Verkäufe/Fusionen

Darmstädter Echo verkauft

Die Verlagsgruppe Rhein-Main (VRM) mit Sitz in Mainz übernimmt die südhessische Tageszeitung „Darmstädter Echo“ mit ihren regionalen Ausgaben. Aus ver.di-Sicht keine Überraschung.
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Lensings Rückzug aus dem Münsterland

Der Dortmunder Zeitungsverleger Lambert Lensing-Wolff (Ruhrnachrichten) trennt sich von weiteren Zeitungstiteln im Münsterland.
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G+J auf dem Einsparweg

Der in Hamburg ansässige Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr gehört künftig komplett zu Bertelsmann. Europas größter Medienkonzern kauft der Familie Jahr zum 1. November ihre Minderheitsbeteiligung von 25,1 Prozent ab. Über die Höhe des in bar zu zahlenden Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.
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Entlassungen vollzogen: Frust bei der WZ

Der im April angekündigte drastische Stellenabbau bei der Westdeutschen Zeitung (WZ) ist zu Anfang Oktober Realität geworden. Fast die Hälfte der 100-köpfigen Redaktion musste gehen.
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Ohne neue Stellen

Die Herausgabe der jugendlichen Tageszeitung „Xtra”, mit der M. DuMontSchauberg (MDS) gerade überrascht, passt nicht recht zum Trend. Investiert die Kölner Mediengruppe doch aktuell eher nicht in Print. Verkündet ist eine „digitale Transformation”. Sie geht einher mit einem Sparkurs: Das Unternehmen zerstückeln, anders bündeln, Kosten senken, Tarife weiter aushebeln und Beschäftigte maximal belasten, bedeutet das bei MDS Ende September verkündeten Zukunftsprogramms „Perspektive Wachstum” im Klartext.
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Aus für L’Unità

Auf der vorletzten Ausgabe titelten die Redakteure „Jetzt haben sie L’Unità (Die Einheit) getötet.” Das war am 30. Juli. Nur einen Tag später stellte die italienische Tageszeitung der Linken, 90 Jahre nach ihrer Gründung, ihr Erscheinen ein. Der Beschluss der Einstellung wurde den Journalisten, die seit April kein Gehalt mehr bekamen, kurzfristig am 29. Juli vom Konkursverwalter mitgeteilt.
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Krach in Hamburger Verlagen

In den Hamburger Großverlagen rumort es. Chefredakteure großer Blätter werden hektisch ausgetauscht, beim Spiegel rebelliert die Printredaktion gegen ihren angeschlagenen Chef. Am härtesten trifft es die Belegschaft der Bertelsmann-Tochter Gruner + Jahr. Dort soll in den nächsten drei Jahren jeder sechste Beschäftige seinen Job verlieren.
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Münstersche Zeitung verkauft

Das Dortmunder Medienhaus Lensing (Ruhr Nachrichten) will sein Traditionsblatt Münstersche Zeitung (MZ, 19.500 Auflage) im Zuge einer Sanierungsfusion an die Unternehmensgruppe Aschendorff in Münster abgeben. Sie ist Herausgeberin des Konkurrenten Westfälische Nachrichten (115.000 Auflage).
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Droege übernimmt Weltbild

Der insolvente Weltbild-Konzern wird von dem Düsseldorfer Investor Walter Droege übernommen. Der Kaufvertrag sei abgeschlossen worden, teilte Weltbild-Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz Anfang August mit. Der Übernahme müssen nun noch das Kartellamt, der Weltbild-Gläubigerausschuss und der Droege-Aufsichtsrat zustimmen.
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Springer-Kundenservice zieht nach Berlin

Der Kundenservice von Springer steht vor tiefgreifenden Umbau-Arbeiten. Die Verlags-Tochter AS Direkt soll von Hamburg nach Berlin ziehen.
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Abendzeitung München: Alles wird kleiner

Minimalismus ist das Credo des AZ-„Retters” Martin Balle. 25 Kolleginnen und Kollegen (Print und Online) statt bislang rund 100 sollen den „Charakter als kritische und selbstbewusste Stimme für München” garantieren. Von Bord geht auch Noch-Chefredakteur Arno Makowsky.
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Massiver Sparkurs beim Darmstädter Echo

Die Echo-Medien GmbH in Darmstadt schlägt einen Sparkurs ein. Und das werde aller Voraussicht nach nicht ohne Abbau von Arbeitsplätzen gehen, erfuhren die Beschäftigten in einer Versammlung am 30. Juni. Schuld seien sinkende Auflagenzahlen und Einnahmen. Gegenwärtig habe die Mediengruppe etwa 400 Mitarbeiter. Die Auflage der Echo-Ausgaben sei auf durchschnittlich 90.000 Exemplare gefallen.
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WDR auf Crashkurs

Gerade mal ein Jahr nach Dienstantritt schockt Intendant Tom Buhrow die WDR-Belegschaft mit einem radikalen Sparkurs. 100 Millionen Euro muss der Sender angeblich ab 2016 jährlich sparen, 500 Planstellen sollen bis 2020 wegfallen. Auch im Programm sind Abstriche geplant. Gewerkschaften und Personalräte fordern Alternativen, die personelle Ausblutung und Verschlechterung der Programmqualität verhindern.
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Aus für Service-Center

Die Madsack-Mediengruppe schließt sein Kunden-Service-Center in Hannover. Nach mehr als 120 Streiktagen ist das „die zynische Machtdemonstration eines Konzerns, der seine Gewinnmargen durch Tarifflucht und Niedriglöhne sichern will”, sagte ver.di-Vize Frank Werneke.
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Entlassungen bei der LVZ

Bei der Leipziger Volkszeitung sollen 36 Redakteursstellen gestrichen werden. Für ver.di-Vize Frank Werneke ein weiterer Beleg dafür, dass sich das angebliche Zukunftsprogramm ‘Madsack 2018’ als Programm zur Vernichtung von Arbeitsplätzen und zur Verschlechterung von Arbeitsbedingungen durch Tarifflucht entpuppt habe.
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50 Entlassungen bei der WZ

Auf dem Zeitungsmarkt in NRW gibt es erneut harte Einschnitte. In Belegschaftsversammlungen in Wuppertal, Düsseldorf und Krefeld hat der Verlagsgeschäftsführer der Westdeutschen Zeitung (WZ) Kersten Köhler am 27. März angekündigt, die Zahl der redaktionellen Mitarbeiter von 100 auf 50 halbieren zu wollen.
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