Tarifauseinandersetzungen

Tariferhöhung bei RTL für 2005 vereinbart

HAMBURG. In der zweiten Verhandlungsrunde im Dezember haben sich ver.di und der DJV für die Beschäftigten bei RTL-Television und in den Regionalgesellschaften in Hamburg, Köln und Frankfurt mit der Geschäftsleitung auf einen Gehaltsabschluss geeinigt.
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Kröte geschluckt

Die Schweizer Druckereibesitzer und Verleger fahren einen harten Konfrontationskurs. Beide Arbeitgeberverbände, in denen weitgehend die gleichen Betriebe organisiert sind, haben die Gesamtarbeitsverträge gekündigt. Jetzt stehen die Drucker mit teils schlechteren Bedingungen da - die Journalisten haben gar keinen Gesamtarbeitsvertrag mehr. Sicher, ein Mindestlohn von umgerechnet fast 2.900 Euro für einen Druckfachmann klingt auf den ersten Blick nicht schlecht. Nur: die angeblich guten Schweizer Löhne täuschen. Das völlig anders organisierte Steuer- und Krankenversicherungssystem lässt das Geld wie Butter in der Sonne schmelzen: Die Schweiz kennt bei der Krankenversicherung…
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Rückschritt bei Tarifverhandlungen Zeitschriften

HAMBURG. Für die 7.000 Redakteurinnen und Redakteure in Zeitschriften wird es offenbar in diesem Jahr keinen Tarifabschluss mehr geben. Auch in der dritten Verhandlungsrunde Ende Oktober in Hamburg haben die Verleger kein konstruktives Angebot gemacht. Vielmehr wird vom VDZ überraschend eine weitere Frontlinie aufgemacht.
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Zeitschriftenverleger hantieren mit Nullmonaten

Die Tarifverhandlungen für die rund 7.000 Redakteurinnen und Redakteure bei Zeitschriften wurden am 17. September erneut ergebnislos vertagt. In der zweiten Runde der Verhandlungen hatte der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) angeboten, die Einkommen nach zehn Nullmonaten ab dem 1. April 2005 um 1,3 Prozent zu erhöhen. Die Laufzeit des Tarifvertrags soll 24 Monate betragen.
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Grünes Licht für Zeitkonten

In den Tarifverhandlungen für Film- und Fernsehschaffende ist ein Durchbruch gelungen, auch wenn es noch zu keinem Abschluss kam. Die Produzentenvertreter sind bereit, einer zentralen Forderung von ver.di zu folgen und Zeitkonten für "auf Produktionsdauer Beschäftigte" einzuführen. Da auch damit nicht allen von den Hartz-Nachteilen Betroffenen geholfen sein wird, fordert ver.di weiterhin eine Nachbesserung der unsozialen Gesetze.
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Für einen fairen Tarifvertrag

Es ist höchste Zeit, für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer des CinemaxX-Konzerns einen fairen Tarifvertrag abzuschließen. Mittlerweile ist eine halbes Jahr mit dem Niedriglohn-Modell und nur noch nachwirkenden Tarifverträgen verstrichen.
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Kino: Bundestarifvertrag abgeschlossen

Auf einen bundesweiten Kinotarifvertrag einigte sich ver.di mit dem Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF), in dem vor allem mittelständische und regionale Kinobetreiber organisiert sind.
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Schöne Aussichten!

Die Kinokette CinemaxX scheint die schwere Branchenkrise der vergangenen Jahre überwunden zu haben. Beim Konzernergebnis würden für das Gesamtjahr 2004 "leichte Verluste, vielleicht eine schwarze Null" erwartet, heißt es. Auch expandieren wolle man wieder. Eine angemessene Bezahlung der Beschäftigten wird jedoch verweigert.
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Sechs Euro fünzig brutto

Seit Monaten mauert die Geschäftsführung der CinemaxX AG in den Tarifverhandlungen. Bundesweit wurde die Auseinandersetzung mit 75 Aktionen begleitet. Zu den Aktivsten gehört die Belegschaft des Bremer CinemaxX.
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Verhartzung der Filmbranche

Mit Blick auf die "Verhartzung der Filmbranche" steht die Einführung eines Arbeitszeitkontos in Filmproduktionen im Mittelpunkt der Verhandlungen zwischen ver.di und den Produzenten-Vertretern. Auch die dritte Runde brachte keinen Durchbruch.
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Niedriglöhne noch weiter in den Keller?

Die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und Cinemaxx für über 2000 Beschäftigte wurden nach der vierten Runde am 5. August ergebnislos vertagt. Gleiches gilt für die Tarifrunde mit dem Kinobetreiber "Neuer Filmpalast" aus der Kieft-Gruppe in Lübeck einen Tag zuvor.
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Kinotarifverhandlungen: Gekündigt und abgemahnt

Die Lübecker Kinogruppe Kieft und Kieft - Deutschlands Marktführer der Kinobetreiber - wollte Betriebsratsmitgliedern fristlos kündigen. Das ist inzwischen vom Tisch. Andere Streikteilnehmer kämpfen jetzt darum, dass Abmahnungen zurück gezogen werden.
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Moderner Streichkatalog

MÜNCHEN. Nur kurz war die dritte Verhandlungsrunde zum Manteltarifvertrag für Angestellte in Zeitschriftenverlagen am 5. Juli in München.
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Ohne Ergebnis vertagt

BERLIN. Ohne Ergebnis sind die Tarifverhandlungen für die über 7000 Zeitschriftenredakteure am 30. Juni in Berlin vertagt worden. Die Arbeitgeber haben kein Angebot vorgelegt.
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Einkommenserhöhung im privaten Rundfunk

Für die Beschäftigten der Radiosender im Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) haben die Gewerkschaften ver.di und DJV in der zweiten Verhandlungsrunde eine Erhöhung der Einkommen um 1,3 Prozent ab April 2004 vereinbart.
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Tarifrunde Redakteure Zeitschriften

BERLIN.Eine beeindruckende Tarifbewegung in den Zeitungsredaktionen ist Ende Februar erst abgeschlossen worden. Die nächste Tarifrunde steht bevor. Diesmal jedoch für die Redakteurinnen und Redakteure in Zeitschriftenverlagen.
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