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Kündigungen und keine Konzepte

Die Situation bei der Deutschen Welle hat sich zugespitzt Jetzt wird es ernst. Der Deutschen Welle stehen wegen der von der Bundesregierung beschlossenen Etatkürzungen Hunderte von Kündigungen ins Haus. Zahlreiche Auslandsprogramme sollen eingestellt oder reduziert werden. Gleichzeitig ist eine heftige Debatte um Funktion und Trägerschaft des künftigen deutschen Auslandsrundfunks entbrannt. Im Gespräch ist unter anderem eine gemeinsame Trägerschaft von ARD, ZDF und Deutscher Welle.
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13. Journalistinnen- und Journalistentag

Veranstaltet von der Fachgruppe Journalismus (dju/SWJV) und der Fachgruppe Rundfunk/Film/Audiovisuelle Medien in der IG Medien Am Samstag, den 27. November 1999 Im Ratssaal des Rathauses Mainz Beginn: 10.00 Uhr - Ende gegen 17.00 Uhr "Medien 2000 - Gesellschaftlicher Auftrag oder Auftrag der Gesellschafter?" Wie sozialverträglich sind unsere Medien noch? Einführung in die Diskussion: Manfred Protze, stv. Vorsitzender der FG Journalismus Referate und Diskussionen mit Ursula Adelt, Geschäftsführerein des Verbandes Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT) Freimut Duve, Medienbeauftragter der OSZE Günter Grotkamp, Verlagsgeschäftsführer der WAZ-Gruppe…
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Gezielte Ansprache für eine besondere Klientel

Warum gibt es das Projekt erst jetzt - 15 Jahre nach Start des Privaten Rundfunks? Kommt es nicht zu spät?
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Rechtzeitig betriebliche Vereinbarungen treffen

Gespräch mit Ryczard Podkalicki, Betriebsratsvorsitzender bei SAT.1, über Handlungsspielräume. Ende August hat SAT.1 sein neues Medienzentrum in Berlin eröffnet, in dem bis Mitte 2000 Kernbereiche des Unternehmens konzentriert werden. Lief beim Umzug der verschiedenen Abteilungen alles glatt?
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Manipulation, Zensur und Lüge

Mehr als 15.000 Menschen unterschrieben in den vergangenen Monaten den vom "Forum Gewerkschaften/Redaktion Sozialismus" initiierten Aufruf gegen den NATO-Krieg in Jugoslawien - jetzt trafen sich rund 400 von ihnen im Frankfurter DGB-Haus, um zum Thema "Nach dem Balkan-Krieg: Die NATO, die neuen Weltordnung und die Gewerkschaften" zu informieren, zu diskutieren und gegen die erneute Rechtfertigung des Krieges durch den DGB-Bundesvorstand am Antikriegstag zu protestieren.
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Inhalt M 10/1999

Titelthema: Projekt-Start Neue Wege in einer bunt schillernden Branche Am 1.Oktober startet das Projekt connexx.av für die Medienschaffenden im privaten Rundfunk und in der AV-Produktion Gezielte Ansprache für eine besonder Klientel Gespräch mit Wille Bartz SAT.1 profiliert sich als Hauptstadtsender Rechtzeitig betriebliche Vereinbarungen treffen Gespräch mit Ryczard Podkalicki, Betriebsratsvorsitzender bei SAT.1 Gedrängel im Haifischbecken Der Hörfunkmarkt in Berlin und seine Besonderheiten   IFA '99 Kritische Rückschau auf die Internationale Funkausstellung 1999 Zwischen Buch und Börse Die deutsche Medienbranche zwischen Sommer 1998…
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„Stark für Metropole und Mark“

Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk des Ballungsraums Berlin-Brandenburg wird der Rotstift gezückt. Beim Sender Freies Berlin (SFB) und beim Ostdeutschen Rundfunk Brandenburg (ORB) sollen in den kommenden vier Jahren rund 200 Planstellen gestrichen werden. Die Hörfunkreform von 1997 wird teilweise revidiert. Eine Fusion beider Sender ist vorerst in weite Ferne gerückt.
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Gehaltserhöhung Zeitschriften: um 3,3 Prozent

Auf eine Erhöhung der Tarifgehälter für Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften um 3,3 Prozent ab dem 1. August einigten sich am 18. August 1999 Gewerkschaften und Verlegerverband in der ersten Verhandlungsrunde in Frankfurt/Main.
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Was bin ich?

Viele freiberufliche Journalisten und Journalistinnen werden arbeitsrechtlich in der Regel als Selbständige eingestuft und gleichzeitig sozialrechtlich wie Beschäftigte behandelt. Eine problematische Situation, die sich so zuspitzen kann, daß die Sozialversicherungen nicht mehr 365 Tage im Jahr gesichert sind. Denn in die Künstlersozialkasse (KSK) kommen nur die, die auch sozialrechtlich als selbständig beurteilt werden. Und auch nur solche bleiben auf Dauer drin. Maßgeblich für die Einordnung der Tätigkeit ist der Abgrenzungskatalog. Von den Spitzenverbänden der Sozialversicherungen verfaßt, soll er den Sachbearbeitern in den Versicherungen ebenso das Leben erleichtern wie…
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„Redakteur light“ oder wie die „Rhein- Zeitung“ gültige Tarifverträge umgeht

Es knirscht im Gebälk des Koblenzer Mittelrhein-Verlags ("Rhein-Zeitung"). Schon seit Jahren herrscht Unmut unter den als Pauschalisten bezeichneten "Festen Freien". Die meisten arbeiten schon jahrelang wie Redakteure und wollen sich nicht mehr länger mit dem Lockmittel des Volontariats weiterhin vertrösten lassen. Jetzt sieht sich Verleger Walterpeter Twer durch das neue Gesetz zur Scheinselbständigkeit in Zugzwang gebracht, das Problem aus der Welt zu schaffen, ohne die angekündigte Gesetzesänderung abzuwarten. Leider sieht seine Lösung nicht so aus, wie es sich die Betroffenen wünschen.
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IFA ’99

Katzenjammer bei den Organisatoren der Internationalen Funkausstellung. Von den schlechtesten Besucherzahlen seit der Wende ist die Rede, von Marktsättigung. Als Sündenböcke werden zum Teil die großen kommerziellen Fernsehsender ausgemacht, die in diesem Jahr der Glitzerschau unter dem Funkturm fernblieben. Dabei hatten die Marktschreier der Unterhaltungselektronikbranche und der Computerindustrie erneut mächtig die Trommel gerührt. Aber die digitale Revolution, die Konvergenz der Systeme, das angebliche Zusammenwachsen von Fernsehen und Internet locken die Verbraucher offenbar weniger denn je hinterm Ofen hervor.
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DIGITALISIERUNG : FUNK

Ich kann mich noch genau erinnern: Empört stürmte die Kollegin in den ehrwürdigen Tonbearbeitungsraum, daß die Kellogschalter erzitterten. Wütend warf sie den - liebevoll Bobby genannten - AEG-Wickelkern auf den Blechteller der M10 und schlang das braune Band mit einer einzigen schwungvollen Bewegung vor dem Tonkopf vorbei um den leeren Aufwickel herum. Ohja, ich sah sie schon, diese unzähligen, scharf hervorstechenden Tonbandkleber, mit denen das Band durchsetzt war. Schief und krumm geklebt - Haifische! Und als junger Tontechniker hielt ich mich vorsichtig im Hintergrund, um bei der nun folgenden Auseinandersetzung nicht aufzufallen. Der erfahrenen Kollegin folgte nämlich nicht…
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Tarifeinheit für 1999/2000 gesichert

Begleitet von Warnstreiks und Protestaktionen ist es der IG Medien und dem DJV am 23. September 1999 in Potsdam gelungen, die Abkopplung Mecklenburg-Vorpommerns und Brandenburgs vom Bundestarif zu verhindern. Auch die Redakteurinnen und Redakteure sowie die Volontärinnen und Volontäre an Tageszeitungen dieser beiden Bundesländer erhalten wie im Rest der Bundesrepublik 3,3 Prozent mehr Gehalt.
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Urteil Landgericht München: …

In einem mit Rechtsschutz der IG Medien durchgeführten Prozeß hat das LG München (Aktenzeichen: 21 O 15039/98) die Frage entschieden, unter welchen Voraussetzungen ein Beitrag, der für Fernsehzwecke produziert worden ist, in das Internet gestellt werden kann.
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Neues Spiel – Neues Glück?

Die CDU/FDP-Koalition und die Oppositionsfraktion der Grünen haben am 14. Juli im Landtag Baden-Württembergs das neue Landesmediengesetz verabschiedet, während die SPD dagegen votierte.
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Als Multimedia-Agentur auf Rang zwei

Im April berichtete "M", daß die Beschäftigten bei ADN "zu 50 Prozent des üblichen Tarifsalärs" arbeiteten, um "dem Branchenprimus dpa Paroli zu bieten". Inzwischen gibt es eine neue Vereinbarung zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung, die laut Betriebsratsvorsitzenden Wolfgang Leifheit für ein "deutlich verbessertes Klima" sorgt.
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