Veranstaltungsdokumentation

Mit Trennschärfe

Aufklären über die Trennschärfe zwischen Terrorismus und Islam, über Religionen, gemeinsam den aktuellen Diskurs führen, politische Antworten einfordern: Ergebnisse einer Diskussion um „Medien- und Kunstfreiheit im Dialog der Kulturen“ am 7. Februar mit Künstlern, die sich zu ihren diesjährigen Wahlkonferenzen im Berliner ver.di-Haus trafen.
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Seifenblasen und andere Ideen

Wie kann ver.di für junge Leute attraktiv gemacht werden? Und wie können sich Aktive besser vernetzen? Das waren zwei Fragen, um die sich die Teilnehmer/innen der 3. Bundesjugendkonferenz Medien, Kunst und Industrie am 28. Februar die Köpfe heiß redeten, Flipcharts und Metaplankarten vollschrieben und doch fröhlich blieben.
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Keiner schiebt uns weg

Einen „skandalösen Dauerbrenner“ nannte Sozialwissenschaftlerin Ursula Schumm-Garling die Forderung nach gleicher Bezahlung von Frauen und Männern. Dem konnten die Delegierten auf der Bundesfrauenkonferenz des ver.di-Fachbereiches Medien, Kunst und Industrie in Berlin nur zustimmen. Sie nutzten ihre Konferenz, um über Entgeltgleichheit und die damit ursächlich zusammenhängende Altersarmut vor allem von Frauen zu diskutieren.
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Von Effizienz geprägte dju-Konferenz

Der Konferenz der Fachgruppe Medien vorgeschaltet war die dju-Bundeskonferenz am 20. Februar. Mit dem Credo „Gut, dass es uns gibt“ eröffnete Ulrich Janßen, alter und neuer dju-Bundesvorsitzender, die Konferenz. An den dramatischen Ereignissen der letzten Wochen sei dies besonders deutlich geworden. Niemand kümmere sich erfolgreicher um die Belange der Journalistinnen und Journalisten, weder tarif- noch berufspolitisch.
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Gemeinsam etwas bewegen

Erstaunlich viel Harmonie, engagierte, teilweise auch emotionale Diskussionen und jede Menge Wahlen: 76 Delegierte und zahlreiche Gäste wie Mogens Blicher Bjerregaard aus Dänemark, Präsident der Europäischen Journalisten-Föderation, waren an Bord der 3. Bundesfachgruppenkonferenz Medien am 21. und 22. Februar in Berlin. Einen dreitägigen Konferenzmarathon zu bewältigen hatten diejenigen, die schon einen Tag zuvor zur dju-Bundeskonferenz angereist waren.
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Plenum

Mehr Mut zu öffentlichem Agieren

Immer wieder steht der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Kritik, vor allem, wenn es um die Finanzierung geht. Wie transparent ist der Umgang mit dem von den Bürgerinnen und Bürgern gezahlten Beitrag? Wer kann auf welche Weise mitbestimmen, was über den Schirm flimmert, und wo können die Beitragszahler darüber etwas erfahren? Diese und andere Fragen der Transparenz und Mitbestimmung bei ARD und ZDF, die entscheidend Einfluss auf die Qualität der Programme haben können, standen im Fokus der diesjährigen ver.di-Gremienkonferenz beim NDR in Hamburg.
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Bedürfnis nach Authentizität

Wie können Kinder und Jugendliche mit Dokumentarfilmen am besten erreicht werden? Genügt ein breites Angebot oder bedarf es mutiger, möglicherweise auch experimenteller Formen, um das Interesse der Jugend zu wecken? Darüber diskutierten Fachleute aus ganz Europa vom 11. bis 13. September auf einem Symposium im Filmforum NRW Köln. Organisiert wurde die mit Best-Practice-Beispielen aus der europäischen Dok-Szene angefüllte Tagung von der Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW.
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Paukenschlag zum DOK-Auftakt

Das 57. Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm DOK wurde am 27. Oktober 2014 mit dem lange erwarteten Film „CITIZENFOUR” von Laura Poitras über Edward Snowden eröffnet. 41 Filme haben Weltpremiere.
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Chancen und Risiken

Die Enthüllungen von Edward Snowden im Juni 2013 machten mit einem Schlag deutlich, wie sehr staatliche und kommerzielle Datenkraken unser gesamtes Leben kontrollieren. Was heißt das für die journalistische Arbeit und Berichterstattung? Darum ging es auf der gut besuchten vierten Medienpolitischen Tagung der dju in ver.di Mitte Oktober in Lage-Hörste.
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Leidenschaft zum Beruf machen

Zum fünften Mal fand in Berlin die Social Media Week statt. Doch dieses Mal war vieles anders. Professionalisierung und Kommerzialisierung prägten die einwöchige Veranstaltung. Die Arbeitswelt rückte ins Blickfeld – Arbeitsverhältnisse, Job-Möglichkeiten und Beschäftigungsformen waren die Themen.
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Das Spiel des Journalistenlebens

Am 12. September wurden die Preise beim Schülerwettbewerb der Nationalen Initiative Printmedien 2014 im Kanzleramt von Kulturstaatsministerin Monika Grütters verliehen. Ausgezeichnet wurden die besten Antworten auf die Frage des Wettbewerbs: Was ist ein guter Journalist, eine gute Journalistin und wozu brauchen wir sie?
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Weniger Politikeinfluss, stärkere Gremien

Große Einigkeit in der Einschätzung des ZDF-Urteils. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer befand, das Urteil stärke die Gremien und die öffentlich-rechtlichen Medien. Nach Ansicht von Uwe Grund, Vorsitzender der Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK), dem Dachverband der Rundfunkräte, hat das Bundesverfassungsgericht die „herausragende Rolle” der Gremien betont. ZDF-Intendant Thomas Bellut freut sich gar über starke Fernsehräte: „Das Urteil stärkt auch die Gremien, sich selbstbewusst und unabhängig im Fernsehrat einzubringen.”
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Qualität in der Bilderflut

Zum vierten Mal fand vom 18. bis zum 22. Juni das Lumix Festival für jungen Fotojournalismus in Hannover statt. An den fünf Festivaltagen waren 60 Ausstellungen junger Fotojournalisten aus der ganzen Welt zu sehen und es gab Fotografenvorträge, Führungen der ausstellenden Fotojournalisten sowie zwei angegliederte thematische Symposien. Über 35.000 Besucher kamen nach Hannover und stellten damit einen neuen Rekord auf. Zum ersten Mal wurde das Festival nicht von der Hochschule Hannover, sondern dem vor einem Jahr neugegründeten „Verein zur Förderung der Fotografie in Hannover e.V.” organisiert, der auch die neue Galerie für Fotografie in der Eisfabrik Hannover (GAF)…
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Verkleidet für die Demokratie

Extra zur re:publica sind die beiden US-amerikanischen Medienaktivisten Mike Bonanno und Andy Bichlbaum über den Atlantik gekommen. Berühmt wurden sie als Yes Men. In ihrem Eröffnungsvortrag zeigten sie Videos ihrer letzten Aktionen und stellten neue Projekte vor. Immer wieder haben sie sich – verkleidet und unter falschem Namen – als Vertreter von Unternehmen, Regierungen oder internationalen Organisationen Zugang zu wichtigen Kongressen und Tagungen verschafft.
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Der Unternehmerjournalist

Der Sparzwang ist ein verbreitetes Phänomen in der europäischen Medienlandschaft, der Rotstift diktiert in vielen Redaktionen. Wie können Journalistinnen und Journalisten damit umgehen, wie sollen sich die Journalistengewerkschaften positionieren? Mit diesen Fragen beschäftigten sich rund 50 Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsgewerkschaften der Europäischen Journalistenföderation EJF Mitte März bei dem Seminar „Confronting Austerity – Financial and Employment Models for Journalism“ in Wien. Die Nachwuchswerbung wurde als wesentlicher Aspekt für ein erfolgreiches Mitgestalten der künftigen Medienlandschaft betont. Die Gewerkschaften sollten sich um Studierende…
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Keine Ländergrenzen

Der Umbruch in der europäischen Medienlandschaft ist unübersehbar. Online gibt es weder für Themen noch für Nutzer Ländergrenzen. Deshalb widmeten sich im Vorfeld der Wahlen zum EU-Parlament das Deutsche Pressemuseum im Ullsteinhaus e. V. und EUNIC, der Zusammenschluss europäischer Kulturinstitute in Berlin, in einer Podiumsdiskussion dem Wandel der Presse in Europa. Die Teilnehmer der Debatte sahen darin eher eine Chance und Bereicherung denn eine Bedrohung ihrer Arbeit.
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