Berufliche Trends

Nicht alles erlaubt

Bildmanipulationen und Fotomontagen greifen nicht nur in das Urheberpersönlichkeitsrecht des Fotografen ein, sondern können auch die Persönlichkeitsrechte der Abgebildeten verletzen. So kann es nicht verwundern, dass die Rechtsprechung sich auch vermehrt mit Fällen über die Zulässigkeit der Veröffentlichung von Fotomontagen befassen muss.
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Ein-Euro-Jobs für Journalisten

Freie Journalistinnen und Journalisten sind beim Honorardumping ja inzwischen einiges gewohnt. Aber arbeiten für einen Euro in der Stunde? Das muss selbst leidgeprüften Freien als Provokation erscheinen. Mit Entrüstung reagierten deshalb einige Medien und die Deutsche Journalistinnen-und Journalisten-Union (dju) auf die Nachricht, dass in Hamburg arbeitslose Medienschaffende als Ein-Euro-Jobber tätig sind.
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Lesersichten

Der Schweizer Medienberater Dr. Carlo Imboden entwickelte die Readerscan-Methode
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Readerscan angesetzt

Quoten sind keine Domäne des Fernsehens mehr: Mit der Readerscan-Methode lässt sich erforschen, was der Leser liest, ob er schon beim Vorspann aufgibt oder ausharrt bis zur letzten Zeile. Inzwischen nutzen etwa 20 Tageszeitungen die neue Technik, um heraus zu finden: Was will der Leser eigentlich?
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Fundgrube Internet

Kaum eine Journalistin oder ein Journalist, egal ob freiberuflich oder angestellt, kann sich ein Arbeiten ohne die Hilfe des World Wide Web heute noch vorstellen. Das Internetangebot für die Berufsgruppe ist schier unendlich und reicht von Recherchehilfen über Adressdatenbanken bis zu den Vermittlungsdiensten verschiedener Agenturen, die den lästigen Verkauf der Beiträge übernehmen wollen. Bevor man die Entscheidung trifft, sich bei einem Internetdienstleister registrieren zu lassen, sollten immer die Bedingungen sorgfältig studiert werden.
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Zusammen grau werden

Freie JournalistInnen haben das Privileg, ihren Beruf theoretisch so lange ausüben zu können, wie sie wollen. Doch ab Mitte 40, spätestens mit 50 wird es für viele schwieriger, im Alltagsgeschäft zu bestehen. Sendeformate und Zeitungskonzepte ändern sich laufend, jüngere RedakteurInnen setzen nicht unbedingt auf das Erfahrungswissen der Älteren. Als Ausweg bleibt manchen nur der Umstieg in verwandte oder gar völlig andere Berufsfelder.
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Jobs in Sicht

Digitalfernsehen via Hausantenne, über Satellit oder Kabel - je einfacher und vielfältiger die Empfangswege, um so größer und spezieller wird das Programmangebot. Schaffen digitale Spartenkanäle auch zusätzliche Jobs, journalistisch interessante gar, weil man für eine spezialisierte, anspruchsvolle Zielgruppe arbeitet? Spurensuche.
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G+J-Dokumentation vor dem Aus?

Angst um ihren Arbeitsplatz haben zur Zeit die 44 Dokumentarinnen und Dokumentare bei Gruner + Jahr in Hamburg.
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Rechercheure im Archiv

Häppchen- und Schnäppchenjournalismus blühen, und Google droht zunehmend gründliche Recherche zu ersetzen. Keine guten Perspektiven für Mediendokumentare und -archivare. Gleichzeitig gewinnt gerade wegen der um sich greifenden Oberflächlichkeit Recherche an Bedeutung. Über die ungewisse Zukunft der Mediendokumentare diskutierten rund 350 Kolleginnen und Kollegen aus Presse und Sendern bei der diesjährigen Tagung der Fachgruppe 7 (FG 7) im Verband deutscher Archivarinnen und Archivare (VdA) in Hamburg.
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Verkauft wird online, geklönt in Hamburg

Das Bilderbusiness ist heutzutage ein Online-Geschäft. Dennoch gibt es in der Branche - wie in jeder anderen - als Ergänzung der virtuellen Kommunikation ein großes Interesse an der persönlichen Begegnung. Und so konnte die dritte Bildagentur-Messe PICTA in Hamburg mit 76 Ausstellern und über 2000 Besuchern erneut einen Erfolg verbuchen.
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Online-Fotomakler

Noch ist der deutsche Bildagenturmarkt vielfältig. Auf ihm tummelt sich von Fotografen-Agenturen wie Laif (www.laif.de), Ostkreuz (www.ostkreuz.de) oder Visum (www.visum-images.com) über spezielle Anbieter für Food- (www.foodcentrale.com) oder Tierfotos (www.wildlifebild.com) bis hin zur größten inhabergeführten Agentur Mauritius (www.mauritius-images.com) noch einiges neben den Global Playern. Corbis: Bill Gates' "Privatagentur" (Umsatz 2004: 170 Millionen US-Dollar) hat in den letzten Jahren alles aufgekauft, dessen sie habhaft werden konnte - Fotos wie Agenturen. Hinter Getty die Nummer zwei der Global Player (http://pro.corbis.com). dpa Picture-Alliance: Das Portal der…
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Pro & Contra: Autorisierung

Um es deutlich zu sagen: Maßvoll eingesetzt ist der Autorisierungsvorbehalt unerlässlich und notwendig. Wortlaut-Interviews sollten auf jeden Fall dieser Praxis unterliegen, nicht unbedingt jedes einzelne Zitat.
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Newsdesk bringt Zeitersparnis

Newsdesk und Newsroom krempeln Arbeitsstrukturen in Redaktionen um. Etwa jede dritte Tageszeitung tut's. Doch jede macht es etwas anders. Radikale Umbrüche, sagen die einen. Banal, aber notwendig, die anderen. Redakteure und Redakteurinnen - ansonsten eher als reformresistent bekannt, ziehen mit. Skeptisch sind sie nur dann, wenn Verlage im Taumel von neuen Trends gleichzeitig Kosten drücken wollen.
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Wer zahlt, schafft an

«M»: Herr Huby, immer öfter ärgern sich Autoren öffentlich über die Zusammenarbeit mit Fernsehredakteuren. Wie sind Ihre Erfahrungen?
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Lieber frei als arbeitslos

Nach den Hartz-IV-Reformen hat die dju ihren "Ratgeber für arbeitlose Journalistinnen und Journalisten" in einer aktualisierten Fassung ins Internet gestellt. Besonders interessant darin: Die Chancen für Arbeitslose, sich mit Hilfe der Arbeitsagentur selbstständig zu machen, sind im Medienbereich immer noch deutlich besser als in anderen Berufen.
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Sparen Sie sich das!

Jeder Freiberufler kennt das: Ein überfälliges Honorar kommt nicht. Es ist wie verhext. Man fragt bei der Redaktion nach, dort heißt es: "Das Geld ist angewiesen." Man fragt in der Buchhaltung: "Das Geld ist unterwegs." Halten vielleicht die Banken den Fluss der Werte in virtuellen Stauseen auf? Drei bis fünf Werktage dauern Überweisungen, nicht länger - das geldwerte Institut beteuert, da habe sich noch nie was "in Luft aufgelöst".
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