Karin Wenk

Redakteurin und Autorin, erreichbar per Mail unter karin.wenk@verdi.de

Alle Artikel von Karin Wenk

Kartellamt genehmigt Verkauf der Echo-Gruppe

Das Bundeskartellamt hat den Kauf der Darmstädter Echo Medien GmbH durch die Verlagsgruppe Rhein Main (VRM, Mainz) Anfang Juli positiv entschieden. Einen Monat zuvor wurde die Tageszeitung Rüsselsheimer Echo an die Mediengruppe der Frankfurter Societät verkauft.
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Tarifabschluss für Bremedia erreicht

Nach fünf Runden gingen die Tarifverhandlungen bei Bremedia mit einem neuen Gehaltsabschluss von deutlich über zwei Prozent zu Ende. Aktive Mittagspausen und ein Warnstreik sowie das eindeutige Ergebnis der Umfrage unter den Gewerkschaftsmitgliedern zur Streikbereitschaft hätten dazu beigetragen, dass sich die Geschäftsleitung entscheidend bewegt habe, schätzt die Tarifkommission der Gewerkschaften ein.
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Editorial: Spirale nach unten

Sportjournalisten haben ein widersprüchliches Image. Den einen gelten sie als zu kritisch, illoyal – den anderen als „verkappte Fans” mit zu wenig Distanz zum Gegenstand ihrer Berichterstattung. Und unstrittig ist, dass Medien und Sport voneinander abhängig sind.
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Knackpunkt soziale Sicherung

Freie und Selbstständige in ver.di – was heißt das? Wie können sie gemeinsam mit ver.di Forderungen an die Politik entwickeln und diesen Durchschlagskraft verschaffen? Fragen, die auf der Bundeskonferenz Anfang Mai diskutiert wurden – mit der ver.di-Führungsspitze in einer Podiumsdiskussion und in der Antragsberatung.
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Anschlag auf die Grundrechte

Das Speichern der Kommunikationsdaten aller und zwar ohne Anlass, jeder Zeit, wenn auch zeitlich begrenzt – eine Totalüberwachung! Das bietet die Bundesregierung dem Parlament völlig ungeniert kurz vor der Sommerpause im Jahr 2015 als neues Gesetz zur Abstimmung an.
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Editorial: Leservertrauen aufs Spiel gesetzt

Durch das Internet steht die Glaubwürdigkeit journalistischer Berichterstattung dauernd auf dem Prüfstand – inzwischen eine Binse. Und dennoch, wie gehen Journalisten und Verleger mit dieser existenziellen Erkenntnis um? Unterschiedlich!
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Totalüberwachung droht

Die Telekommunikationsdaten jedes Bürgers werden per se gespeichert – ohne jeden Anlass. Das ist der erklärte Wille der Regierungskoalition für ein neues deutsches Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung. Ein Eingriff in die Grundrechte der Bürger: Protest formiert sich bundesweit.
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Editorial: Auftrag klar, Ärmel hoch

„Der Auftrag ist klar, also Ärmel hoch“, forderte der neu gewählte Fachbereichsvorsitzende Ulrich Janßen zum Schluss der Konferenz die Gewerkschafter aus Medien, Kunst und Industrie auf. Mitgliedergewinnung, am besten durch direkten Kontakt und Gespräche im Betrieb, bei Tarif- und Honorarauseinandersetzungen ist eine Aufgabe. Weitere Themen sind die umstrittene Tarifeinheit, die Durchsetzung des Mindestlohns, die Novellierung des Urhebervertragsrechts, Erhalt der Pressevielfalt, die digitale Transformation der Medienbranche, eine gute gewerkschaftliche Bildung in ver.di und dafür, nicht zuletzt, der Erhalt des Medieninstituts in Lage-Hörste. Solidarität der Gesamtorganisation…
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Editorial: Es wird nicht locker gelassen

Es ist schon immens, was allein die nahe Zukunft an Herausforderungen für die gewerkschaftspolitische Arbeit in der Medienbranche bereit hält. Mit Blick auf den ver.di-Bundeskongress im September haben die Medienschaffenden in ver.di auf ihren Konferenzen wichtige Themen und Aufgaben fixiert.
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Mit Trennschärfe

Aufklären über die Trennschärfe zwischen Terrorismus und Islam, über Religionen, gemeinsam den aktuellen Diskurs führen, politische Antworten einfordern: Ergebnisse einer Diskussion um „Medien- und Kunstfreiheit im Dialog der Kulturen“ am 7. Februar mit Künstlern, die sich zu ihren diesjährigen Wahlkonferenzen im Berliner ver.di-Haus trafen.
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Keiner schiebt uns weg

Einen „skandalösen Dauerbrenner“ nannte Sozialwissenschaftlerin Ursula Schumm-Garling die Forderung nach gleicher Bezahlung von Frauen und Männern. Dem konnten die Delegierten auf der Bundesfrauenkonferenz des ver.di-Fachbereiches Medien, Kunst und Industrie in Berlin nur zustimmen. Sie nutzten ihre Konferenz, um über Entgeltgleichheit und die damit ursächlich zusammenhängende Altersarmut vor allem von Frauen zu diskutieren.
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Medien- und Kunstfreiheit im Dialog der Kulturen

  Aufklären über die Trennschärfe zwischen Terrorismus und Islam, über Religionen, gemeinsam den aktuellen Diskurs führen, politische Antworten einfordern: Ergebnisse einer Diskussion um „Medien- und Kunstfreiheit im Dialog der Kulturen“ am 7. Februar mit Künstlern, die sich zu ihren diesjährigen Wahlkonferenzen im Berliner ver.di-Haus trafen.
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Mehr Mittel für Deutsche Welle

Der Deutsche Bundestag bewilligte für die Deutsche Welle im kommenden Jahr 7,5 Millionen Euro projektbezogene Zusatzmittel. Dennoch sei der deutsche Auslandssender „strukturell unterfinanziert”. Dieser Zustand müsse beendet werden, erklärten Rundfunk- und Verwaltungsrat.
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Bonner General-Anzeiger baut Stellen im Verlag ab

Der Bonner General-Anzeiger schließt zum Jahresende vier Abteilungen, darunter die Grafik und den Online-Bereich. 17 MitarbeiterInnen haben bereits ihre Kündigung erhalten, weiter 24 Betroffene sollen nach bisherigem Stand anderweitig in der Bonner Zeitungsdruckerei und Verlagsanstalt H. Neusser unterkommen.
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Plenum

Mehr Mut zu öffentlichem Agieren

Immer wieder steht der öffentlich-rechtliche Rundfunk in der Kritik, vor allem, wenn es um die Finanzierung geht. Wie transparent ist der Umgang mit dem von den Bürgerinnen und Bürgern gezahlten Beitrag? Wer kann auf welche Weise mitbestimmen, was über den Schirm flimmert, und wo können die Beitragszahler darüber etwas erfahren? Diese und andere Fragen der Transparenz und Mitbestimmung bei ARD und ZDF, die entscheidend Einfluss auf die Qualität der Programme haben können, standen im Fokus der diesjährigen ver.di-Gremienkonferenz beim NDR in Hamburg.
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Bilder hinter der Frontlinie

Die freien Fotografen Chris Grodotzki, Ruben Neugebauer und Björn Kietzmann waren im Oktober in der türkischen Stadt Diyarbakir unterwegs und hielten Proteste gegen die Kurdistan-Politik der Regierung im Bild fest. Obwohl sie sich als deutsche Fotojournalisten auswiesen, wurden die drei festgenommen. Nach 32 Stunden Haft freigekommen, konnten sie nach Deutschland ausreisen. Dennoch droht ihnen in der Türkei ein Prozess. In der Haft wurde ihnen Provokation, Spionage, Terrorismus und PKK-Propaganda vorgeworfen. Chris und Ruben erhalten als Gewerkschaftsmitglieder von ver.di Rechtsschutz.
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