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ver.di in Verlagen

Es war nicht nur die erste, sondern die "allererste" Konferenz der neuen Bundesfachgruppe Verlage und Agenturen. Im Vordergrund der Beratungen der insgesamt 33 Delegierten stand der Handlungsbedarf dieser und anderer Fachgruppen angesichts der Krise in der Medienwirtschaft.
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Frei und arbeitslos

Auf der Bundeskonferenz nach kurzer Debatte einstimmig verabschiedet: Die Aufforderung des Hamburger dju-Ortsvereins an die ver.di-Spitze, sich massiv dafür einzusetzen, dass die Künstlersozialkasse (KSK) endlich um eine entscheidende Säule der Sozialversicherung erweitert wird, die Arbeitslosenversicherung.
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Menschen Machen Medien bleibt

Die Mitgliederzeitschrift "M" soll "in vollem Umfang" mit mindestens zehn Heften pro Jahr erhalten bleiben. Das bekräftigte die dju-Bundeskonferenz in einer einmütig verabschiedeten Resolution.
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Resignation und Jammern nutzen nichts

Gnadenlos analysierte der Hamburger Politik- und Journalistikprofessor Hans J. Kleinsteuber als Gastredner die Medienlandschaft und benannte pointiert die Krisensymptome.
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Wahlen nicht mehr immer geheim

Eine gute Nachricht für alle Mitglieder, die häufig die Begriffe "Fachbereich" und "Fachgruppe" durcheinander bringen und eine Abneigung gegen Wortungetüme haben: Gremien wie der "dju-Bezirksfachgruppenvorstand" oder die "dju-Bundesfachgruppenkonferenz" heißen künftig nur noch "dju-Bezirksvorstand" und "dju-Bundeskonferenz". Das sieht die in Halle beschlossene neue Geschäftsordnung der dju vor.
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Steuergerechtigkeit erstreiten

Massiven Widerstand gegen geplanten Sozialabbau und gegen Angriffe auf Arbeitnehmerinteressen kündigte Frank Werneke, stellvertretender ver.di-Bundesvorsitzender zur Eröffnung der Bundeskonferenzen der Deutschen-Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) und der Fachgruppen Agenturen und Verlage; Druckindustrie und Zeitungsverlage und Papierverarbeitung Anfang März in Halle an. Er forderte mehr Investitionen, um Arbeitsplätze zu schaffen.
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Hungerstreik für Minderheitenradio

Mit einem einwöchigen Hungerstreik haben Anfang Februar vier MitarbeiterInnen von "Radio dva" aus Klagenfurt (slowenisch Celovec) versucht, die Schließung ihres slowenischen Minderheitensenders abzuwenden. Der Hungerstreik sollte das "finanzielle Aushungern" des Senders symbolisieren, dem sämtliche Zuschüsse gestrichen wurden.
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Getötet

Parvaz Mohammed Sultan, Chefredakteur der lokalen Nachrichtenagentur News and Feature Alliance (NAFA), wurde am 31. Januar in Srinagar in der Region Kaschmir erschossen.
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Freigelassen

Hartnäckige Proteste haben geholfen, dass Saleem Samad aus Bangladesch nach rund zwei Monaten im Gefängnis schließlich entlassen wurde.
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Aktion für Angel Mario Ksheratto Flores

Schikaniert zu werden gehört für Angel Mario Ksheratto Flores schon seit einigen Monaten zum Alltag. Seitdem er im August vergangenen Jahres in der Zeitung "Cuarto Poder über mutmaßliche Unregelmäßigkeiten beim staatlichen "Ausschuss für den Bau von Schulen" berichtet hatte, gibt es immer wieder neue Versuche, den Journalisten einzuschüchtern.
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Spanische Polizei foltert Journalisten

Martxelo Otamendi, Chefredakteur der baskischen Tageszeitung "Euskaldunon Egunkaria", und drei weitere Journalisten beschuldigen die spanische Zivilgarde, sie im Polizeigewahrsam gefoltert zu haben.
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Keine Knebel von der Regierung

Während der Angriffe der USA auf Afghanistan richtete plötzlich die ganze Welt ihren Blick auf den Medienstandort Pakistan. Von hier aus berichteten nach dem 11. September 2001 Tausende Journalisten aus zahlreichen Ländern. Pakistan, im Kampf gegen den Terror an der Seite der USA, hat den Journalisten eine freie Berichterstattung ermöglicht. Lediglich Medienleute aus dem verfeindeten Nachbarland Indien erhielten keine Visa.
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Wer will, kann über alles schreiben

Pakistan ist geprägt von einer langen Militärherrschaft. Die Rechte von Frauen werden missachtet, Folter und politische Haft sind üblich. Da mag es überraschen, dass die Journalisten im Land relativ frei arbeiten können. Offene Repressionen sind selten, Kritik an der Regierung wird von den Behörden geduldet. Ein Gespräch mit Shahzad Raza von der in Islamabad erscheinenden Tageszeitung "Daily Times".
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Cardosos letzter, großer Report

Der Prozess um den Mord am Journalisten Carlos Cardoso erschüttert Mosambik. Die Mörder wurden bestraft - jetzt wartet das Land auf die Verurteilung des Präsidentensohnes Nyimpine Chissano.
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Stärker Flagge zeigen

Ein Kongress ohne große Kontroversen und mit vielen einmütigen Beschlüssen: Das war die erste Bundeskonferenz der dju seit ihrem Aufgehen in ver.di. Die dju beschloss eine Charta für journalistische Qualität. Die Tarifpolitik soll offensiver, die Lage der Freien verbessert werden. Die 80 Delegierten diskutierten in Halle an der Saale auch über Medienvielfalt, Pressefreiheit und Arbeitsbedingungen im In- und Ausland. Sie verlangten, den Tendenzschutz abzuschaffen und die Urheberrechtsform in die Praxis umzusetzen. Und sie warnten nachdrücklich vor einem Irak-Krieg.
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Zweimal zittern

Die Media Analyse (MA) weist regelmäßig die Reichweiten der wichtigsten Werbeträger aus. Dazu befragen sieben Marktforschungsinstitute in 61.629 repräsentativen Telefoninterviews die Kunden nach ihrem Medienkonsum.
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