Armutszeugnis für Berichterstattung
Armutsbetroffene gehören „in die Mitte unserer Wahrnehmung“. Es sei falsch, sie dem „Unterschichtenfernsehen“ der Privatsender zu überlassen, das Klischeebilder von faulen, alkoholsüchtigen, schmutzigen und rauchenden Menschen zeigt. Zu diesem Fazit kommt Medienforscher Bernd Gäbler in „Armutszeugnis“, dem jüngsten Arbeitspapier der Otto-Brenner-Stiftung (OBS), das eine Diskussion über respektvolle Armutsberichterstattung anregen will.
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