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Alle Artikel von Redaktion

Beschwerden zum Redaktionsdatenschutz

Der Deutsche Presserat hat seinen zweiten Tätigkeitsbericht zum Redaktionsdatenschutz Anfang August veröffentlicht. Darin werden die in den vergangenen zwei Jahren erfolgten Beschwerden dokumentiert und Einblicke in die Arbeit des Beschwerdeausschusses zum Redaktionsdatenschutz gegeben.
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Arbeit des Presserats gestärkt

Das Oberlandesgericht Köln hat in einem jetzt überreichten Urteil vom 11. Juli 2006 klargestellt, dass der Presserat Verlage missbilligen und auf journalistische Sorgfaltsverstöße hinweisen darf, heißt es in einer Pressemitteilung des Kontrollgremiums.
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Quelle der Nachricht: Öffentlichkeitsarbeit

Nachrichtenagenturen gelten als Hort der Seriosität. Jetzt heißt es in einer Diplomarbeit von der Universität Leipzig, dass die dpa, Deutschlands größte Presseagentur, in einigen Landesbüros in größerem Umfang Pressemitteilungen weitgehend übernommen und als eigenrecherchierte Meldung herausgegeben hat. dpa bewertet diese Vorgehensweise anders als der Diplomant.
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„Alfred“ sah rot

Ihren Alt-Verleger Alfred Neven DuMont (79), der demnächst bei der Frankfurter Rundschau (FR) das Sagen hat, nennen die Kolleginnen und Kollegen des Kölner Stadt-Anzeigers gerne schon mal beim Vornamen – allerdings nur dann, wenn „der Alfred“ nicht in der Nähe ist.
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FR mit neuem Besitzer

Die Kölner Verlagsgruppe M. DuMont Schauberg (MDS) hat von der SPD-Medienholding, der Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg (DDVG), 50 Prozent der Anteile und eine Stimme an der Druck- und Verlagshaus Frankfurt am Main GmbH erworben. Der Kaufpreis soll mindestens 35 Millionen Euro betragen. Damit ist MDS neue Mehrheitseignerin und Stimmführerin der Frankfurter Rundschau. Die DDVG hält noch 40 Prozent der Anteile, die Karl-Gerold-Stiftung 10 Prozent. Das Bundeskartellamt gab im August grünes Licht für das Geschäft.
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Hinterland

Schon entdeckt? Engagierte Medien abseits des Mainstreams sind hochinteressant, aber wenig bekannt. Deshalb stellt M mit dieser neuen Rubrik in jedem Heft eines davon vor.
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Redaktionsstatut für die Berliner Zeitung

Die Berliner Zeitung erhält ein Redaktionsstatut. Wie Redaktion und Verlag am 28. August gemeinsam mitteilten, soll das Regelwerk das gemeinsame Verständnis des Profils der Zeitung und die Qualität der journalistischen Arbeit definieren. Darüber hinaus regele das Statut die Zusammenarbeit zwischen Verlag und Redaktion.
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Claims neu abgesteckt

Auf dem Zeitungsmarkt des Ruhrgebiets ist nichts mehr wie es einmal war. Aus den ehemals konkurrierenden Verlagshäusern sind still und heimlich Geschäftspartner geworden – mit Folgen für den publizistischen Wettbewerb und die Pressevielfalt im bevölkerungsreichen Ruhrgebiet.
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Verharmlosung im Rückblick

Der Reichstagsbrand treibt bis heute Historiker und Journalisten um. Erst jüngst ließ Klaus Wiegrefe, Leiter des Spiegel-Ressorts Zeitgeschichte, gerichtlich eine Aussage in einem Beitrag des Bayerischen Rundfunks (BR) über den Reichstagsbrand streichen (M 7 – 8/06). Sie bezog sich unter anderem auf die Rolle eines freien Journalisten namens Paul K. Schmidt bei der Bearbeitung der Spiegel-Serie von Fritz Tobias zum Reichstagsbrand. Sie hatte 1959 / 60 die Alleintäterthese in der deutschen Geschichtsschreibung verankert.
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Mit an der Spitze

Das Presse-Versorgungswerk geht davon aus, die Gewinnbeteiligung von derzeit 4,5 Prozent auch im kommenden Jahr 2007 halten zu können. Damit liegt die Presse-Versorgung weiterhin mit an der Spitze der deutschen Versicherungsunternehmen. Die endgültige Entscheidung werden die Versichertenvertreter aus den Reihen von dju und DJV im Herbst treffen.
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Unzufrieden im Traumberuf

Das klischeehafte Bild vom kettenrauchenden, Alkohol trinkenden und immer gestressten Journalisten hält sich hartnäckig. Wie jedoch steht es um den Wahrheitsgehalt dieser Klischees?
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Bestürzt über Stellenabbau

In einem gemeinsamen Brief wandten sich der Deutsche Journalisten Verband und ver.di an den Vorstandvorsitzender der Allianz Michael Diekmann und drückten ihre „Bestürzung“ über den geplanten massiven Stellenabbau bei der Allianz AG aus. Mit Unverständnis reagierten die Gewerkschaften damit auf die Streichung von insgesamt 7.500 Arbeitsplätzen, da es sich doch bei der Allianz um einen „florierenden Großkonzern“ handelt.
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Noch kein Ansturm

Seit dem 1. Januar 2006 ist das „Gesetz zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes“ (Informationsfreiheitsgesetz oder IFG) in Kraft. Aber noch ist kein Ansturm auf die Aktenberge der Bürokratie eingetreten. M geht der Frage nach, wie die Bürger das IFG nutzen und wie die Behörden mit dem IFG umgehen.
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Schleichende Gebührenerosion

Es war mehr als eine Aufregung im Sommerloch: Besonders Unternehmerverbände gingen auf die Barrikaden, als absehbar war, dass ab Januar 2007 Internet-PCs als „neu- artige Rundfunkempfangsgeräte“ gebührenpflichtig werden würden. Protestierend organisierten sie Kettenbriefaktionen, um die politisch Verantwortlichen unter Druck zu setzen. Die Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar klagte: „In Summe muss ein Selbstständiger mindestens die Jahresgebühr von 470,04 Euro pauschal entrichten.“
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Aktionstag am 21. Oktober

Im Herbst dieses Jahres werden der Deutsche Gewerkschaftsbund und seine Gewerkschaften mit groß angelegten Aktionen Druck gegen die unsoziale Politik der Großen Koalition entfalten und die eigenen Alternativen dazu erläutern.
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Göttinger Wochenzeitung gibt noch nicht auf

Die Göttinger Wochenzeitung, Deutschlands einzige genossenschaftlich organisierte Lokalzeitung, kämpft um ihr wirtschaftliches Überleben. Vorstand und Geschäftsführung der Verlagsgenossenschaft Göttinger Wochenzeitung eG haben am 10. Juli beim Amtsgericht Göttingen Insolvenz angemeldet. Das Erscheinen der Zeitung wurde bis auf Weiteres eingestellt.
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