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Tarifverhandlungen bei Cision gescheitert

Nach acht Monaten Verhandlung sind die Tarifparteien beim Cision Deutschland meilenweit von einer Einigung entfernt. Deshalb hat die ver.di-Tarifkommission am 19. Februar das Scheitern der Tarifverhandlungen erklärt.
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Hart am Limit


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Produzenten-Allianz für Film und TV gegründet

Nach jahrelanger Debatte hat sich Anfang März in Berlin die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen (ADPFF) mit ihren drei Sektionen Kino, Fernsehen und Entertainment gegründet. In ihr gehen der Bundesverband Deutscher Fernsehproduzenten, film20 und die Association of German Entertainment Producers auf.
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Gegenwind aus Stuttgart

Die Freien Radios im „Ländle“ klagen über die Politik der Landesmedienbehörde. Die Sendefrequenzen werden eingeschränkt, neue Richtlinien reduzieren die Fördergelder und greifen in die redaktionelle Selbstbestimmung ein.
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Brockhaus online

Die Brockhaus-Enzyklopädie geht online! Die komplette 30-bändige Ausgabe ist ab April kostenfrei verfügbar und soll sich über Werbung finanzieren. Konkurrenzlos wird Brockhaus im Netz nicht sein: Bereits Mitte Februar startete Spiegel Wissen (wissen. spiegel.de), die Rechercheplattform im Internet der SPIEGELnet Gmbh und der Bertelsmann-Tochter Wissen Media Group.
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Nichts als die Wahrheit

Egon Erwin Kisch, auch der „Rasende Reporter“ genannt, starb am 31. März vor 60 Jahren. In der Berliner Medien Galerie wird aus diesem Anlass vom 31. März bis zum 16. Mai eine Ausstellung gezeigt, die Leben und Werk von Egon Erwin Kisch würdigt. Ergänzend zur Ausstellung werden Lesungen und Diskussionen stattfinden. Der Berliner Journalist Klaus Haupt, Kisch-Forscher und ver.di-Mitglied, hat in dem Werk des Mannes aus Prag, der die Reportage zu einem literarischen Genre gemacht hat, Antworten auf seine Fragen gefunden.
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Offen und nah am Menschen

Der am 2. November 2007 gegründete Bundesverband Bürger- und Ausbildungsmedien (BV BAM) will als gemeinsamer Dachverband der schillernden Bürgerfunkszene mehr politisches Gewicht verschaffen. «M» unterhielt sich mit dem Verbandssprecher Georg May, zugleich Vorsitzender des Bürger-TV-Senders „h1-Fernsehen aus Hannover“, über die Ziele des Verbandes.
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Briefe an »M«, 3/2008

Leserbriefe sind immer willkommen. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. M-Redaktion, karin.wenk@verdi.de. „ Kein Gegenhalten mehr“ in M 1–2/08 Na prima. Da wird auf zwei Seiten Dreck über die Kolleginnen und Kollegen der Frankfurter Rundschau ausgekübelt. Ich frage mich, wann die angebliche Medienwissenschaftlerin Brigitta Huhnke zum letzten Mal die FR gelesen hat? Ihre Antworten strotzen vom absoluten Nichtwissen der Realität, in der die FR produziert wird. Natürlich ist Kritik erwünscht, leider sind aber auch Huhnkes Einschätzungen zu der inhaltlichen Gestaltung bar jeder empirischen Fundierung. Die wichtigen gesellschaftlichen Debatten finden weiterhin im Blatt…
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Frauen verdienen mehr

Wenn diese M im Postkasten liegt, ist jener Tag, an dem mancherorts die Blumenläden mehr als sonst verkaufen, bereits vorbei – der Internationale Frauentag. Aber Blumen an einem Tag sind zu wenig! Die jüngsten Zahlen der Hans-Böckler-Stiftung belegen erneut, dass Frauen im Schnitt 22 Prozent weniger verdienen als Männer. Das gilt ein stückweit auch für Journalistinnen. Nach wie vor sei das größte Problem der Frauen, Familie und Beruf unter einen Hut zu kriegen. Viele Frauen verzichteten daher auf volle Erwerbstätigkeit und Aufstiegschancen. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse sind oft die Folge. Berufsunterbrechungen führten zu einem Karriereknick. Unter dem Motto: Frauen…
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Brisante Themen, solide Recherche

Solide Recherche und das virtuose Spiel mit den Worten sind Vorrausetzungen, um in der Schreibschule von Gabriel García Márquez Aufnahme zu finden. Die in Cartagena de Indias, an der kolumbianischen Karibikküste, angesiedelte Stiftung tritt nicht nur für die Verbesserung der Berichterstattung in Lateinamerika ein, sondern auch für die Pressefreiheit.
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Schon entdeckt? Waterkant

Die Zeitung „Waterkant“ mit dem Untertitel „Umwelt + Mensch + Arbeit in der Nordseeregion“ und erscheint regelmäßig alle drei Monate mit 32 Seiten und 600 gedruckten Exemplaren, von denen rund 500 an Abonnenten, Mitglieder und Multiplikatoren verschickt werden. Gelegentlich gibt es Sonderaktionen mit deutlich höheren Auflagen (z.B. Heft 2/2003 oder Heft 1/2006).
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Nicht nur hausgemacht

„Der Offene Kanal Berlin sollte per se das Medium für die Darstellung der Lebendigkeit, Kreativität und Vielfältigkeit der Metropole Berlin sein“. Diese „Empfehlung“ findet sich am Ende eines Diskussionspapiers aus der Medienanstalt Berlin-Brandenburg“, das sich mit „Analyse und Entwicklungsoptionen“ für den OKB beschäftigt. Selten klaffen allerdings Wunschvorstellung und Realität so weit auseinander wie im Fall des hauptstädtischen Bürgerfunks.
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Gute Ausbildung dringend notwendig

Aufschluss über die Tendenzen und Entwicklungen im Journalismus versucht Medien-Trendmonitor mit einer Online-Befragung unter Journalisten zu erhalten. Unter anderem wurde die Sicht auf die Gefahren für den etablierten Journalismus erfragt. Auch die Berufszufriedenheit oder inwieweit deutsche Medienunternehmen für die digitale Zukunft gerüstet sind, wurden eingeschätzt. Während die Gesamtergebnisse erst im April zur Verfügung stehen werden, wirft «M» den Blick vorab auf den „Gefahrenfaktor“.
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Unter Druck

Um die „Qualitätssicherung im Sportjournalismus“ ging es Mitte Februar auf der Dortmunder Tagung „Unter Druck“. Veranstalter waren das „Sportnetzwerk“, ein Zusammenschluss kritischer Sportjournalisten und das Institut für Journalistik der TU Dortmund. Verhandelt wurde der Einfluss von Politik und Wirtschaft auf den Sport und die Sportberichterstattung.
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Ein neuer Tarifvertrag

Seit Jahresbeginn gilt für die arbeitnehmerähnlichen Freien im Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) ein neuer Tarifvertrag mit einigen Verbesserungen. Die Verhandlungen zum Manteltarifvertrag – insbesondere zur Arbeitszeit – bleiben hingegen zäh.
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Der Chefsessel bleibt frauenfrei

„Der Journalismus wird weiblich.“ So titelte unlängst die Fachzeitschrift für Journalismus message. Und leicht ängstlich fragt sie dabei im Untertitel: „Wenn Frauen sich durchsetzen: Ändert sich der Inhalt?“ Droht im Journalismus also das, was in der PR schon länger als ‚velvet ghetto’ diskutiert wird? Eine Profession wird weiblich und verliert zugleich an Status, Prestige und Einfluss.
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