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Tatort: Drehort

Die Arbeitsbedingungen der Film- und Fernsehschaffenden sowie ihre Ausbildung im internationalen Vergleich waren die Themen einer sehr gut besuchten Veranstaltung von connexx.av im Oktober auf den Medientagen in München, einem wichtigen jährlichen Treffpunkt der deutschen Medienbranche.
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Menschenrechtsberichterstattung im Zeichen des Terrors

"Alles, was (Menschen-) Recht ist?" - unter dieser Fragestellung diskutierten Ende September in Berlin Journalisten, Politiker und Vertreter regierungsunabhängiger Organisationen über die "Menschenrechtsberichterstattung in der deutschen Mediengesellschaft".
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Tarifabschluss bei AP

Die Vereinte Dienstleistungsgesellschaft ver.di und der DJV haben sich am 15. Oktober mit der AP-Geschäftsleitung auf einen neuen Gehaltstarifvertrag geeinigt. Die Gehälter für die Redakteure/Innen und Angestellten steigen rückwirkend zum 1. Oktober 2001 um 2,5 Prozent. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit von 12 Monaten.
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„Unter diesen Bedingungen können keine freien Medien entstehen“

Die Pressefreiheit in Südosteuropa ist noch immer keine Selbstverständlichkeit. Ein Jahr nach der friedlichen Revolution in Belgrad ist Jugoslawien nach der Verfassung zwar ein demokratisches Land, in der Realität davon allerdings noch weit entfernt. Skandale um Politiker, Korruptionsaffären, Gerüchte um eine Verbindung zwischen Staat und organisiertem Verbrechen sind an der Tagesordnung. Dass trotz Milosevics Abgang der Weg zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit noch lang ist, zeigt auch hier die Lage der Pressefreiheit.
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Der ganz normale Wahnsinn

Krisengebiete sind nicht nur Kriegsschauplätze. Mit schrecklichen Bildern und Situationen können alle Journalisten jederzeit in ihrem Berichtsgebiet konfrontiert werden. Schon vor dem 11. September fielen Katastrophen wie die Explosion der Feuerwerkskörperfabrik im niederländischen Enschede oder das tragische ICE-Unglück von Eschede durch die schiere Zahl der Opfer oder das Ausmaß der Zerstörung auf. Die Branche, die sich zunehmend gerne selbst reflektiert, hat ein neues Thema: Wie groß ist die Gefahr für Journalisten, infolge von Kriseneinsätzen ein posttraumatisches Stresssyndrom zu erleiden?
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Naziouting rief Polizei auf den Plan

Zivilcourage und demokratisches Engagement gegen rechte Gewalt werden gerne beschworen. Doch das brachte den hessischen SPD-Bildungspolitiker und Rechtsextremismusexperten Manfred Büttner Anfang August Ärger mit der Polizei.
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„Schlanke Anstalt“ – Das Modell ORB

Nach dem politischen Machtwechsel in Berlin steht die Fusion von SFB und ORB bis zum Jahr 2004 auf der Tagesordnung. Die Geschwindigkeit, mit der dieser Schritt vollzogen werden soll, löst bei den Beschäftigten vor allem Ängste um ihre Arbeitsplätze aus.
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Entlassungen bei G+J werfen ihre Schatten voraus

Entlassungen sind offenbar das neue Markenzeichen von Gruner +Jahr auf dem selbstverordneten Sparkurs. Bei BerlinOnline - gleichermaßen Tochter von G+J und der Berliner Bankgesellschaft - erhielten Ende August 13 Mitarbeiter die betriebsbedingte Kündigung. Im Berliner Verlag wird von Stellenstreichungen im zweistelligen Bereich gesprochen.
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Diskussion über neues Urhebervertragsgesetz in Hamburg

Der Tag hätte kaum besser gewählt sein können: In Berlin stellte der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) seine Anzeigenkampagne gegen das geplante neue Urhebervertragsgesetz vor und in Hamburg diskutierten am gleichen Abend auf Initiative der DJU in ver.di die beiden Journalistenverbände mit Bürgerschafts- und Bundestagsabgeordneten von SPD, CDU, Grünen und FDP zum geplanten Entwurf des Urhebervertragsgesetzes.
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Extremfall zeigt die Schwächen des Normalfalls

Vier Tage nach den Terroranschlägen in den USA verdrängte der Umgang der Medien mit dem Ereignis das eigentliche Thema der ersten DJV-Sommerakademie in Montepulciano (Toskana): "Affären-Journalismus - Medien und Politik in Deutschland und Italien". Oder doch nicht? Ist die Emotionalisierung in der medialen Darstellung einer angemessenen Antwort auf den Terror die neueste Affäre des Journalismus? ARD-Talkshow-Moderator Michel Friedman legte es in seiner Einführungsrede mit einer Reihe rhetorischer Fragen nahe.
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„Die EU muss sich stärker zu Wort melden“


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Das Beste von gestern

Deutsches Fernsehen in alle Welt: Unter anderen Umständen hätte Harald Schmidt darüber wohl seine bekannt bösen Scherze gemacht. Nun kann er das nicht mehr, denn er sitzt mit im Boot: Schmidt ist Gesellschafter bei der Channel D Television und Radio GmbH.
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Kino-Tarifabschluss

Neuer Tarifvertrag mit dem Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF): Für ca. 10.000 Beschäftigte konnten neben spürbaren Lohnverbesserungen von 3 Prozent im Jahr 2001 und dem Einstieg in die 38-Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich, im Mantel-Bereich umfangreiche strukturelle Verbesserungen erzielt werden.
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„Berliner Morgenpost“ auf Diät gesetzt

Im Axel Springer Verlag wird gespart. In der B.Z. wird daran gearbeitet, 30 Redakteurstellen einzusparen. Auch für die "Berliner Morgenpost" heißt es trotz schwarzer Zahlen, den Gürtel enger zu schnallen.
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Presse-Monitor mit weiteren Titeln

Die im April 2001 gestartete PMG Presse-Monitor Deutschland GmbH (siehe M 5/2001) bietet seit August weitere Titel zur Erstellung und Lizenzierung elektronischer Pressespiegel an.
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Genua wird Folgen haben

Hans-Christian Ströbele spricht von "argentinischen Verhältnissen", während die Kamera auf ihn hält. Der Grüne Bundestagsabgeordnete steht vor den Gittern des Gefängnisses der italienischen Stadt Pavia, in dem er gerade deutsche Gefangene besucht hatte.
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