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Alle Artikel von Redaktion

Die neue Feminale

Wie Löwinnen hatten sie um ihre Existenz gekämpft. Aus Spargründen mussten die beiden wunderbaren unabhängigen Internationalen Frauenfilmfestivals „femme totale“ (Dortmund) und „Feminale“ (Köln) fusionieren. Doch realitätstüchtig, wie Frauen nun einmal sind, haben sie selbst aus ihrer Niederlage noch das Beste gemacht. Das neue gemeinsame Internationale Frauenfilmfestival Dortmund / Köln, ging mit politischer und kultureller Sprengkraft in Köln an den Start.
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Interaktiv und pfiffig

In der Kategorie Internet zeigte sich beim diesjährigen Rundfunkwettbewerb Prix Europa beim RBB in Berlin: Verglichen mit den Nominierungen aus dem Ausland wirken die deutschsprachigen Online-Auftritte der Öffentlich-Rechtlichen oft altbacken.
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Spaß an der Erotik des Machens

Zum 29. Mal trafen sich Medienfrauen aus allen ARD-Sendern, dem ZDF und dem Österreichischen Rundfunk (ORF) Mitte Oktober, um über Arbeitsbedingungen und Karrierechancen von Frauen im Rundfunk zu diskutieren. „Macht und Vorurteil“, so das Thema im Haus des Bayerischen Rundfunks (BR) in München.
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Tipps für den Einstieg in den Journalismus

BERLIN. Die dju in ver.di hat gemeinsam mit der Jugendpresse Deutschland neben dem Handbuch „fuß fassen“ über den Einstieg in den Journalismus einen „Volo-Ratgeber“ und eine Broschüre „Journalistische Praktika und Programme im Ausland“ herausgegeben.
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E-Paper für das Ruhrgebiet

ESSEN. Die Zeitungen im Ruhrgebiet bekommen Konkurrenz und zwar aus dem Internet.
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Hohe Gebühren gefährden Informationsfreiheit

SCHWERIN. In Mecklenburg-Vorpommern sollen für Behördenauskünfte bis zu 1000 Euro und mehr bezahlt werden. So steht es in der entsprechenden Ende Oktober verkündeten Verordnung. Das IFG-Bündnis aus sechs Bürgerrechts- und Journalistenorganisationen, darunter der dju, kritisierte dieses Vorgehen scharf.
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Sonntagsoffensive

Auf dem Zeitungsmarkt in Hamburg und Schleswig-Holstein wird die Sieben-Tage-Lektüre als neue Verlagsoffensive propagiert. Das Boulevardblatt Morgenpost (Mopo) aus Hamburg der BV Deutsche Zeitungsholding des britischen Finanzinvestors David Montgomery wollte Springers Bild-Zeitung den Lesemarkt in der Hansestadt streitig machen und erscheint seit dem 5. November jetzt auch am Sonntag als Kaufprodukt. Für 70 Cent bekommt man 60 Seiten Lesestoff.
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„Zu alt? Abgelehnt!“

Dass die Boulevardpresse Frauen jenseits der 60 grundsätzlich mit „Oma“ tituliert, ohne dass ein Beweis für Enkel vorliegt – man hat sich fast daran gewöhnt. Dass über 40 Prozent der bundesdeutschen Betriebe keine Menschen über 50 beschäftigen – das weiß man.
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Novellierter Kodex

Die nunmehr fast 50jährige Tätigkeit des Deutschen Presserats habe gezeigt, dass „gute Presse nur funktioniert, wenn sich der Staat raushält“, resümierte Fried von Bismarck, Sprecher des Selbstkontrollgremiums der gedruckten Medien, zur Jahrespressekonferenz am 18. Oktober in Berlin. Mit Blick auf die Berufsethik der Journalisten habe man bei der Durchsetzung des Pressekodex’ in den vergangenen Jahren „viel erreicht“. Das wiege umso mehr, da es praktisch „keine Sanktionsmöglichkeiten“ bei Verstößen gäbe.
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Frankfurter Rundschau weiter gerupft

FRANKFURT / MAIN. Zwischen 180 und 200 Mitarbeiter der Frankfurter Rundschau (FR) sollen in naher Zukunft die Kündigung erhalten. Betroffen sind zunächst die technischen Abteilungen und die Verwaltung. Die hauseigene Produktionssteuerung (PSG) soll aufgelöst werden.
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StadtRevue Kölnmagazin

Schon als Kind kannte der Kölner Thomas Goebel die StadtRevue, die in belebten Einkaufsstraßen verkauft wurde. Seit dreieinhalb Jahren arbeitet der 33jährige Historiker und Journalist selbst als Redakteur beim Kölnmagazin, das als eine der ältesten Marken für Stadtmagazine gilt. Seit 1976 versucht das im linksalternativen Spektrum gegründete Monatsblatt den „etwas anderen Blick“ auf Politik, Gesellschaft, Kunst und Kultur.
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Vernetzung über Ländergrenzen

Am 16./17. November hat sich der Europäische Betriebsrat (EBR) von Mecom Europe, einer 100prozentigen Gesellschaft von Mecom Group plc aus London, konstituiert. Nach nur drei Monaten zwischen Verhandlungen und Gründung des Unternehmens gibt es damit in einer der großen europäischen Zeitungsgruppen einen EBR.
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Entzaubern – nicht ignorieren

Die Zahl rechtsextremer Straftaten ist in Deutschland angestiegen – allein um 20 Prozent in den ersten acht Monaten dieses Jahres. Während Rechtsextremismus aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken ist, spielt er nun auch im politischen Leben eine größere Rolle – nachdem seit den letzten Landtagswahlen im September die Rechten in fünf Berliner Bezirksparlamenten und im Parlament von Mecklenburg-Vorpommern sitzen. Spätestens jetzt müssen sich Journalisten, insbesondere Lokalberichterstatter, ernsthaft damit befassen, wie sie diese Tatsache in ihre Berichterstattung integrieren wollen. Doch wie begegnet man den neuen Nazis?
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Verwarnung statt Geldstrafe

Nach fast drei Jahren Verhandlungsdauer ist in Hamburg ein von der Staatsanwaltschaft betriebenes Verfahren gegen den Journalisten Werner P. des Freien Sender Kombinats (FSK) mit einer Verwarnung zu Ende gegangen. P. war erstinstanzlich zu 80 Tagessätzen verurteilt worden.
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Nur für manche ein Ausweg

Selbstständige in ver.di – für manche immer noch ein ungewohnter Gedanke. Dennoch: Insgesamt 30.000 Mitglieder sind es inzwischen, rund 7.000 mehr als bei der ver.di-Gründung 2001. Anlass genug, am 11. November einen bundesweiten Selbstständigentag in der Berliner ver.di-Bundeszentrale zu veranstalten.
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Neue Landesvorstände der dju gewählt

Niedersachsen-Bremen
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