. Ehrhart Körting, im Februar noch einmal nachdrücklich hingewiesen.
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Zunehmende Kontrollen

Der Bundestag hat am 22. März die dritte Novelle des Künstlersozialversicherungsgesetzes (KSVG) beschlossen – und fast alle sind voll des Lobes: Die Novelle stärke „das finanzielle Fundament“ der Künstlersozialversicherung, erklärte das Bundessozialminis­terium. Kulturstaatsminister Bernd Neumann (CDU) sieht jetzt „eine höhere Beitragsgerechtigkeit“. Und der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Klaus Brandner, erkennt „den besonderen Vorzug“ darin, dass „die drängenden Finanzierungsprobleme aus dem System heraus gelöst werden“.
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KEK: Mediale Vielfaltssicherung durch Sachverstand sicherstellen

Bei der Vorlage ihres dritten Konzentrationsberichts hat die Kommission zur ­Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) vor „neuen Heraus­forderungen durch crossmediale Verflechtung“ gewarnt. Die Digitalisierung habe die Zahl der Fernsehprogramme in Deutschland in den letzten drei Jahren fast verdoppelt.
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Lernen von den Briten

Bei Film und Fernsehen arbeiten viele Beschäftigte befristet oder als Selbstständige. Ausgerechnet in Großbritannien ist es gelungen, die prekären Jobs durch staatliche Medienpolitik abzusichern.
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Leserbrief: Freier Lokalrundfunk in Köln mit Website

„Bürgerfunk in Frage gestellt“ in M 3 / 2007 Sehr geehrte Frau Lessmann, vielen Dank für Ihren engagierten Artikel in der neuesten Ausgabe von „Menschen Machen Medien“. In Ihrer Box „Infos zu Bürgerfunk NRW“ fehlt eine ganz wichtige Informationsquelle: www.flok.de/rest/gefahr.htm (FLok – Freier Lokalrundfunk Köln e.V., d. Red.) Außerdem haben auch die Kölner Radiowerkstätten eine Informationsseite eingerichtet: www.koelner-buergerfunk.info und bei dem Menüpunkt „KölnerBürgerfunkNews“ gibt es auch fortlaufende Informationen für Interessenten. Andrea Wurnitsch ist im FLoK-Vorstand
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Startschuss für mehr Jugendarbeit

An dieser Stelle sollte eigentlich ein Bericht über die Bundesfachbereichsjugendkonferenz der medien+co.jugend (Fachbereich 8 Medien, Kunst und Industrie) in ver.di stehen. Leider musste die Konferenz, die vom 23. – 25. März 2007 in Berlin stattfinden sollte, kurzfristig aus Mangel an TeilnehmerInnen absagt werden.
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