Berufsbild

Konstruktive Spannung

Vermischungstendenzen von PR und Journalismus in den neuen Medien unterscheiden sich für Prof. Günter Bentele, Inhaber des PR-Lehrstuhls an der Uni Leipzig, nicht von denen in den "alten" Medien - nur die Erscheinungsformen sind teilweise neu oder anders. Mit dem Experten sprach Gundula Lasch.
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Werbefotografen gehören in die KSK

In zwei Urteilen hat der 3. Senat des Bundessozialgerichts am 12. November 2003 klargestellt, dass Werbefotografen zum Versichertenkreis der Künstlersozialkasse gehören.
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Bericht zum Datenschutz in Redaktionen

Der Deutsche Presserat stellte seinen ersten Tätigkeitsbericht zum Thema "Datenschutz in Redaktionen" der Öffentlichkeit vor. Moderner Datenschutz setze auf Eigenverantwortung und Selbstregulierung, sagte Bundesinnenminister Otto Schily: anlässlich der Übergabe des 165 Seiten umfassenden Berichts in Berlin. "Die Presse hat mit ihrer Freiwilligen Selbstkontrolle im Bereich des Datenschutzes das Modell einer solchen Selbstregulierung erfolgreich umgesetzt."
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„Missbrauchte Form“

Nachdem Olaf Scholz auf dem SPD-Parteitag sogar in die Fragen des taz-Korrespondenten Jens König hineinredigiert hatte, machten am 28. November die wichtigsten Tageszeitungen der Republik diese Unsitte mit einem Aktionstag öffentlich. Im "Tagesspiegel" warnte Stephan-Andreas Casdorff vor einer derartigen Grenzüberschreitung, für Michael Hanfeld von der "FAZ" sind Interviews inzwischen die "missbrauchte Form des Journalismus". In der "Financial Times Deutschland" offenbarte Peter Ehrlich, dass das gesprochene Wort nicht mehr gelte, und Hans Leyendecker schrieb in der "Süddeutschen Zeitung": "In Deutschland regiert die Kontrollwut." Nun machen die Pressesprecher mobil. Der im…
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Sind Journalisten Speichellecker?

Dass "Stars" ihre Interviews absegnen, ist heutzutage selbstverständlich. Sogar ganze Biografien wollen sie autorisieren. Journalisten lassen sich diese Form der Zensur gefallen. Weshalb? Was Gerhard Schröder von Journalisten hält, umschreibt er gern mit einer Anekdote: Wenn er aus dem Dienstwagen steige, halte ihm meist ein engagierter junger Mensch ein Mikrofon unter die Nase und frage: "Herr Bundeskanzler, und?" Alle lachen.
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Sensationstourismus zum Tatort

Berichterstattungen über Mordfälle sind nicht nur eine Domäne von Boulevardzeitungen. Auchregional- und Lokalzeitungen berichten immer mal wieder über gewaltsame Todesfälle. Dass hierbei stets die Persönlichkeitsrechte der Betroffenen - Opfer wie Täter - beachtet werden müssen, ist ebenso klar, wie die Tatsache, dass es eine vorurteilsfreie Berichterstattung geben muss. Dennoch werden immer wieder Fehler gemacht.
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EU-Weichenstellung – mitunter ein zweischneidiges Schwert

Die Verleger schossen mit schwerem Geschütz: Mit scharfen Worten und intensivem Lobbyismus versuchten sie, im Europaparlament speziell die Medienbranche aus der EU-Richtlinie zum Gesundheitsschutz für Selbständige heraus zu katapultieren. Die Europäische Journalisten- Föderation EJF konterte ebenso massiv und konnte die Abgeordneten überzeugen - die "Freien" Journalisten und Journalistinnen blieben durch die Direktive mit berücksichtigt. Das muss nun in der nationalen Gesetzgebung aller EU-Mitgliedsländer umgesetzt werden.
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Mikrokosmos Lokalredaktion

Gedacht ist dieses Buch für junge Leute, die ein medienwissenschaftliches Studium gewählt haben und für solche, die es erwägen. Interessant ist es für alle Studierenden und Schüler, die es in die trotz der Branchenkrise weiterhin sehr beliebten Berufe zieht, die "etwas mit Medien zu tun haben".
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Dokument der Zeitgeschichte

Der abgetrennte, noch blutende Kopf in den Händen eines liberianischen Soldaten hatte insgesamt 17 Leser zu einer Beschwerde beim Deutschen Presserat gegen die "Bild"-Zeitung veranlasst. Das Farbfoto, das am 23. Juli veröffentlicht wurde, war nach Auffassung des Beschwerdeausschusses in erster Linie Informationsträger und authentisches Dokument der Zeitgeschichte.
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Kontakthof Journalisten-Netzwerk

Für Journalisten sind Kontakte unentbehrlich. Ob beim Recherchieren oder beim Vermarkten von Beiträgen, stets ist es hilfreich, die richtigen Leute zu kennen. Längst spielt das Internet dabei eine bedeutende Rolle. Und so verwundert es nicht, wenn Journalisten in web-basierten Netzwerken vornehmlich in Internet-Foren und über Mailing-Listen neue Kontakte knüpfen. Honorarempfehlungen, Recherchetipps oder Informationen über offene Stellen runden das Angebot solcher virtuellen Netzwerke ab.
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Griff in die Mottenkiste

Schon in der Debatte um die "Agenda 2010" gaben sie das Feindbild ab: Als "Blockierer" und "Bremser" bevölkerten Gewerkschafter die Medienlandschaft. Der öffentliche Machtkampf um die Führungsspitze der IG Metall war willkommener Anlass für eine Fortsetzung des neuen Journalistensports Gewerkschaftsschelte.
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Recherchemethoden

Zwei Fälle hatte der Beschwerdeausschuss des Presserats auf seiner letzten Sitzung in Bezug auf fragwürdige Recherchemethoden zu bearbeiten. Die Ziffer 4 des Pressekodex sagt zum Thema Recherche: "Bei der Beschaffung von personenbezogenen Daten, Nachrichten, Informationen und Bildern dürfen keine unlauteren Methoden angewandt werden."
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Live aus den wachsenden Wäldern dieser Welt

Kriegs- und gewaltvolle Konfliktberichterstattung dominieren die deutschen Medien beim Spiegeln der Situation in vielen Ländern der Erde. Diese Bilder und Worte sind schnell zu haben, beeindrucken, schockieren, bringen Quote und Auflagen. Das Projekt "Peace Counts" versucht mit seiner Friedensberichterstattung, ein mediales Gegengewicht zu schaffen und gemeinsam mit Partnern den Blick für friedliche Konfliktlösungen zu schärfen.
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dju plädiert bei Rau für gezielte Presseförderung

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) hat eine gezielte öffentliche Unterstützung bedrohter Presseunternehmen gefordert. Bei einem Gespräch mit Bundespräsident Johannes Rau plädierte der Bundesvorstand der dju Ende August in Berlin zugleich für eine Abkehr vom Gießkannenprinzip bei der Presseförderung. Der dju-Vorstand verwies dabei auf das Beispiel zahlreicher europäischer Nachbarstaaten. Dort gelte es als selbstverständlich, mit gezielten Maßnahmen verloren gegangenen publizistischen Wettbewerb wieder herzustellen und existenzbedrohten Presseverlagen unter die Arme zu greifen.
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Qualität im Journalismus

Dem Thema Qualität im Journalismus widmet sich das neue Jahrbuch 2003 des Deutschen Presserats. Die Sprecher Paul-Josef Raue, Chefredakteur der "Braunschweiger Zeitung" und Kay E. Sattelmair zeigen mit ihren Analysen auf, was Qualität im Journalismus bedeutet und welche Vorausetzungen dafür notwendig sind.
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Datenschutz in Redaktionen

Mit der Herausgabe des Leitfadens "Datenschutz in Redaktionen" und der neuen Homepage www.redaktionsdatenschutz.de hat der Deutsche Presserat sein Angebot zur Freiwilligen Selbstkontrolle Redaktionsdatenschutz erweitert.
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