Tarifauseinandersetzungen

Kompromisse sind nötig – und möglich

Zehn Jahre stritten sich die Filmkreativen heftig um das Fell eines Bären, der nicht zu fassen war, geschweige denn erlegt werden konnte. Der Streit um die gerechte Aufteilung einer Erlösbeteiligung (basierend auf dem urheberrechtlichen Anspruch einer am Verwertungserfolg angemessenen Vergütung), die weder Sender noch Produzenten gewähren wollten, erhitzte die Gemüter der Kreativverbände und trieb sie auseinander.
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Klares Signal

„Die Verlegervertreter sind stur: Sie haben kein verbessertes Angebot für eine angemessene Gehalts- und Honorarerhöhung vorgelegt und bestehen nach wie vor auf sofortigen Einsparungen durch Kürzungen beim Urlaubsgeld und der Jahressonderzahlung“, kritisierte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke den Verlauf der sechsten Tarifrunde für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie bei Tageszeitungen am 18. Dezember. Am 5. Februar (nach M-Andruck) wird in Düsseldorf weiter verhandelt.
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Tarifvereinbarung für drei Zeitungen im Saarland

Nach komplizierten Verhandlungen wurde am späten Abend des 2. Dezember für die Angestellten und die Redakteurinnen und Redakteure von Saarbrücker Zeitung, Pfälzischem Merkur und Trierischem Volksfreund ein Tarifabschluss vereinbart.
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Tarifabschluss beim HR

Die Tarifrunde im öffentlich-rechtlichen Rundfunk neigt sich dem Ende zu. Auch im Hessischen Rundfunk (HR) wurde ein Tarifabschluss erzielt. Bei der Deutschen Welle wird im Dezember weiter verhandelt.
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Proteste gegen die „Mantelzerleger“

In den Tarifverhandlungen für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie bei Tageszeitungen legten die Verlegervertreter am 11. November ihre Kürzungspläne auf den Tisch. Garniert war das Ganze mit einem Gehaltsangebot, das den Namen nicht verdient. Während in Berlin die fünfte Verhandlungsrunde ablief, signalisierten Zeitungsmacher/innen in fünf Bundesländern in Streiks und Protestaktionen ihren Unmut über die seit Verhandlungsbeginn angestrebten Tarifeinschnitte. Die Verhandlungen werden am 18. Dezember in Berlin fortgesetzt.
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ver.di FilmUnion für sechs Prozent mehr Geld

Die Tarifverhandlungen zwischen der in ver.di FilmUnion und der Produzentenallianz für die rund 23.000 Film- und Fernsehschaffenden, die regelmäßig über die oft nur kurze Dauer von Filmproduktionen beschäftigt werden, sind am 13. November in Berlin fortgesetzt worden. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die im Manteltarifvertrag geregelten Arbeitsbedingungen und die Gagentarife.
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4 Prozent mehr für Angestellte in bayerischen Zeitschriftenverlagen

In der zweiten Verhandlung um eine Entgelterhöhung für die Beschäftigten in den bayerischen Zeitschriftenverlagen haben sich die ver.di-Tarifkommission und die bayerischen Verleger am 29. November in München auf einen Entgeltabschluss geeinigt.
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Tarifeinigung für Zeitschriftenredaktionen

Die rund 9.000 Redakteurinnen und Redakteure, die in deutschen Zeitschriftenredaktionen für Publikums- und Fachzeitschriften und konfessionelle Presse arbeiten, erhalten innerhalb der kommenden 12 Monate in zwei Schritten insgesamt 3,9 Prozent mehr Geld.
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ver.di FilmUnion fordert 6 Prozent mehr

In der am 17. Oktober begonnenen Tarifverhandlung mit den Arbeitgebern in der Produzentenallianz fordert ver.di für Film- und Fernsehschaffende spürbare Tariferhöhungen von 6 Prozent und Verbesserungen der Arbeitsbedingungen, die durch sehr lange und belastende Arbeitszeiten an Drehtagen geprägt sind.
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Spürbare Tariferhöhungen im CinemaxX Darmstadt

Bereits beim ersten Verhandlungstermin um einen Haustarifvertrag in Darmstadt ist es am 10. September gelungen, spürbare Tariferhöhungen für die Belegschaft im CinemaxX Darmstadt durchzusetzen.
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Beachtliche Erhöhungen

Nach engagierten Protestaktionen gegen die Verweigerungshaltung der Intendanz konnte bei den Tarifverhandlungen im Bayerischen Rundfunk ein Abschluss erzielt werden. Auch bei Radio Bremen und beim Institut für Rundfunktechnik (IRT) kam es zu einer Tarifeinigung. Bei der Deutschen Welle und dem Hessischen Rundfunk dauern die Verhandlungen noch an.
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Zeitschriftenredaktionen: Verhandlungen erneut ergebnislos vertagt

Die Tarifverhandlungen für die rund 9.000 Redakteurinnen und Redakteure, die in deutschen Zeitschriftenredaktionen, für Publikums- und Fachzeitschriften und konfessionelle Presse arbeiten, sind auch in der zweiten Runde am 29. September ergebnislos vertagt worden.
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Abbau statt Zukunft

In den Tarifverhandlungen für Tageszeitungsredaktionen verweigern die Verleger noch immer ein konkretes Angebot. „Das Rätselraten, über welche Summen wir eigentlich sprechen, hält an“, erklärte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende, Frank Werneke, nach der vierten Verhandlungsrunde für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure bei Tageszeitungen.
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Warnstreiks in Bayern

Nach einem Verhandlungsmarathon wurde beim Rundfunk Berlin-Brandenburg am 13. September ein Tarifergebnis über Gehalts- und Honorarerhöhungen erzielt. Mit weiteren Warnstreiks haben die Beschäftigten des Bayerischen Rundfunks ihren Tarifforderungen Nachdruck verliehen. Im Oktober geht es beim Hessischen Rundfunk und bei Radio Bremen in eine weitere Runde. Die Deutsche Welle startet am 15. Oktober mit den Tarifverhandlungen.
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Ohne Ergebnis vertagt

Die Tarifverhandlungen über den Gehaltstarifvertrag für die rund 9.000 Redakteurinnen und Redakteure, die in deutschen Zeitschriftenredaktionen, für Publikum- und Fachzeitschriften und konfessionelle Presse arbeiten, sind nach der ersten Verhandlungsrunde am 2. September ergebnislos vertagt worden.
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„Auf keinen Euro werden wir verzichten! Faire Erhöhung nach zehn Jahren Flaute!“

1. landesweiter Warnstreik-Tag in Stuttgart am 7. Oktober 2013 um 12 Uhrauf dem Schlossplatz am Denkmal Herzog Christoph.
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