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Deutsche Welle – Opfer der rot-grünen Sparpolitik?

Bei der Deutschen Welle herrscht Panikstimmung. Das von Finanzminister Hans Eichel im Bundestag durchgesetzte Sparpaket sieht drastische Etatkürzungen für den deutschen Auslandsrundfunk vor. Erstmals in der Geschichte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks drohen betriebsbedingte Kündigungen. Intendant DW-Dieter Weirich spricht von "Kahlschlag" und einem "Verstoß gegen das Auslandsrundfunkgesetz". Die Senderleitung erwägt eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht.
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Mit Hotmail gegen den Staatsterror

"Wo sind die Deutschen?" Polizisten in Zivil hatten sich an der Rezeption des Hotels in Oaxaca/Mexiko nach uns erkundigt. Und auch auf der Straße folgten sie uns.
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Vom Kansas City Milkman und anderen Aspekten des Agenturjournalismus


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Schluß mit dem „Teppichhandel“ beim Finanzausgleich


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Agenturbilder im Fernsehen: Über jeden Zweifel erhaben?

Selbst ein Tankwart in Beirut scheue nicht davor zurück, sich als Agentur-Journalist auszugeben. Deshalb müsse man besonders vorsichtig sein, keine getricksten und gefälschten Bilder untergeschoben zu bekommen,...
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Objektivität zahlt sich aus

vwd in Eschborn bei Frankfurt am Main liefert die Nachrichten, die Anleger, Wertpapierberater und Finanzmanager für ihre Entscheidungen brauchen.
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50 Jahre VWD – 35 Stunden sind genug!

Der erste Tarifvertrag mit der klaren Perspektive "35- Stunden pro Woche sind genug" in der Bundesrepublik Deutschland wurde 1984 für die Nachrichtenagentur VWD, Eschborn, abgeschlossen.
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Inhalt 8-9/1999

Titelthema Agentur-Journalismus Vom Kansas City Milkman und anderen Aspekten des Agenturjournalismus Von der Verlegeragentur zur Agentur der Kaufleute? Die"Königin der Presseagenturen"wird 50 und wird nicht nur vorbehaltslos geliebt Als Multimedia-Agentur auf Rang zwei ProSieben AG investiert in ADN-Expansion - aber auch in"Humankapital" Objektivität zahlt sich aus Auch vwd feiert dieses Jahr den Fünfzigsten 50 Jahre vwd - 35 Stunden sind genug! Bei Anruf: O-Ton Radio-Agenturen locken die Sender mit Einsparungen und einem Schuß Eigenwerbung Agenturbilder im Fernsehen - über jeden Zweifel erhaben? Zwei Agenturen beherrschen den Markt der bewegten…
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Von der Verlegeragentur zur Agentur der Kaufleute?

Laut Medienbericht der Bundesregierung erreicht dpa 89,7 Prozent der Tageszeitungen in der Republik. Fallen da vier Kündigungen ins Gewicht? Was die Hamburger "Nachrichtenschleuse" über den Draht jagt - so sagte man früher, heute nutzt man Satellitentechnik - findet in Redaktionsstuben allemal Beachtung.
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Aus der Käseglocke in die große Welt


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Übernahmebeiträge müssen honoriert werden

Wenn ein Verlag verschiedene Tageszeitungen besitzt, darf er die Fotos aus einer Lokalausgabe nicht in der anderen Lokalausgabe veröffentlichen, ohne ein entsprechendes Honorar zu bezahlen. Diese für manche Abonnementzeitungen und deren Anzeigenderivate herbe Wahrheit hat nun auch die "Südwest Presse" in einem Vergleich akzeptiert.
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In eigener Sache

Der Gesamtauflage beigefügt ist ein Informationsblatt mit Antrag für den neuen Presseausweis, der ab Januar 2000 gültig ist und ab Oktober in den Büros der Landesbezirke ausgestellt werden kann - vorher nicht, da die entsprechenden Vordrucke für die neuen Ausweise erst ab Oktober vorliegen. Außerdem finden die Leserinnen und Leser aus Nordrhein-Westfalen wieder den "Freibrief" beigeheftet, die Mitglieder der Fachgruppe Journalismus in Hessen und Baden-Württemberg die "Hessen-feder" beziehungsweise den "Mediamaker". Einzelexemplare gibt es auf Wunsch bei der Redaktion. Ab 1. August wollen die Nachrichtenagenturen auf die neue Rechtschreibung umsteigen, mit ihnen die meisten…
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Honorare in Online-Diensten für viele kein Thema

Ein 20prozentiger Honoraraufschlag für die zusätzliche Verwendung von Fotos in Online-Diensten wird von den Medien-Konzernen in der Regel offenbar nicht gezahlt. Diese Feststellung traf die Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing (MFM) auf ihrer Jahresversammlung in Hamburg.
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Mit Rosenduft gegen den Modergeruch?

"Seid Realisten! Fordert das Unmögliche!" hieß einer der flotten Sprüche der 68er Protestler, und mit nichts Geringerem wollten sich wohl die Veranstalter des 1. Europäischen Dokumentarfilm- und TV-Kongresses zufrieden geben, der jetzt in München drei Tage lang fast 400 Dokumentaristen aus aller Welt zu seinen Besuchern zählte.
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Friedenspalme statt deutscher Eiche

Sie kamen an einem Freitagabend, kurz nach 21 Uhr. Sie kamen mit dem Verdacht, es sei Landesverrat begangen worden. Sie besetzten alle fünf Etagen der Hamburger Zentrale, die Chefredaktion und die Besenkammern, das Archiv und die Toiletten, das Fotolabor und die Vertriebsabteilung. Sie besetzten die Arbeitsplätze von 209 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, und da blieben die Amtswalter fünf Tage lang.
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Gehste mit – bleibste heil?

Drei Jahre dominierte ein Thema die Diskussion bei der größten ARD-Anstalt: Die Auslagerung von Abteilungen, ihre Ausgründung als privatrechtlich verfaßte GmbH, die Überleitung der Mitarbeiter. Die Pläne trafen auf erbitterten Widerstand der Belegschaft, der freilich die Auslagerungen allenfalls begrenzen konnte. Nach einem Warnstreik - dem ersten in der Geschichte des Senders - wurde im März ein Tarifvertrag für die Tochter abgeschlossen.
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