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Inhalt M 4/97

TITELTHEMA FREI + OHNE NETZ JOURNALISTEN SIND NICHT ARBEITSLOS, SONDERN FREI? Arbeitslos in der Wachstumsbranche? Neue Zahlen und Untersuchungen belegen: Der Anteil der Freien in der Medien-Branche wächst unaufhörlich - die Einkommen halten nicht Schritt. Kaum Angebote- und keine Kooperation mit den Verlagen Das Arbeitsamt und die arbeitslosen Journalisten Vielseitig verwendbar, oder: Journalismus = Werbung Arbeitlsose Journalisten als Multitalente Arbeitslos - was tun? Ein Ratgeber - nicht nur für Journalisten Journalist mit Beugehaft bedroht Drei draussen vor der Tür Kündigungen beim "Westfalenblatt" Visuelle Zeitenwende Freelens-Jahrestagung in…
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Hände weg von den Medien

Niederlage für den Kölner Zeitungsverlag DuMont Schauberg ("Kölner Stadt-Anzeiger"): Nach einem Urteil des Kölner Landgerichts darf er nicht mehr behaupten, Filmemacher Peter Kleinert habe Unterschriften für eine Solidaritätsanzeige zugunsten des beim "Kölner Stadt-Anzeigers" entlassenen Redakteurs Hartmut Schergel erschlichen. Kleinert hatte diese Unterschriften bei Kölner Prominenten und Nicht-Prominenten gesammelt. Den Abdruck dieser Anzeige hatte die Zeitung abgelehnt. Die Kosten des Verfahrens (Streitwert 12000 Mark) muß der Verlag tragen. Schergel arbeitet inzwischen wieder an seinem alten Arbeitsplatz (siehe M 3/97)   Castor-Transport: Auch ZDF-Journalist von…
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Der Mystifizierung folgt die Melancholie

Dem "Mißverhältnis zwischen öffentlicher Debatte und täglicher Realität in den Betrieben" wollte, so Detlef Hensche, die zweite gemeinsame Fachtagung von IG Medien und DPG zu den ökonomischen, sozialen, arbeitsrechtlichen, gesellschaftspolitischen und gewerkschaftlichen Auswirkungen der digitalen Revolution entgegenwirken. Folgerichtiger Titel: "Multimedia und Arbeitswelt".
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Inhalt M 3/97

TITELTHEMA ZUR LAGE DER FREIEN FOTOGRAFEN FOTOGRAFIE - REPORTAGE - DIGITALISIERUNG - URHEBERRECHT
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Johnny can’t read

Johnny can't read, Johnny kann nicht lesen. Johnny, das ist ein Drittel der US-amerikanischen Jugendlichen, und wenn Johnny nicht lesen kann, dann kriegt Johnny einen Computer. Der hilft Johnny dann auf die Sprünge. Nicht, daß er Johnny das Lesen beibrächte, das tut er nicht, der Computer, aber er macht aus Johnny ein nützliches analphabetisches Mitglied der US-amerikanischen Gesellschaft.
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Reform, Standort, Investor – Sprache auf Abwegen

Victor Klemperer hat während der Hitlerjahre sorgfältig notiert, wie die "Lingua Tertii Imperii", die Sprache des Dritten Reichs von den Propaganda-Profis erdacht, entwickelt und verbreitet wurde. Er hat auch überliefert, wie entscheidend für die Verbreitung die Medien waren und wie die LTI auf diesem Weg tief in die Umgangssprache der Deutschen eingedrungen ist.
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Inhalt M 2/97

TITELTHEMA Neue Technik im Rundfunk Den guten Ton ins rechte Bild rücken? Argumente aus der Praxis gegen die Digitalisierung des Hörfunks Digitale Notizen aus der Provinz Als Hoerfunk-Korrespondent ganz nah an der Grenze Wenn der Journalist zum Cutter wird Beim Bayerischen Fernsehen schneiden Redakteure Bildmaterial für Nachrichtensendungen Reform, Standort, Investor - Die Sprache auf Abwegen von Alexander von Hoffmann DuMontscher Bienenstich fuer Gericht ungeniessbar Kuendigung Hartmut Schergels unwirksam Halali im Blaetterwald der Metropole Giganten und kleine Verlage an der Spree jagen nach Koepfen und zukunftstraechtigen Konzepten Von "Fifty" bis "pro…
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Zeit – Geld – Weiterbildung

"Keine Zeit für Weiterbildung" - Das Thema kam in der gleichnamigen Freien-Arbeitsgruppe nur am Rande vor. Die Fragen, mit denen sich die rund 50 Freien stattdessen beschäftigten, zeigten, daß die Qualitätsfrage überlagert wird vom täglichen Kampf ums Überleben.
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Korrupt aus Mangel an Minuten

Lederne Brieftaschen, hübsch verpackte Füllfederhalter, Bücher, Regenschirme und Gedenkmedaillen - sind die gefährlich? Öffnen die kleinen Geschenke zum Fest und zur Pressekonferenz die Zeitungsseiten für Lob, verhindern sie Kritik bestochener Berichterstatter an spendierfreudigen Unternehmen?
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„Behauptung professioneller Ansprüche“

Das Thema des 11. Journalistinnen- und Journalistentages: "Verkaufen muß es sich - oder Was bestimmt die Qualität journalistischer Arbeit?" müßte nach der aktuellen Situation auf dem journalistischen Arbeitsmarkt korrekter heißen: "Verkaufen muß sie/er sich." Denn weniger die professionellen Standards des Bearbeiters zählen, sondern sein Geschick, die angebotene Arbeit zu verpacken. Dies bedroht mittlerweile den Berufsstand existentiell.
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Gehen uns die Reporter aus?

Ihr Thema ist von grundsätzlicher Bedeutung für unseren Beruf und auch für unsere Gesellschaft ... Die Qualität des Informationsstandes bestimmt die Qualität des Bewußtseins einer Gesellschaft; ihren Geist, ihre Charakterstärke und ihre Zukunftschancen.
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Inhalt M 1/97

TITELTHEMA 11. Journalistinnen- und Journalistentag "Behauptung professioneller Ansprüche" Referat von Gabriele Bartelt-Kirchner "Gehen uns die Reporter aus?" Aus der Begrüßungsrede von Fritz Pleitgen, Intendant des WDR Zeit - Geld - Weiterbildung Kontroverse Diskussion in der Freien-AG Das Blutbad im ersten Satz Nachrichtenagentur-Journalisten: Zwischen Zeitdruck und journalistischem Anspruch Korrupt aus Mangel an Minuten Verleger machen Redaktionen zu Anhängseln der Anzeigenabteilung Weitere Berichte folgen in Heft 2/97 Tarifabschluss für Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie an Tageszeitungen: 1,85 Prozent mehr Gehalt und Honorar Verleger…
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Das Blutbad im ersten Satz

"... Agenturjournalisten sind immer auf dem Sprung. Sie bilden in der Journalistenkaste eine Spezies für sich; vermutlich haben sie einen anderen Blutkreislauf, ein anderes Nervensystem und eine andere Gehirnstruktur als alle übrigen Reporter. Das kommt daher, daß sie in ihrem ganzen Berufsleben nur kurze Aussagesätze schreiben und immer so, daß man die hinteren auch wegstreichen kann. Dafür sind sie privat meist redselige Sprachspieler. Außerdem sind sie immer auf dem Sprung, denn schneller zu sein als die Konkurrenz, ist bei Ihnen nicht eine Sache von Wochen, Tagen oder Stunden, sondern von Minuten oder gar Sekunden. Dafür besitzen sie oft ein erstaunliches Phlegma - im…
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„Es gibt wenig, was noch Bestand hat“

"Sagen Sie uns, welche Perspektive die Druckvorstufe hat?" wollte ein verunsicherter Mittelstandsvertreter von dem Medienforscher wissen, der auf dem Kongreß des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) in Berlin die Qualifikationsanforderungen in der Multimedia-Branche von morgen beschrieben hatte. "Hans Dampf in allen Netzen - Ausbildung noch gefragt?" hieß die vorgeschaltete berufspolitische Fachtagung der IG Medien.
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Inhalt M 12/96

Trotz Kinoboom: Beschäftigte in Filmtheatern liegen am unteren Ende der Lohnskala Strukturreform des Tarifvertrags gefordert Das Kinoprojekt der IG Medien "Film zu denken und praktisch zu handhaben..." Gedanken zum aktuellen Stand der Ausbildung in Film-Berufen "Es gibt wenig, was noch Bestand hat" Berufspolitische Fachtagung der IG Medien prüft multimediale Qualifizierungsanforderungen Ein Medienland im Aufwind Der Film- und Fernsehboom in NRW schafft Arbeitsplätze Konflikt um Lohnfortzahlung: Privatfunk-Arbeitgeber sagen Spitzengespräch mit den Gewerkschaften kurzfristig ab Gehaltsrunde 1996 im privaten Rundfunk(TPR) IG Medien fordert 4,8 Prozent mehr…
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Inhalt M 11/96

TITELTHEMA Medienkompetenz - Qualifikation für die Informationsgesellschaft
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