Thematische Kategorien

Rangliste Pressefreiheit

Nordkorea und Kuba sind die Schlusslichter in der Rangliste zum Grad der Pressefreiheit, die von Reporter ohne Grenzen veröffentlicht wurde.
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Das Nacktmagazin des Vaters – der „Playboy“

Der "Playboy" wird im Dezember 50 Jahre alt. Kritiker sagen, er sei nach all den Jahren altmodisch und hausbacken geworden, eine Karikatur seiner selbst, längst überholt von den flotten Männermagazinen der Moderne. "Er ist irrelevant geworden", sagt John Warner, der an der Universität Virginia Kommunikationswissenschaften lehrt. "Die jüngeren Männer sagen, dies ist das Nacktmagazin meines Vaters, aber nichts, was für die heutige Gesellschaft wichtig wäre".
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Aus für unabhängige Zeitung in Simbawe

In Simbabwe ist die einzige unabhängige Zeitung des Landes, "The Daily News", seit dem 12. September geschlossen worden. Polizisten stürmten das Büro und besetzten die Redaktion. Computer und andere Arbeitsgeräte wurden abtransportiert. Mehrere Journalisten und Fotografen wurden vorübergehend festgenommen.
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Appell an Entführer

Neun Journalisten, die selbst einmal Geiseln waren, haben an die Entführer von Ali Astamirow appelliert, den in Inguschetien entführten Kollegen freizulassen.
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Aktion für Rehmat Shah Afridi

Die Antwort aus dem Innenministerium des Bundesstaates Punjab in Pakistan war kurz und knapp: Rehmat Shah Afridi sei nicht in eine Klinik gebracht worden, teilte ein Beamter den Angehörigen des herzkranken Inhaftierten mit. Wegen des unzuverlässigen Gefängnisarztes sei ein anderer Arzt mit einer neuerlichen Untersuchung beauftragt worden. Seitdem haben die Angehörigen nichts mehr von offizieller Seite gehört.
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Versuchsballon oder Luftblase?

Die Bezeichnung "Freier Journalist" klingt nach Unabhängigkeit, Zwanglosigkeit und Selbstständigkeit. So frei sind die "Freien" aber oft gar nicht, vor allem, wenn sie in hohem Maße von einem Auftraggeber abhängig sind. Jüngstes Beispiel dafür ist ein Vorgang bei der Verlagsgesellschaft Madsack in Hannover. Per E-Mail-Rundschreiben versuchte ein aufstrebender Redaktionsleiter die ohnehin schon geringen Honorare der Freien Mitarbeiter noch weiter zu kürzen.
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EU-Weichenstellung – mitunter ein zweischneidiges Schwert

Die Verleger schossen mit schwerem Geschütz: Mit scharfen Worten und intensivem Lobbyismus versuchten sie, im Europaparlament speziell die Medienbranche aus der EU-Richtlinie zum Gesundheitsschutz für Selbständige heraus zu katapultieren. Die Europäische Journalisten- Föderation EJF konterte ebenso massiv und konnte die Abgeordneten überzeugen - die "Freien" Journalisten und Journalistinnen blieben durch die Direktive mit berücksichtigt. Das muss nun in der nationalen Gesetzgebung aller EU-Mitgliedsländer umgesetzt werden.
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Mikrokosmos Lokalredaktion

Gedacht ist dieses Buch für junge Leute, die ein medienwissenschaftliches Studium gewählt haben und für solche, die es erwägen. Interessant ist es für alle Studierenden und Schüler, die es in die trotz der Branchenkrise weiterhin sehr beliebten Berufe zieht, die "etwas mit Medien zu tun haben".
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Freie Netzwerker im Erfahrungsaustausch

"Die Wüste lebt." Unter diesem Motto hatten die Initiatoren des Journalisten-Netzwerkes Jonet eingeladen. Um über das Thema: "Neue Chancen für den Journalismus" zu diskutieren, reisten über 150 überwiegend freiberuflich arbeitende Journalistinnen und Journalisten - auf eigene Kosten - selbst aus den hintersten Ecken der Republik nach Hamburg.
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Beitragsklau ohne Honorar

Hochwertige Fernsehbeiträge kosten Geld. Und Geld ist angeblich rar in den Sendeanstalten der ARD. Die Folge sind immer neue Wiederholungen von Magazinbeiträgen - ohne dass der freie Autor darüber informiert wird. Journalisten können die Wiederholungstermine nicht an die VG Wort melden und verlieren somit Vergütungen (siehe "M" 5 / 2003). Das wollen acht WDR-Freie nicht länger hinnehmen.
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ver.di-Preis für Israelin

Das 46. Leipziger Festival brachte mehr Erfreuliches als Ärgernisse. Gab es im Vorfeld und auch während der sechstägigen traditionellen Veranstaltung viel Geraune um ihre Zukunft, so überzeugten doch die üppigen Filmtage von der Attraktivität und Kreativität der 1955 begründeten Filmwoche.
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Soziales Desaster für Filmschaffende

Die Hartz-Gesetze zur Reform des Arbeitsmarktes gestalten sich für die Filmschaffenden zu einem sozialen Desaster und entziehen der Filmbranche das Fundament qualifizierter Fachleute.
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Betriebsräte unter Druck

Die von Union und Liberalen geforderten so genannten betrieblichen Bündnisse bergen für Betriebsräte und Arbeitnehmer Risiken. Wie schnell beispielsweise Betriebsräte in Extremsituationen auch heute schon unter Druck geraten können und dabei in Konflikt mit ihren betriebsverfassungsrechtlichen Aufgaben kommen, zeigt das Beispiel der Kirch Media.
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Einmischen mit mehr Profil

Der 1. Ordentliche Bundeskongress von ver.di unter dem Motto: "Im Wandel stark" glich in vielerlei Hinsicht einem Marathon. Die Delegierten hatten in sieben Tagen einen 300seitigen Geschäftsbericht entgegenzunehmen und über 1197 Anträge sowie 46 Initiativ- und Änderungsanträge zu entscheiden. Die umfangreiche politische Debatte sollte eine wegweisende für ver.di sein.
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In eigener Sache

Nachdem diese «M» - das zehnte Magazin in diesem Jahr - die Leserinnen und Leser erreicht hat, wird es eine "Pause" geben. Die nächste «M» wird erst in der zweiten Hälfte Februar des neuen Jahres in die Briefkästen gelangen.
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100.000 gegen Sozialabbau

Die Regierung übte sich in Nichtbeachtung. Der DGB hatte nicht daran geglaubt - Proteste gegen die rot-grüne Sozialpolitik seien "nicht besonders aussichtsreich", meinte Gewerkschaftschef Sommer. Sogar die Organisatoren - vom Globalisierungsgegner-Bündnis attac über den ver.di-Landesverband Berlin, die PDS bis zu verschiedenen anderen linken Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet - die 20.000 Teilnehmer angemeldet hatten, erhielten eine Lektion Optimismus gelehrt.
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