Tarifauseinandersetzungen

Ein Tarif für Mutter und Töchter

„Dafür brennen wir!” begründeten Kolleginnen und Kollegen der dpa ihre Bereitschaft, sich für ihre Forderungen in der am 14. Februar 2014 gestarteten Tarifrunde für die rund 800 Beschäftigten der dpa-„Mutter” und ihrer Tochterunternehmen einzusetzen. Die Verhandlungskommissionen des DJV und der ver.di fordern entsprechend den Ergebnissen einer Umfrage eine Tariferhöhung von 5,5 Prozent.
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Verlag Vorwärts noch immer ohne Tarif

Die Tarifverhandlungen für die ca. 35 Beschäftigten der Berliner Vorwärts Verlagsgesellschaft mbH und seiner Tochterunternehmen sind nach über drei Monaten noch immer ohne Ergebnis. Bislang liegen die Monatsgehälter von einem Drittel der Beschäftigten drei-, teilweise vierstellig unter Tarif. Die Geschäftsführung weigert sich, tarifliche Verpflichtungen einzugehen und übliche Gehälter für Redakteure und Verlagsangestellte in der Zeitschriftenbranche zu zahlen. Neben der Herausgabe der Zeitschriften Vorwärts und DEMO organisiert der Verlag SPD-Veranstaltungen und betreibt über das Tochterunternehmen NWMD GmbH politische Kommunikation, u.a. Webauftritte für die Kommunalwahlen…
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Auf dem Weg zum 12-Stunden-Drehtag

In der vierten Verhandlungsrunde zwischen der ver.di FilmUnion und der Produzentenallianz für die rund 23.000 Film- und Fernsehschaffenden am 26. Februar in Berlin hat es endlich eine erste Annäherung gegeben. Neben einer Gagenerhöhung standen die im Manteltarifvertrag geregelten Arbeitsbedingungen zur täglichen Arbeitszeit, Pausenlänge und Zuschlägen im Mittelpunkt der Gespräche. Die Verhandlungen werden am 7. April 2014 in Berlin fortgesetzt. „Erstmals zeigt sich die Produzentenallianz offen für eine Reduzierung der bisher geltenden Maximalarbeitszeiten von derzeit 13 Stunden pro Tag. Ein Tarifabschluss hängt für uns davon ab, dass es deutlich weniger Arbeitstage mit mehr als…
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Verlegern „Giftzähne” gezogen

Die „Giftzähne” der Verleger konnten gezogen werden, brachte es ver.di nach der achten Verhandlungsrunde für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie und Pauschalisten bei Tageszeitungen am 8. März in Hamburg auf den Punkt. Einen Durchbruch habe es trotz einiger Fortschritte dennoch nicht gegeben. Die Streiks der letzten Tage und Wochen haben damit erste Wirkung gezeigt. Weitere Streiks sind nicht ausgeschlossen und um den Druck zu erhöhen, hat die dju-Tarifkommission bereits auch grünes Licht für Urabstimmungen gegeben. Die Verhandlungen werden am 26. März fortgesetzt.
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Tarifabschluss bei der Deutschen Welle

Bei der Deutschen Welle wurde ein Tarifabschluss erzielt. Als soziale Komponente gibt es keinen Sockel, aber für die Kinderbetreuung 1000 Euro auch für Freie. Voraussetzung dafür sind mindestens 85 Beschäftigungstage bei der DW.
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Druckindustrie: Auftakt ergebnislos

Die erste Verhandlungsrunde für die Druckindustrie verlief am 16. Januar ergebnislos. Die Arbeitgeber legten kein konkretes Angebot vor. ver.di fordert für die rund 145.000 Beschäftigten eine Erhöhung der Löhne um 5,5 Prozent sowie höhere Ausbildungsvergütungen.
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Entgeltsteigerungen bei Cinedom Köln

In der zweiten Runde der Haustarifverhandlungen zwischen ver.di und Cinedom Köln ist am 27. Januar der Durchbruch gelungen. ver.di konnte Tarifsteigerungen bis zu 12,9 Prozent über die gesamte Vertragslaufzeit durchsetzen.
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Noch kein Ergebnis

Auch die dritte Verhandlungsrunde zwischen der ver.di FilmUnion und der Produzentenallianz für die rund 23.000 Film- und Fernsehschaffenden ist am 15. Januar in München ohne Ergebnis geblieben. Vor Beginn der Verhandlungen hatten über 50 Filmschaffende zusammen mit dem Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler BFFS in einer öffentlichen Aktion vor dem Verhandlungsort ihre Forderungen nach höheren Gagen sowie für gute und erträgliche Arbeits- und Produktionsbedingungen bekräftigt.
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Erster Gagen-Tarifvertrag

Der erste Tarifvertrag, der speziell die Vergütungen der über 10.000 Schauspielerinnen und Schauspieler bei Film-Dreharbeiten regelt, ist rückwirkend zum 1. Januar 2014 in Kraft getreten. Der Tarifvertrag wurde zwischen ver.di und dem Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) auf der einen Seite und der Produzentenallianz auf der anderen Seite abgeschlossen. Der Tarifvertrag läuft bis Ende 2016.
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Höhere Tarifgehälter in Privatradios

Die Tarifgehälter für die ca. 500 Beschäftigten der im Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) organisierten Privatradios werden zum 1. Januar 2014 um 2,3 Prozent erhöht, eine weitere Erhöhung um 2 Prozent erfolgt zum 1. April 2015. Darauf haben sich ver.di und der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) mit dem Arbeitgeberverband für Privatradios geeinigt. Der Tarifabschluss gilt bis zum 29. Februar 2016.
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Kompromisse sind nötig – und möglich

Zehn Jahre stritten sich die Filmkreativen heftig um das Fell eines Bären, der nicht zu fassen war, geschweige denn erlegt werden konnte. Der Streit um die gerechte Aufteilung einer Erlösbeteiligung (basierend auf dem urheberrechtlichen Anspruch einer am Verwertungserfolg angemessenen Vergütung), die weder Sender noch Produzenten gewähren wollten, erhitzte die Gemüter der Kreativverbände und trieb sie auseinander.
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Klares Signal

„Die Verlegervertreter sind stur: Sie haben kein verbessertes Angebot für eine angemessene Gehalts- und Honorarerhöhung vorgelegt und bestehen nach wie vor auf sofortigen Einsparungen durch Kürzungen beim Urlaubsgeld und der Jahressonderzahlung“, kritisierte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke den Verlauf der sechsten Tarifrunde für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie bei Tageszeitungen am 18. Dezember. Am 5. Februar (nach M-Andruck) wird in Düsseldorf weiter verhandelt.
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Tarifvereinbarung für drei Zeitungen im Saarland

Nach komplizierten Verhandlungen wurde am späten Abend des 2. Dezember für die Angestellten und die Redakteurinnen und Redakteure von Saarbrücker Zeitung, Pfälzischem Merkur und Trierischem Volksfreund ein Tarifabschluss vereinbart.
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Tarifabschluss beim HR

Die Tarifrunde im öffentlich-rechtlichen Rundfunk neigt sich dem Ende zu. Auch im Hessischen Rundfunk (HR) wurde ein Tarifabschluss erzielt. Bei der Deutschen Welle wird im Dezember weiter verhandelt.
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Proteste gegen die „Mantelzerleger“

In den Tarifverhandlungen für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie bei Tageszeitungen legten die Verlegervertreter am 11. November ihre Kürzungspläne auf den Tisch. Garniert war das Ganze mit einem Gehaltsangebot, das den Namen nicht verdient. Während in Berlin die fünfte Verhandlungsrunde ablief, signalisierten Zeitungsmacher/innen in fünf Bundesländern in Streiks und Protestaktionen ihren Unmut über die seit Verhandlungsbeginn angestrebten Tarifeinschnitte. Die Verhandlungen werden am 18. Dezember in Berlin fortgesetzt.
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ver.di FilmUnion für sechs Prozent mehr Geld

Die Tarifverhandlungen zwischen der in ver.di FilmUnion und der Produzentenallianz für die rund 23.000 Film- und Fernsehschaffenden, die regelmäßig über die oft nur kurze Dauer von Filmproduktionen beschäftigt werden, sind am 13. November in Berlin fortgesetzt worden. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die im Manteltarifvertrag geregelten Arbeitsbedingungen und die Gagentarife.
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