Karin Wenk

Redakteurin und Autorin, erreichbar per Mail unter karin.wenk@verdi.de

Alle Artikel von Karin Wenk

Kündigung von Streikenden im Metropolis Kino

Im Kölner Metropolis Kino traten die Beschäftigten im November zweimal in den Warnstreik. Sie fordern eine Tarifanbindung an den Bundesmanteltarifvertrag, vereinbart zwischen ver.di und dem HDF-Kino e.V. und die Anwendung des Entgelttarifvertrages des Cinedom Köln.
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Editorial: Chancen und Veränderung

„Es verändert sich alles am Journalismus: die Recherche, bei der unheimlich viele Quellen unter Einschluss von Social Media zu verarbeiten sind, und die Informationsverarbeitungsprozesse in Redaktionen.
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Editorial: Unauflösbare Widersprüche

Es ist paradox! Da sehen großmächtige Verlage nur in einem für sie neu definierten Leistungsschutzrecht die Rettung vor der Konkurrenz der Portale wie Google & Co. im Netz, um dann doch einzuknicken, wenn die wortlautgetreue Umsetzung droht.
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Editorial: Gesetze im Realitätscheck

Der Gesetzgeber ist gefordert – mitunter ein umstrittener Ruf nach mehr Regulierung, die wiederum häufig notwendig ist. Nehmen wir das Google-Urteil des Europäischen Gerichtshofes zum „Recht auf Vergessen”. Danach muss der Suchmaschinenbetreiber auf Antrag persönliche, inkriminierte Daten löschen.
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Verpflichtung zur Aufklärung

„Unterwegs im rechtsradikalen Spektrum” bist Du als Journalistin oft und deshalb als Gesprächspartnerin gefragt. Was kann das dju-Seminar den Kollegen an die Hand geben? ANDREA RÖPKE | Auf jeden Fall, dass es lohnt, sich tiefer mit diesem Thema zu beschäftigen und nicht nur Pressemitteilungen von Polizei und Verfassungsschutz zur Kenntnis zu nehmen.
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Editorial: Gründerwind frischt auf

Aufbruchstimmung im Journalismus titelt M! Zu hoch gegriffen? – Nein! Was sich da derzeit auf dem deutschen Medienmarkt an neuen journalistischen Produkten entfaltet, lässt aufhorchen. Professionelle Journalistinnen und Journalisten nehmen ideenreich das Steuer in die Hand und nutzen die Chancen, jenseits verlegerischer (renditeorientierter) Diktate zu recherchieren. M stellt einige „Start ups” vor. Dabei geht es nicht um Kostenlos-Journalismus. Der Wert der Arbeit wird von Anfang an hoch gehängt. Alternative Finanzierungsmodelle greifen vor allem in der Gründerphase, brauchen jedoch kontinuierliches Abo- oder Spendenaufkommen, will man nachhaltig Erfolg haben. Diese neuen…
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Rundfunkbeitrag ist rechtmäßig

Die Verfassungsklagen von zwei Unternehmen in Bayern und in Rheinland-Pfalz gegen den neuen Rundfunkbeitrag hatten keinen Erfolg. Übereinstimmend erklärten die höchsten Landesgerichte den neuen Beitrag für rechtmäßig. In Bayern hatte eine Straßenbaufirma aus Montabaur geklagt und in Rheinland-Pfalz die Drogeriemarktkette Rossmann. Sie sahen sich durch die neue Abgabe als benachteiligt an.
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Mit Streiks erkämpft

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di hat in der elften Verhandlungsrunde mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) am 24. April eine Tarifeinigung für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure sowie Freie und Pauschalisten bei Tageszeitungen erzielt.
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Die Löschtaste im Aufwind

„Das Netz vergisst nie“, war gestern. Google einen Namen und finde ihn so zum Beispiel in einem Jahre alten M-Artikel! Die Person steht im damaligen Kontext kritisch da – zu Recht, wahrheitsgemäß berichtet. Aber ist das nach vielen Jahren noch relevant oder sogar schädlich für den Betroffenen? M musste bereits mehrfach auf solche Anfragen reagieren und befand sich bei der Suche nach einer Lösung in einer rechtlichen Grauzone zwischen Persönlichkeitsrecht und Meinungsfreiheit. Nicht zuletzt stand die Frage im Raum: Wie gehe ich mit dem Archiv um?
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Editorial: Frei sein mit und in ver.di

In der aktuellen Arbeitswelt nehmen Selbstständige immer mehr Raum ein. In nahezu allen Branchen wächst ihre Zahl stetig. Frei zu arbeiten, ist jedoch nicht immer die freiwillige Entscheidung des Einzelnen. Oft führt die mangelnde Aussicht auf eine Festanstellung etwa bei einem Hochschulabsolventen – nach dem zigsten Praktikum – dazu. Oder der Trend, zunehmend Arbeiten von Festen auf Freie zu verlagern, wie wir es derzeit massiv in Zeitungsredaktionen erleben, ist ein Grund. Hunderte Redakteure wurden allein in den letzten zwei Jahren „frei“gesetzt. Für viele ist Selbstständigkeit jedoch durchaus eine Alternative zum Angestelltendasein, mitunter von Anfang an gewollt. Als…
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Spitzenangebote für Selbstständige

In Deutschland sind 6 Prozent aller Erwerbstätigen Solo-Selbstständige. In ver.di machen die Freien und Selbstständigen 1,5 Prozent der Mitgliedschaft aus. Ist ver.di für diese Kolleginnen und Kollegen nicht attraktiv genug?
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Klare Erwartungen an die nächste Runde

Ohne Ergebnis waren die Verhandlungen für die rund 14.000 Redakteurinnen und Redakteure, Pauschalisten und Freie bei Tageszeitungen am 26. März unterbrochen worden. Am 17. April geht es nun in die zehnte Runde (kurz nach Andruck der M) und ver.di erwartet, dass die Verleger sich zu einem Einkommensplus bekennen.
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Datensammler noch unterwegs

Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat am 8. April die EU-Richtlinie zur anlasslosen Vorratsdatenspeicherung gekippt. Sie ist nicht mit den europäischen Grundrechten vereinbar, war die klare Ansage. Da verwundert es schon, wenn die deutsche Regierung weiter zaudert, dieses Thema endlich ad acta zu legen.
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Editorial: Pressefreiheit im Visier

Die Freiheit der Medien, ihre Unabhängigkeit, ihre Vielfalt sind nach wie vor in vielen Ländern keine Selbstverständlichkeit. Im Gegenteil! Vor allem wenn es an die Machtstrukturen geht, wenn Menschen auf Veränderung in einer korrupten oder militanten Gesellschaft dringen, geraten auch Journalisten, Fotografinnen, Kameraleute … häufig ins Visier von Machthabern oder Fanatikern. So trauern wir um die renommierte AP-Fotografin Anja Niedringhaus, die in Afghanistan erschossen wurde. Beim EU-Anwärter Türkei sind Journalisten wegen ihrer Arbeit in Haft und stehen vor Gericht. Auch in Vietnam sind Blogger als Andersdenkende hinter staatlichen Gittern. In Ägypten nimmt die Hetze gegen…
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Miteinander aktiv

Wer an seinem Arbeitsplatz mitreden, mitgestalten und mitbestimmen möchte, sollte zur Betriebsratswahl gehen. Von März bis Mai, wird derzeit – wie alle vier Jahre – gewählt. Selbst Kandidatin oder Kandidat sein, ist die eine Möglichkeit, darüber hinaus mit entscheiden, in wessen Hände die Vertretung der Beschäftigten-Interessen gelegt wird, die andere. Aufgaben und Probleme gibt es zu Hauf. In der Ostsee-Zeitung und im Haller Kreisblatt sind tatkräftige Betriebsräte (BR) unterwegs, um sie zu lösen.
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Preis für Courage im Filmalltag

Mit einer festlichen vierstündigen Gala wurde zur Berlinale am 10. Februar im Stage Theater des Westens der Deutsche Schauspielerpreis 2014 verliehen. Erstmalig ehrten ver.di FilmUnion und der Bundesverband der Film- und Fernsehschauspieler (BFFS) mit dem Sonderpreis „Starker Einsatz” ein Filmproduktionsteam, das sich engagiert und erfolgreich für Fairness und gute Arbeitsbedingungen am Set eingesetzt hat.
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