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Durch Recherche unzumutbar belästigt

Wenn ein neuer Straftatbestand eingeführt werden soll, sollten Journalistinnen und Journalisten aufmerken. Schon von Berufs wegen - und zwar durchaus im doppelten Sinne. Zum einen als Thema der Berichterstattung und zum anderen in Bezug auf die eigene Berufsausübung. Schon wieder droht eine Gesetznovelle die Arbeit von Journalisten zu kriminalisieren.
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Weltweite Unterstützung für die CinemaxX-Beschäftigten

Seit einem Jahr verweigert sich das Management der Kinokette CinemaxX, mit ver.di einen Tarifvertrag abzuschließen. Bisher kam es zu über 100 Streikaktionen. "Wir unterstützen euren Kampf für einen fairen Tarifvertrag", so die Botschaft vieler Mediengewerkschaften aus aller Welt an die Beschäftigten von CinemaxX. So forderte Zoé Lanara (Präsidentin) und Jim Wilson (Geschäftsführer) von der Gewerkschaftsinternationalen UNI-MEI im Namen von 250.000 Medienschaffenden rund um den Globus das Kino-Management auf, seine Blockadehaltung aufzugeben und mit ver.di umgehend ernsthafte Verhandlungen zu führen. "Euer tarifloser Zustand ist nicht akzeptabel", schreibt die Kulturgewerkschaft…
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Wo kein anderer hinguckt

Studenten an Filmhochschulen, Vertreterinnen von Menschenrechtsorganisationen und Dokumentarfilmer diskutierten im zweiten Untergeschoss vom Mediapark 7 in Köln das Thema "Camcorder Revolution - Videoaktivisten, politischer Dokumentarfilm und internationale Öffentlichkeit".
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Neues Angebot

Die Filmproduktionswirtschaft befindet sich seit zwei Monaten in einem tariflosen Zustand. Deshalb hat ver.di Anfang März allen Verbänden der Film- und Fernsehproduzenten die Wiederaufnahme der Tarifgespräche angeboten. Die Verhandlungen waren am 1. Februar gescheitert, weil die Produzenten-Verbände die Beteiligung an den Sozialversicherungsabgaben für einzurichtende Zeitkonten abgelehnt und eine dreijährige Nullrunde bei den Filmgagen gefordert hatten.
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Mehr Licht!

Unter dem Motto "Die im Dunkeln sieht man nicht" leuchteten etwa 60 Filmschaffende aus nahezu allen Bereichen ihr Gewerbe aus. Während der deutsche Film Erfolge feiert, geht es den Beschäftigten immer schlechter. Ein neuer Tarifvertrag soll Abhilfe schaffen.
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Grimme-Preis für „eigene Haltung“

"Keine Worthülsen, sondern Klartext reden, den Politikerjargon aufbrechen und die Gesprächsgäste allgemeinverständlich Farbe bekennen lassen" - so beschreibt die Jury die WDR-Sendung "Hart aber fair" mit Moderator Frank Plasberg, die einen Grimme-Preis in der Kategorie "Information und Kultur" erhielt.
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Wer zahlt, schafft an

«M»: Herr Huby, immer öfter ärgern sich Autoren öffentlich über die Zusammenarbeit mit Fernsehredakteuren. Wie sind Ihre Erfahrungen?
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Funkstille an der Weser

Wohl zum ersten Mal in der Geschichte von Radio Bremen (RB) sind Beschäftigte des Senders in einen Warnstreik getreten und haben damit eine zweistündige Sendepause bewirkt. Sie forderten einen neuen Gehaltstarifvertrag und wandten sich gegen das geplante Outsourcing der fast kompletten Hörfunk- und Fernsehtechnik.
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Klarheit gefordert

Die Europäische Kommission fordert die Bundesrepublik Deutschland, Irland und die Niederlande auf, die Rolle und Finanzierung der öffentlichen Rundfunk- und Fernsehanstalten klar zustellen.
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Weniger Wellen

Nachdem Ende letzten Jahres die Wellen im RBB hoch schlugen, scheint nun Zeit für leisere Töne zu sein. Die Diskussion zwischen Redakteuren, Mitarbeitern und Vertretern der Geschäftsleitung auf der Redakteursversammlung am 28. Februar verlief jedenfalls recht ruhig und sachlich. Themen waren das Sparprogramm "RBB 2009" und die Verhandlungen bei "Dialog im RBB".
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Wenn Freie älter werden

Ungeahnten Zuspruch erntete der Freienrat des WDR mit dem Angebot eines Erfahrungsaustauschs unter dem Titel "Wenn WDR-Freie älter werden...". Über das Älterwerden in einem stressigen Beruf in von wachsender Konkurrenz durch arbeitslose Print-Kollegen geprägten Zeiten wollten viele Frauen und wenige Männer diskutieren.
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Pressekodex ergänzt

Das Plenum des Deutschen Presserats hat auf seiner Sitzung im März die Ziffer 12 des Pressekodex um ein Detail erweitert.
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Vorwürfe zurückgewiesen

Jedes Jahr am 7. Dezember reicht der Zentralrat Deutscher Sinti und Roma eine Sammelbeschwerde in Form von Serienbriefen gegen diverse Zeitungen, Zeitschriften und Presseagenturen beim Deutschen Presserat ein. In standardisierten Anschreiben bezieht sich der Zentralrat auf einen Erlass des Reichsinnenministers von 1935 und erhebt Vorwürfe gegen die Arbeit des Presserats.
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Personeller Kahlschlag

Als einen weiteren schweren Schlag für den Medienstandort Hamburg bewerten die dju in verdi und der DJV die Entscheidung des Burda-Konzerns, mindestens 150 Arbeitsplätze im Milchstraßenverlag zu streichen. Burda nimmt zudem TV Today in die Zange. Hier sollen 35 weitere vor allem redaktionelle Jobs verloren gehen.
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Europäischer Preis für „Lust auf Vielfalt“

Die freie Journalistin Andrea Lueg hat die deutsche Ausscheidung für den erstmals von der Europäischen Kommission vergebenen JournalistInnenpreises "Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung." gewonnen. Der am 1. August 2004 auf Deutschlandfunk Online erschienene Beitrag "Vom Umgang mit den Unterschieden", wurde von der Jury als beste Arbeit unter 23 eingereichten Artikeln ausgewählt.
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Lieber frei als arbeitslos

Nach den Hartz-IV-Reformen hat die dju ihren "Ratgeber für arbeitlose Journalistinnen und Journalisten" in einer aktualisierten Fassung ins Internet gestellt. Besonders interessant darin: Die Chancen für Arbeitslose, sich mit Hilfe der Arbeitsagentur selbstständig zu machen, sind im Medienbereich immer noch deutlich besser als in anderen Berufen.
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