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Alle Artikel von Redaktion

Gewerkschaftsbeiträge abziehbar – auch für Freie!

Seit einigen Monaten geistert eine Verfügung der OFD Frankfurt durch die Presse und stiftet einige Verwirrung darüber, ob nun selbständig tätige Mitglieder einer Gewerkschaft Beiträge weiterhin als Betriebsausgaben geltend machen können. Für Mitglieder der IG Medien, die wegen ihrer selbständigen Tätigkeit, etwa als bildende oder darstellende Künstlerinnen, Journalisten, Schriftstellerinnen oder Übersetzer Mitglied sind, bleibt alles beim alten: Der Beitrag darf als Betriebsausgabe abgesetzt werden.
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Probleme mit der Künstlersozialkasse

Versicherung von freien Journalistinnen und Journalisten mit Pauschal- und Rahmenverträgen In letzter Zeit sind vermehrt Fälle aufgetreten, in denen die Künstlersozialkasse eine Versicherung nach dem Künstlersozialversicherungsgesetz abgelehnt hat, wenn die antragstellenden Journalistinnen und Journalisten auf der Grundlage sogenannter Rahmen- oder Pauschalvereinbarungen für einen Verlag oder Rundfunksender tätig waren. Nach Ansicht der Rechtsabteilung der IG Medien ist eine solche Praxis nicht zulässig, allen Betroffenen wird empfohlen, gegen diese Entscheidung Widerspruch einzulegen.
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Digitale Notizen aus der Provinz

Ein Thema ganz nach seinem Geschmack: Während die Politiker den deutsch-tschechischen Versöhnungsvertrag unterzeichnen, sammelt Nikolaus Neumaier im Grenzland O-Töne: Wie gut sind die nachbarschaftlichen Beziehungen? Wieviele gemischte Ehen gibt es? Wie selbstverständlich ist der kleine Grenzverkehr? Neumaier ist Hörfunk-Korrespondent des Bayerischen Rundfunks in Hof, ganz im Nordosten des Freistaats, geographisch auf der Höhe Prags gelegen. München samt Funkhaus ist weit, 318 Bahnkilometer Richtung Süden.
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Schnell, aktuell und fundiert – eine neue Art des Journalismus

Print- und Hörfunk-Erfahrung haben die Journalisten des Gummersbacher Journalistenbüros profil schon gesammelt - jetzt kommt die neue Dimension hinzu: Journalismus im Internet. Das Journalisten-Team betreut einen journalistischen Fach-Dienst für die Informationstechnologie-Branche: IT MARKETING online ist die Ergänzung zur' Fachzeitschrift - und doch ein ganz eigenständiges Medium.
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Reform, Standort, Investor – Sprache auf Abwegen

Victor Klemperer hat während der Hitlerjahre sorgfältig notiert, wie die "Lingua Tertii Imperii", die Sprache des Dritten Reichs von den Propaganda-Profis erdacht, entwickelt und verbreitet wurde. Er hat auch überliefert, wie entscheidend für die Verbreitung die Medien waren und wie die LTI auf diesem Weg tief in die Umgangssprache der Deutschen eingedrungen ist.
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Inhalt M 2/97

TITELTHEMA Neue Technik im Rundfunk Den guten Ton ins rechte Bild rücken? Argumente aus der Praxis gegen die Digitalisierung des Hörfunks Digitale Notizen aus der Provinz Als Hoerfunk-Korrespondent ganz nah an der Grenze Wenn der Journalist zum Cutter wird Beim Bayerischen Fernsehen schneiden Redakteure Bildmaterial für Nachrichtensendungen Reform, Standort, Investor - Die Sprache auf Abwegen von Alexander von Hoffmann DuMontscher Bienenstich fuer Gericht ungeniessbar Kuendigung Hartmut Schergels unwirksam Halali im Blaetterwald der Metropole Giganten und kleine Verlage an der Spree jagen nach Koepfen und zukunftstraechtigen Konzepten Von "Fifty" bis "pro…
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DuMontscher Bienenstich für Gericht ungeniessbar

Der Versuch, Hartmut Schergel wegen der Veröffentlichung eines kritischen Artikels zu kündigen, ist gescheitert. Die vom Verlag DuMont Schauberg ausgesprochene fristlose Kündigung ist unzulässig und damit unwirksam. Der ehemalige Bundesvorsitzende der Fachgruppe Journalismus und Reiseredakteur des "Kölner Stadt-Anzeigers" kann nun zurück an seinen alten Arbeitsplatz, zu gleichen Bedingungen und gleichen Bezügen, entschied das Kölner Arbeitsgericht Mitte Januar.
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Wenn der Journalist zum Cutter wird

Nicht nur im Hörfunk ist die Digitalisierung auf dem Vormarsch. Beim Bayerischen Fernsehen hat die neue Technik jetzt die Nachrichtenredaktion erreicht. Dort wird Bildmaterial, das von anderen ARD-Sendern oder von ausländischen Stationen per Überspielung kommt, auf einer neuen Schnitteinrichtung für die BR-Nachrichtensendung Rundschau aufbereitet. Das besondere: Die Anla-ge wird nicht von Cutterin-nen, sondern von den journalistischen Mitarbeitern bedient.
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Zeit – Geld – Weiterbildung

"Keine Zeit für Weiterbildung" - Das Thema kam in der gleichnamigen Freien-Arbeitsgruppe nur am Rande vor. Die Fragen, mit denen sich die rund 50 Freien stattdessen beschäftigten, zeigten, daß die Qualitätsfrage überlagert wird vom täglichen Kampf ums Überleben.
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Korrupt aus Mangel an Minuten

Lederne Brieftaschen, hübsch verpackte Füllfederhalter, Bücher, Regenschirme und Gedenkmedaillen - sind die gefährlich? Öffnen die kleinen Geschenke zum Fest und zur Pressekonferenz die Zeitungsseiten für Lob, verhindern sie Kritik bestochener Berichterstatter an spendierfreudigen Unternehmen?
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„Behauptung professioneller Ansprüche“

Das Thema des 11. Journalistinnen- und Journalistentages: "Verkaufen muß es sich - oder Was bestimmt die Qualität journalistischer Arbeit?" müßte nach der aktuellen Situation auf dem journalistischen Arbeitsmarkt korrekter heißen: "Verkaufen muß sie/er sich." Denn weniger die professionellen Standards des Bearbeiters zählen, sondern sein Geschick, die angebotene Arbeit zu verpacken. Dies bedroht mittlerweile den Berufsstand existentiell.
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Gehen uns die Reporter aus?

Ihr Thema ist von grundsätzlicher Bedeutung für unseren Beruf und auch für unsere Gesellschaft ... Die Qualität des Informationsstandes bestimmt die Qualität des Bewußtseins einer Gesellschaft; ihren Geist, ihre Charakterstärke und ihre Zukunftschancen.
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Verleger lehnen Kompromissangebot der Gewerkschaften ab

Der VDZ will Beiträge der Redakteurinnen und Redakteure kosenlos in Online-Diensten nutzen und will die Lohnfortzahlung bei Krankheit verschlechtern.
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Inhalt M 1/97

TITELTHEMA 11. Journalistinnen- und Journalistentag "Behauptung professioneller Ansprüche" Referat von Gabriele Bartelt-Kirchner "Gehen uns die Reporter aus?" Aus der Begrüßungsrede von Fritz Pleitgen, Intendant des WDR Zeit - Geld - Weiterbildung Kontroverse Diskussion in der Freien-AG Das Blutbad im ersten Satz Nachrichtenagentur-Journalisten: Zwischen Zeitdruck und journalistischem Anspruch Korrupt aus Mangel an Minuten Verleger machen Redaktionen zu Anhängseln der Anzeigenabteilung Weitere Berichte folgen in Heft 2/97 Tarifabschluss für Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie an Tageszeitungen: 1,85 Prozent mehr Gehalt und Honorar Verleger…
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Die klassische Einmann- Schlachterei

Überlange Arbeitszeiten, schlechte personelle und technische Ausstattung der Redaktionen, mickrige Honorare für Freie, frei ausgehandelte Gehälter bei Redaktionsmitgliedern, mangelhafte Ausbildung und oft fehlende soziale Absicherung - das sind Eckdaten eines bisher wenig beachteten journalistischen Arbeitsmarktes.
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Tarifabschluss für Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie an Tageszeitungen

In der dritten Verhandlungsrunde haben die Tarifvertragsparteien der Zeitungsbranche am 4. Dezember 1996 in Düsseldorf einen neuen Gehaltstarifvertrag für die Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen abgeschlossen.
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