Karin Wenk

Redakteurin und Autorin, erreichbar per Mail unter karin.wenk@verdi.de

Alle Artikel von Karin Wenk

Verlegern „Giftzähne” gezogen

Die „Giftzähne” der Verleger konnten gezogen werden, brachte es ver.di nach der achten Verhandlungsrunde für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie und Pauschalisten bei Tageszeitungen am 8. März in Hamburg auf den Punkt. Einen Durchbruch habe es trotz einiger Fortschritte dennoch nicht gegeben. Die Streiks der letzten Tage und Wochen haben damit erste Wirkung gezeigt. Weitere Streiks sind nicht ausgeschlossen und um den Druck zu erhöhen, hat die dju-Tarifkommission bereits auch grünes Licht für Urabstimmungen gegeben. Die Verhandlungen werden am 26. März fortgesetzt.
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Auf ein Wort: Warum so voreilig?

Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten KEF hat eine Entlastung der Beitragszahler um 73 Cent im Monat vorgeschlagen. Darüber sollen die Ministerpräsidenten bei ihrem Treffen am 12. März entscheiden. Warum so voreilig?
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Editorial: Streiks zeigten erste Wirkung

Das „Tarifwerk der Zumutungen” wie die Journalistinnen und Journalisten an Tageszeitungen den Verleger-Vorschlag für neue Tarifverträge bezeichnen, fand auch Anfang März keine Zustimmung. Zwei Streikwellen in mehreren Bundesländern hatten erste Wirkung gezeigt. Es kam Bewegung in die Verhandlungen.
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Editorial: Starker Einsatz für den Film

„Starker Einsatz“ heißt der neue Filmpreis der ver.di FilmUnion. Er wird in diesem Jahr zum ersten Mal zur Berlinale am 10. Februar im Rahmen der Verleihung des Deutschen Schauspielerpreises in Kooperation mit dem Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) vergeben.
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Klares Signal

„Die Verlegervertreter sind stur: Sie haben kein verbessertes Angebot für eine angemessene Gehalts- und Honorarerhöhung vorgelegt und bestehen nach wie vor auf sofortigen Einsparungen durch Kürzungen beim Urlaubsgeld und der Jahressonderzahlung“, kritisierte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende Frank Werneke den Verlauf der sechsten Tarifrunde für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie bei Tageszeitungen am 18. Dezember. Am 5. Februar (nach M-Andruck) wird in Düsseldorf weiter verhandelt.
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Auf ein Wort: Ein Schuss in die Kamera

Die Gewalt gegen Journalisten in der Ukraine hat eine neue Dimension erreicht. Ungeheure Brutalität und die offenkundige Systematik bei den Überfällen belegen, dass jede Grenze überschritten wird, um Meinungs- und Pressefreiheit zu ersticken. Die hastig erlassenen Gesetze zur Einschränkung von Demonstrations-, Versammlungs- und Pressefreiheit hatten die Proteste in Kiew befeuert und der Polizei offenbar Narrenfreiheit beschert.
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Proteste gegen die „Mantelzerleger“

In den Tarifverhandlungen für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie bei Tageszeitungen legten die Verlegervertreter am 11. November ihre Kürzungspläne auf den Tisch. Garniert war das Ganze mit einem Gehaltsangebot, das den Namen nicht verdient. Während in Berlin die fünfte Verhandlungsrunde ablief, signalisierten Zeitungsmacher/innen in fünf Bundesländern in Streiks und Protestaktionen ihren Unmut über die seit Verhandlungsbeginn angestrebten Tarifeinschnitte. Die Verhandlungen werden am 18. Dezember in Berlin fortgesetzt.
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Editorial: Mut für neue Wege

Der Journalismus hat eine Zukunft! Diese Erkenntnis wurde auf dem 27. Journalistentag von ver.di am 30. November in Berlin vielfältig untermauert. Getreu dem Motto „Genug gejammert!“ zeugten Beispiele jenseits des alleinigen Renditegedankens von Kreativität und Engagement für guten und bezahlten Journalismus, auch im Netz.
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„Marsch auf Mainz“ beendet: Aus für Mainzer Rhein-Zeitung

Die Mainzer Rhein-Zeitung – eine Lokaltochter der Rhein-Zeitung aus dem Mittelrhein-Verlag Koblenz – wird zum Jahresende eingestellt. 15 Festangestellte und etwa 25 Freie verlieren ihre Beschäftigung. Ein Sozialplan konnte dem Unternehmen abgerungen werden.
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Beachtliche Erhöhungen

Nach engagierten Protestaktionen gegen die Verweigerungshaltung der Intendanz konnte bei den Tarifverhandlungen im Bayerischen Rundfunk ein Abschluss erzielt werden. Auch bei Radio Bremen und beim Institut für Rundfunktechnik (IRT) kam es zu einer Tarifeinigung. Bei der Deutschen Welle und dem Hessischen Rundfunk dauern die Verhandlungen noch an.
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Abbau statt Zukunft

In den Tarifverhandlungen für Tageszeitungsredaktionen verweigern die Verleger noch immer ein konkretes Angebot. „Das Rätselraten, über welche Summen wir eigentlich sprechen, hält an“, erklärte der stellvertretende ver.di-Vorsitzende, Frank Werneke, nach der vierten Verhandlungsrunde für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure bei Tageszeitungen.
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Editorial: Fragen nach der Zukunft

Die einen setzen auf ein „großes Zukunftspotenzial regionaler und lokaler Medien“ und nennen ihren Plan „Madsack 2018“. Die anderen – DuMont Schauberg – haben ein „Neuausrichtungsprogramm“ aufgelegt. Die Funke Mediengruppe versichert bei täglichen neuen Kauf- und Verkaufsnachrichten ihren Glauben an Print als „Träger lokaler Informationen“ und der Zeitungsverlegerverband bastelt an einem „Tarifwerk Zukunft“ während der laufenden Tarifrunde für Redakteurinnen und Redakteure. Aber wie sieht sie aus, diese Zukunft? Schaut man hinter diese wohlklingenden Bekundungen, scheint ihnen allen gemeinsam, dass Printmedien künftig mit weniger Vielfalt an Ausgaben, Themen…
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Editorial: Keine Narrenfreiheit

Geheimdienste sind Sammler von Informationen: „Top Secret“. Das liegt in der Natur der Sache, gehört zu ihren Aufgaben zur Abwehr von Terror und anderen Gefahren. Aber haben sie deshalb Narrenfreiheit? Dürfen sie bürgerliche Freiheiten mit Füßen treten? Dürfen sie die Freiheit der Presse, zur der auch der Informantenschutz gehört, missachten? Offenbar ja, sowohl in den USA als auch in Deutschland!
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Ein Junktim beim BR

Sieben der elf öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten haben inzwischen einen Tarifabschluss (M 4/2013) erreicht. ZDF und Saarländischer Rundfunk (SR) kamen im Juli zu einem Ergebnis. Allein beim Bayerischen Rundfunk (BR) stocken die Verhandlungen. Die Beschäftigten wehren sich.
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„Ich sehe keine Alternative“

Interview mit Dr. Gerhard Falk, Geschäftsführer des Versorgungswerkes der Presse, über die Vorzüge der Lebensversicherung und die Spitzenstellung der Presseversorgung.
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Tarifrunde Zeitungen: Skurrile Vorschläge von Verlegerseite

In der ersten Verhandlung der Tarifrunde für Redakteurinnen, Redakteure und Freie an Tageszeitungen am 19. Juli in Frankfurt am Main wurden die Gewerkschaften mit unzumutbaren Forderungen der Verleger konfrontiert. Erste Aktionen zeigen, was die Zeitungscontent-Produzenten davon halten.
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