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Wer zahlt, schafft an

«M»: Herr Huby, immer öfter ärgern sich Autoren öffentlich über die Zusammenarbeit mit Fernsehredakteuren. Wie sind Ihre Erfahrungen?
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Funkstille an der Weser

Wohl zum ersten Mal in der Geschichte von Radio Bremen (RB) sind Beschäftigte des Senders in einen Warnstreik getreten und haben damit eine zweistündige Sendepause bewirkt. Sie forderten einen neuen Gehaltstarifvertrag und wandten sich gegen das geplante Outsourcing der fast kompletten Hörfunk- und Fernsehtechnik.
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Klarheit gefordert

Die Europäische Kommission fordert die Bundesrepublik Deutschland, Irland und die Niederlande auf, die Rolle und Finanzierung der öffentlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten klar zustellen.
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Weniger Wellen

Nachdem Ende letzten Jahres die Wellen im RBB hoch schlugen, scheint nun Zeit für leisere Töne zu sein. Die Diskussion zwischen Redakteuren, Mitarbeitern und Vertretern der Geschäftsleitung auf der Redakteursversammlung am 28. Februar verlief jedenfalls recht ruhig und sachlich. Themen waren das Sparprogramm "RBB 2009" und die Verhandlungen bei "Dialog im RBB".
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Wenn Freie älter werden

Ungeahnten Zuspruch erntete der Freienrat des WDR mit dem Angebot eines Erfahrungsaustauschs unter dem Titel "Wenn WDR-Freie älter werden...". Über das Älterwerden in einem stressigen Beruf in von wachsender Konkurrenz durch arbeitslose Print-Kollegen geprägten Zeiten wollten viele Frauen und wenige Männer diskutieren.
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Pressekodex ergänzt

Das Plenum des Deutschen Presserats hat auf seiner Sitzung im März die Ziffer 12 des Pressekodex um ein Detail erweitert.
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Vorwürfe zurückgewiesen

Jedes Jahr am 7. Dezember reicht der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma eine Sammelbeschwerde in Form von Serienbriefen gegen diverse Zeitungen, Zeitschriften und Presseagenturen beim Deutschen Presserat ein. In standardisierten Anschreiben bezieht sich der Zentralrat auf einen Erlass des Reichsinnenministers von 1935 und erhebt Vorwürfe gegen die Arbeit des Presserats.
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Personeller Kahlschlag

Als einen weiteren schweren Schlag für den Medienstandort Hamburg bewerten die dju in verdi und der DJV die Entscheidung des Burda-Konzerns, mindestens 150 Arbeitsplätze im Milchstraßenverlag zu streichen. Burda nimmt zudem TV Today in die Zange. Hier sollen 35 weitere vor allem redaktionelle Jobs verloren gehen.
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Europäischer Preis für „Lust auf Vielfalt“

Die freie Journalistin Andrea Lueg hat die deutsche Ausscheidung für den erstmals von der Europäischen Kommission vergebenen JournalistInnenpreises "Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung." gewonnen. Der am 1. August 2004 auf Deutschlandfunk Online erschienene Beitrag "Vom Umgang mit den Unterschieden", wurde von der Jury als beste Arbeit unter 23 eingereichten Artikeln ausgewählt.
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Lieber frei als arbeitslos

Nach den Hartz-IV-Reformen hat die dju ihren "Ratgeber für arbeitlose Journalistinnen und Journalisten" in einer aktualisierten Fassung ins Internet gestellt. Besonders interessant darin: Die Chancen für Arbeitslose, sich mit Hilfe der Arbeitsagentur selbstständig zu machen, sind im Medienbereich immer noch deutlich besser als in anderen Berufen.
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Ausgeblendet

Wie reagieren die Medien auf den demographischen Wandel der Gesellschaft? Ist die Orientierung der TV-Sender an der Zielgruppe der unter 50jährigen nicht längst obsolet? Auf den 24. Tutzinger Medientagen Anfang März debattierten Programmmacher, Werbeplaner und Medienkritiker über TV-Programmangebot und -bedarf der "Generation 50 plus".
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Ausgrenzung oder Aufklärung?

Wie sollen Radio- und Fernsehjournalisten mit dem Thema Rechtsextremismus umgehen? Spätestens seit den letzten Landtagswahlen ist eine Debatte über angemessene Formen und Inhalte der Berichterstattung über rechtsradikale Aktivitäten entbrannt. Wissenschaftler und engagierte Reporter plädieren für mehr Professionalität und Gelassenheit.
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Es bleibt spannend, bleiben wir dran

Auch Gesetze gründen auf dem berüchtigten Kleingedruckten. Und darauf kommt es letztlich an. Das gilt besonders für die Neuregelung der Pressefusionskontrolle, auf die sich nach langen Verhandlungen SPD und Grüne geeinigt haben. Zu flink waren die Kommentatoren, die nun auch den Zeitungsdeal in Berlin (Der Tagesspiegel und Berliner Zeitung) in trockenen Tüchern wähnten.
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Allround mit klarem Kopf

Die jungen Menschen in Osteuropa haben es Björn Richter angetan. Mit 18 haben sie in der Regel das Abitur in der Tasche und steuern die Uni an. Sie sprechen meist Englisch, ihre Landes- und noch eine weitere Sprache. Auslandssemester sind für sie kein unfreiwilliges Muss, sondern die Chance, in kürzester Zeit so viel wie möglich zu lernen. Mit 22 sind sie fit für den Job, wer gut ist, leitet mit 24 eine eigene Abteilung.
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Sparen Sie sich das!

Jeder Freiberufler kennt das: Ein überfälliges Honorar kommt nicht. Es ist wie verhext. Man fragt bei der Redaktion nach, dort heißt es: "Das Geld ist angewiesen." Man fragt in der Buchhaltung: "Das Geld ist unterwegs." Halten vielleicht die Banken den Fluss der Werte in virtuellen Stauseen auf? Drei bis fünf Werktage dauern Überweisungen, nicht länger - das geldwerte Institut beteuert, da habe sich noch nie was "in Luft aufgelöst".
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Rebellentum – nein danke!

Rebellentum und Atomkraft hat in einer seriösen Reisebroschüre nichts zu suchen, findet das Umweltbundesamt. Der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCE) findet das "natürlich schade, weil es nun mal zur Region dazu gehört und prägt". Vom Wendland ist die Rede.
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